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Sparplan oder Einmalanlage? - Was der Cost-Average-Effekt bringt

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Stuttgart - An der Börse geht es häufig auf und ab. Wer zum falschen Zeitpunkt einsteigt, muss bei einem Abschwung Verluste verkraften. "Berater heben dann immer die Vorzüge des Sparplans gegenüber der Einmalzahlung hervor", erklärt Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg in Stuttgart. Ihre Begründung: Auf diese Weise können Anleger bei niedrigen Kursen mehr Anteile kaufen als bei hohen. Deshalb seien Wertschwankungen sogar von Vorteil für den Anleger. Denn sie profitierten vom sogenannten Cost-Average-Effekt oder auch Durchschnittskosteneffekt.

Was verbirgt sich dahinter? Bei einer regelmäßigen Anlage werden bei fallenden Kursen mehr Anteile und bei steigenden Kursen weniger Anteile erworben - und zwar zu einem Durchschnittspreis. Das ist - so ein häufiges Argument - günstiger als regelmäßig die gleiche Anzahl von Anteilen zu kaufen.

Ein Beispiel: Zwei Anleger investieren 300 Euro in einen Fonds. Der erste investiert dreimal 100 Euro. Ein Anteil kostet ihn beim ersten Kauf 100 Euro, beim zweiten 50 Euro und beim dritten wieder 100 Euro. Er kauft also 4 Anteile. Der zweite Anleger kauft dreimal 1,2 Anteile und kommt dann auch auf 300 Euro Anlagesumme, hat aber nur 3,6 Anteile erworben.

"Das Beispiel zeigt, wie nichtssagend dieses von Beratern angeführte Verkaufsargument für Anleger ist", erklärt der Finanzexperte. Denn der Effekt setze voraus, dass man die zukünftige Kursentwicklung kenne, um ausrechnen zu können, wie viele gleiche Stückzahlen man kaufen müsse, um dieselbe Summe anzulegen. "Einen Sparplan mit einer Alternative zu vergleichen, die man am Ende des Sparplans erst kennt, ist einfach Humbug", kritisiert Nauhauser.

"Zur Begrenzung von Verlusten am Aktienmarkt helfen weder Sparplan noch Einmalanlage auf Raten", sagt er. Anleger, die über zehn Jahre zum Beispiel auf den breiten MSCI World Index gesetzt haben, konnten mit einem Sparplan im ungünstigsten Fall 40 Prozent ihres Einsatzes verlieren, während die Einmalanlage im ungünstigsten Fall lediglich 21 Prozent verloren hat. "Niemand kennt den optimalen Einstiegszeitpunkt", sagt Nauhauser. Grundsätzlich gilt: Bei Anlagen in Wertpapieren wie Aktien können Anleger zwar eine höhere Rendite erwarten, sie müssen aber mit den Kursschwankungen leben.