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Wallbox-Kosten: Wie teuer ist eine Wandladestation?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Welche Kosten für eine Wallbox samt notwendiger Installation entstehen, lässt sich nur schwer verallgemeinern. Wie teuer das Laden daheim wird, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. In diesem Ratgeber geben wir einen Überblick zu Anschaffungs- und Installationskosten, außerdem schauen wir auf die Spezialfälle, die eine Genehmigung erfordern.

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Wallbox kostet in der Anschaffung je nach Ladeleistung und zusätzlichen Funktionen zwischen 500 und 2.500 Euro.
  • Die Installation der Wandladestation kostet zwischen 500 und 2.000 Euro.
  • Bei Wallboxen mit mehr als elf Kilowatt Ladeleistung wird eine Genehmigung fällig, diese kostet rund 500 Euro.
  • Mithilfe von Förderungen können die privaten Ausgaben für eine Wandladestation deutlich gesenkt werden.

Wie hoch fallen die Anschaffungskosten einer Wallbox aus?

Wie viel Geld Sie ausgeben, wenn Sie eine Wallbox kaufen, hängt vor allem von deren Ladeleistung ab. Einen weiteren wichtigen Einflussfaktor stellen Zusatzfunktionen dar. In der Regel liegen die Wallbox-Kosten in der Anschaffung zwischen 500 und 2.500 Euro. Günstige Bausätze erhalten Sie bereits für etwa 300 Euro.

Für Wallboxen mit einer geringen Ladeleistung – zwischen 3,7 und 4,6 Kilowatt – verlangen die Händler meist weniger als 500 Euro. Mit diesen Wandladestationen müssen Sie jedoch eine lange Ladezeit für Ihr E-Auto einplanen. Eine hochwertige 11-Kilowatt-Ladestation kostet zwischen 500 und 1.000 Euro. Wenn Sie Ihr Elektroauto dagegen mit einer Wallbox laden wollen, die über 22 Kilowatt Ladeleistung verfügt, kommen Kosten von bis zu 4.000 Euro auf Sie zu.

Auch Zusatzfeatures erhöhen den Preis. Zu diesen gehören beispielsweise das intelligente Laden via Smartphone über das heimische WLAN, ein RFID-Kartenlesegerät oder die kombinierte Nutzung über eine Photovoltaikanlage. In bestimmten Situationen ist es zudem ratsam, auf eine Wallbox mit Stromzähler zurückzugreifen – zum Beispiel, wenn Ihnen ein Mehrfamilienhaus gehört. Entsprechende Zusatzfunktionen sind insbesondere im Premiumbereich anzutreffen.

Wie teuer ist die Wallbox-Installation?

Zusätzlich zu den Anschaffungskosten einer Wallbox kommen die notwendigen Kosten einer Installation hinzu, denn nach den bestehenden Rechtsvorschriften darf nur eine Elektrofachkraft die Wandladestation ans Hausnetz anschließen. Je nach Ausgangslage liegen die Kosten für die Montage und den Anschluss in der Regel zwischen 500 und 2.000 Euro.

Welche Mehrkosten sich ergeben, hängt von verschiedenen Variablen ab. Einen Einfluss haben sowohl der erforderliche Arbeits- und Materialeinsatz als auch die Länge der Verkabelung. Als Kostentreiber gelten insbesondere:

  • fehlender Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schalter)
  • große Entfernung zum Sicherungskasten
  • hohe Anzahl an erforderlichen Wand- und Deckendurchbrüchen
  • Veraltete Leitungen mit einem zu geringen Querschnitt
  • Erdarbeiten
  • erweiterter Hausanschluss ans öffentliche Stromnetz (falls die Leistung des bereits vorhandenen Hausanschlusses zu niedrig ausfällt)

Wann wird eine Genehmigung fällig und wie teuer ist sie?

In welchen Fällen eine Genehmigung erforderlich ist, regelt Paragraf 19, Absatz 2 der Niederspannungsanschlussverordnung (NAV). Wie sich dort nachlesen lässt, muss der Netzbetreiber die Wallbox genehmigen, wenn ihre Ladeleistung elf Kilowatt übersteigt. Andernfalls besteht lediglich eine Meldepflicht.

Im Durchschnitt erhöht eine Genehmigung die Wallbox-Kosten um etwa 500 Euro. Sind hingegen Umbaumaßnahmen notwendig, damit der Netzbetreiber die Wandladestation erlaubt, kann der finanzielle Aufwand auf bis zu 2.000 Euro ansteigen.

Kosten senken durch Wallbox-Förderung: Diese Optionen gibt es

Hinweis:

Aktuell gibt es keine Fördermittel für private Wallboxen seitens des Bundes und der Bundesländer. Auf lokaler Ebene können Sie hingegen eine Chance auf Gelder haben, so existieren in kleinerem Umfang einige Förderungen in Städten, Kommunen oder bei Stromanbietern. Sobald die Förderung privater Wallboxen auf Bundes- oder Länderebene wieder (beziehungsweise erstmals) aufgenommen wird, informieren wir Sie in diesem Ratgeber darüber.

Neben der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) verteilten auch einige Bundesländer und Stadtwerke Zuschüsse für Wandladestationen. Vom Bund konnten Sie seit Herbst 2020 einen pauschalen Förderbetrag von 900 Euro je Ladepunkt erhalten, allerdings nur für private E-Auto-Ladestationen.

Diese müssen über eine Ladeleistung von elf Kilowatt und eine intelligente Steuerung verfügen. Außerdem muss die Wallbox mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Die Förderung richtet sich sowohl an private Personen als auch an Wohnungsgesellschaften sowie Vermieterin oder Vermieter und Mieterin oder Mieter. In Kombination mit anderen öffentlichen Förderprogrammen ist nicht möglich.

Die Förderung privater Wandladestationen ist aktuell in keinem der 16 Bundesländer pauschal gegeben. Es existieren jedoch einige lokale Förderprogramme, die von Städten, Kommunen oder von ansässigen Stromanbietern initiiert sind. Erkundigen Sie sich deshalb am besten im lokalen Rathaus oder auf der Webseite ihres Wohnorts oder Landkreises, um auf etwaige Wallbox-Förderungen aufmerksam zu werden.