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Nachtstrom fürs Elektroauto: In den Nachtstunden günstiger laden

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Wer das eigene E-Auto daheim lädt und die Kosten dafür möglichst gering halten möchte, sollte sich mit Nachstrom fürs Elektroauto beschäftigen. Die durchaus interessante Option wird jedoch nur bei wenigen Stromlieferanten überhaupt angeboten, zudem gibt es einige Dinge, die Verbraucherinnen und Verbraucher beachten sollten. Unser Ratgeber klärt auf.

Das Wichtigste in Kürze

  • Wer Nachtstrom fürs E-Auto bezieht, erhält den Strom nachts zu günstigeren Konditionen.
  • Die wesentliche Voraussetzung für die Nutzung eines Nachtstromtarifs stellt ein Doppeltarifzähler (alternativ ein Smart Meter) dar, der zwei Zählwerke besitzt.
  • Das eigene Elektroauto mit Nachtstrom zu laden, ist vor allem für Vielfahrende und beim längeren Pendeln lohnenswert.
  • Durch einen Nachttarif lässt sich je nach Stromverbrauch mitunter eine Summe von mehr als hundert Euro pro Jahr sparen.

Wie funktioniert Nachtstrom fürs E-Auto?

Bei Nachtstrom fürs Elektroauto handelt es sich um einen Doppeltarif, bei welchem es zwei Belieferungszeiten gibt. In der Hauptzeit beziehungsweise im Hochtarif (HT) fällt der gewöhnliche Strompreis an. In der Nebenzeit beziehungsweise im Niedertarif (NT) senken die Energielieferanten das Netzentgelt und die Konzessionsabgabe, was für gewöhnlich zu Einsparungen von einigen Cent pro Kilowattstunde führt.

Die Maßnahme soll dazu beitragen, Stromüberschüsse zu vermeiden. Da nachts die meisten Menschen schlafen, sinkt der Energieverbrauch in dieser Zeit spürbar. Von wann bis wann der Niedertarif gilt, legen die Stromversorger selbst fest. Bei den meisten Anbietern tanken Sie von 20 oder 22 Uhr abends bis 6 Uhr morgens günstiger.

Bei einigen Nachtstromtarifen lassen sich die Energielieferanten die Möglichkeit offen, die Stromzufuhr bei unüblichen Belastungsspitzen kurzzeitig zu drosseln. Unter Umständen kann der Anbieter Nachtstromkunden zum Zwecke der Versorgungssicherheit sogar vorübergehend vom Netz trennen. Dazu kommt es jedoch so gut wie nie.

Besonderer Hinweis:

Einige Nachtstromtarife sehen vor, dass die gelieferte Energie ausschließlich für Nachtspeicherheizungen verwendet werden muss. Daher empfiehlt es sich im konkreten Einzelfall, die Tarifdetails genau zu studieren.

Doppeltarifzähler benötigt

Wenn Sie Ihr E-Auto mit Nachtstrom betanken möchten, benötigen Sie einen sogenannten Doppeltarif-Stromzähler. Dieser besitzt anders als die Standardausführung zwei Zählwerke, die dazu dienen, die beiden unterschiedlichen Tarife zu erfassen.

Die Installation eines entsprechenden Zählers geht für gewöhnlich mit Kosten von mehreren hundert Euro einher. Mittlerweile gibt es jedoch ebenso Stromanbieter, die stattdessen einen intelligenten Zähler (auch unter der Bezeichnung „Smart Meter“ bekannt) installieren – und das mitunter sogar kostenlos.

Lohnt sich Nachtstrom fürs Elektroauto?

Ob Sie mit einem Nachtstromtarif Geld sparen können, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wichtig ist vor allem, wie oft Sie das Auto nutzen beziehungsweise laden müssen und wo Sie den Akku des Fahrzeugs aufladen.

Im Allgemeinen lohnt sich Nachtstrom vor allem für Personen, die jährlich mindestens 10.000 Kilometer mit dem Auto fahren – also für Vielfahrende beziehungsweise Pendlerinnen und Pendler. Darüber hinaus empfiehlt sich ein Nachtstromtarif nur unter der Bedingung, dass Sie das E-Auto überwiegend zuhause laden.

Ein weiterer Einflussfaktor ist der Doppeltarifzähler. Verfügt ein Haushalt bereits über einen solchen Zähler, spricht dies in jedem Fall für das Laden mit Nachtstrom. Ob sich die Nachrüstung rechnet, ist vor allem davon abhängig, ob für die Installation Kosten anfallen.

Wie viel Geld lässt sich durch Nachstrom sparen?

Eine pauschale Antwort auf diese Frage zu geben, ist nicht möglich. Tendenziell gilt jedoch: Je häufiger Sie mit Ihrem Elektroauto fahren und den Akku des Fahrzeugs zuhause über Nacht laden, desto mehr sparen Sie. Mitunter liegt das Sparpotenzial im dreistelligen Bereich, wie das folgende Praxisbeispiel zeigt:

Unsere Vergleichsfamilie besitzt ein E-Auto, das auf einer Strecke von 100 Kilometer 15 Kilowattstunden Strom verbraucht. Die Jahresfahrleistung liegt bei 20.000 Kilometer. Infolgedessen ergibt sich für das Elektroauto ein jährlicher Stromverbrauch von 3.000 Kilowattstunden.

Die Familie lädt ihr Auto zu 80 Prozent nachts, infolgedessen der Energielieferant 2.400 Kilowattstunden im Niedertarif abrechnet. Fällt der Strompreis durch den Doppeltarif in der Nacht beispielsweise fünf Cent günstiger aus, spart Familie Mustermann jedes Jahr 120 Euro. In der Praxis ergeben sich sogar noch höhere Einsparungen, da einige Elektrogeräte im Haushalt – beispielsweise der Kühlschrank – nachts ebenfalls Strom verbrauchen.