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Wallbox-Förderung: Ein Überblick

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Wer plant, eine Wallbox für E-Autos installieren zu lassen, kann eine Förderung in Anspruch nehmen, um die Kosten zu senken. Da bis 2030 zehn Millionen Elektroautos auf deutschen Straßen rollen sollen, hat die Bundesregierung ein Förderprogramm für E-Auto-Ladestationen aufgelegt. Darüber hinaus gibt es zahlreiche weitere Möglichkeiten, um einen Wallbox-Zuschuss erhalten. Allerdings ist jede Förderung an Auflagen geknüpft.

Hinweis

Seit Ende Oktober 2021 sind die Fördermittel für private Wallboxen seitens des Bundes ausgeschöpft. Mitte 2022 gab die Bundesregierung an, eine neue Wallbox-Förderung für Privatpersonen nicht erneut aufzulegen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) können Sie für private E-Auto-Ladestationen eine Wallbox-Förderung in Höhe von 900 Euro erhalten.
  • Die KfW fördert den Kauf und die Installation von Wallboxen mit einer Ladeleistung von elf Kilowatt.
  • Der Förderbetrag wird nur ausgezahlt, wenn es sich um eine intelligente Wandladestation handelt, die ausschließlich erneuerbare Energie nutzt.
  • In einigen Bundesländern können Sie sich ebenfalls einen Wallbox-Zuschuss sichern, darüber hinaus gibt es auch Förderprogramme von Energieunternehmen.

Die Wallbox-Förderung des Bundes ist ausgelaufen

Um den Aufbau der Ladeinfrastruktur für Elektroautos zu fördern, unterstützt der Bund die Installation privater Wallboxen seit dem 24. November 2020 mit 900 Euro. Den Förderantrag müssen Interessierte bei der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) stellen. Im Fördertopf befanden sich zunächst 200 Millionen Euro, was einer Wallbox-Förderung für 222.222 Ladepunkte entspricht. Im Juli 2021 hat der Bund weitere 300 Millionen Euro für das Förderprogramm KfW 440 freigegeben, Ende Oktober 2021 waren die Fördergelder ausgeschöpft.

Mitte 2022 gab die Bundesregierung bekannt, dass eine staatliche Förderung privater Wallboxen nicht mehr neu aufgelegt werden soll.

Welche Wallboxen fördert die KfW?

Die Fördersumme erhalten Sie, wenn Sie sich für den Einbau einer 11-Kilowatt-Wallbox entscheiden. Der Kauf eines Modells mit einer höheren Leistung ist ebenfalls möglich. Allerdings müssen Sie die Wandladestation in diesem Fall auf elf Kilowatt drosseln lassen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert sowohl die Anschaffung als auch den Einbau und Anschluss der Wallbox. Die Förderung umfasst sogar Erdarbeiten, die notwendig sind, um das Stromkabel zu verlegen. Auf der KfW-Webseite finden Sie eine Liste sämtlicher förderbarer Modelle.

Wer kann die Wallbox-Förderung der KfW nutzen?

Eine Förderung gibt es lediglich für private E-Auto-Ladestationen, die nicht öffentlich zugänglich sind. Der Bund fördert sowohl Menschen mit Eigentum und Wohnungsgesellschaften als auch Mieterinnen oder Mieter und Vermieterinnen und Vermieter. Als letztere können neben Privatpersonen auch Unternehmen und Wohnungsgesellschaften in Erscheinung treten. Die Förderung erstreckt sich jedoch nicht auf für die gewerbliche Nutzung vorgesehene Ladestationen.

Voraussetzungen für den Erhalt der Förderung

Wenn Sie die KfW-Förderung für Ihre Wallbox bekommen möchten, muss die Ladestation verschiedene Auflagen erfüllen: Zum einen ist es erforderlich, dass sie über eine intelligente Steuerung verfügt. Das bedeutet, die Ladestation muss sich vernetzen beziehungsweise in das Energieversorgungssystem einbinden lassen. Zum anderen besteht die Notwendigkeit, dass die Wallbox zu 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien nutzt. Außerdem zahlt die Kreditanstalt für Wiederaufbau die pauschale Wallbox-Förderung nur aus, wenn die Gesamtkosten mindestens bei 900 Euro liegen.

Wer mehrere Ladepunkte installieren lässt, kann den Zuschuss pro Ladepunkt erhalten. Unterschreiten die Gesamtkosten je Ladeeinrichtung 900 Euro, reduziert sich die Förderung. Liegt der finanzielle Aufwand für die Installation von drei Ladepunkten beispielsweise bei 2.100 Euro, erhalten Sie 1.800 Euro.

Besonderer Hinweis: Der Zuschuss lässt sich nicht mit anderen öffentlichen Fördermitteln wie Krediten kombinieren. Unter bestimmten Bedingungen besteht jedoch die Möglichkeit, auf weitere KfW-Förderprodukte zuzugreifen, zum Beispiel bei der Installation einer Photovoltaikanlage.

So funktioniert die Antragstellung

Den Förderantrag müssen Sie direkt über das KfW-Zuschussportal stellen, und zwar bevor Sie die Ladestation bestellen und installieren lassen. Wie das Prozedere im Detail abläuft, zeigt die nachfolgende Liste auf:

  1. Registrierung beim KfW-Zuschussportal: Wenn Sie noch kein Konto besitzen, müssen Sie sich zunächst einen Account für das Zuschussportal erstellen.
  2. Förderung beantragen: Füllen Sie den Förderantrag – Zuschuss Ladestationen für Elektroautos – Wohngebäude – aus. Nach dem Abschicken des Antrags reserviert die KfW den entsprechenden Zuschussbetrag.
  3. Wallbox bestellen und installieren lassen: Nachdem das Kreditinstitut den Zuschussantrag bestätigt hat, steht der Bestellung und Installation der Wandladestation nichts mehr im Weg.
  4. Nachweise hochladen: Laden Sie die Rechnungen hoch, die bestätigen, dass das Vorhaben umgesetzt wurde. Damit die Auszahlung der Wallbox-Förderung möglich ist, müssen Sie an dieser Stelle außerdem Ihre Bankverbindung angeben.
  5. Wallbox-Zuschuss erhalten: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau prüft die Nachweise und zahlt die Fördersumme im Anschluss auf das angegebene Bankkonto aus.

Wallbox-Förderprogramme von Ländern, Kommunen und Städten

Durch den Wegfall der Förderung von privaten Wallboxen durch den Bund, fokussiert sich der Blick auf die einzelnen Bundesländer, Kommunen und Städte. Aktuell bietet jedoch kein Bundesland eine flächendeckende Wallbox-Förderung für Privatpersonen an. Eine mögliche Chance ergibt sich auf kommunaler Ebene sowie in Städten. So legt etwa die Stadt München ab dem 1. April 2023 ein neues Förderprogramm für Fahrzeuge, Ladeinfrastruktur und Beratungsleistungen auf. Darunter werden auch bis zu 22 Kilowatt starke Wallboxen mit bis zu 500 Euro pro Ladepunkt gefördert.

Empfehlenswert ist es, auf den Webseiten der Kommunen, Gemeinden und Städte Ausschau nach aktuellen beziehungsweise kommenden Wallbox-Förderprogrammen zu halten.

Regionale Förderprogramme der Energieversorger

Manche Energieversorgungsunternehmen fördern den Umstieg auf ein Elektroauto ebenfalls – entweder mit einem Zuschuss zur Wandladestation oder mit einem besonders günstigen Stromtarif. Wer eine derartige Wallbox-Förderung beanspruchen will, muss jedoch für gewöhnlich einen Stromvertrag beim entsprechenden Anbieter abschließen. Im Grunde handelt es sich dabei also um ein Programm zur Kundenbindung: Wallbox und Autostrom in Kombination bedeuten für den Stromlieferanten, dass er mehr Energie verkauft. Allerdings sollten Sie sich nicht dazu verleiten lassen, für einen Zuschuss von wenigen Hundert Euro einen teuren Stromvertrag abzuschließen.