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Zimmerpflanzen vor Katzen retten: Was wirklich hilft

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn

Pflanzen in Katzenhaushalten haben oft ein hartes Leben. Sie werden angeknabbert, umgestoßen, ihre Erde wird zerwühlt. Noch schlimmer: Manche Pflanzen sind für die Samtpfoten sogar giftig. Was Katzenbesitzer tun können.

"Es sind vor allem junge und verspielte Katzen, die sich über die Pflanzen hermachen", erklärt die Haustiertrainerin Michaela Asmuß aus dem hessischen Bad Homburg.

Auch gelangweilte erwachsene Wohnungskatzen können Pflanzen als spannendes Spielzeug missbrauchen. Außerdem gibt es Katzen, die einfach gerne knabbern.

Geschimpfe verstehen die Katzen nicht

Doch was tun, um die Pflanzen zu schützen? Mit der Katze zu schimpfen, hilft gar nicht - erst recht nicht, wenn das Chaos schon angerichtet ist. "Die Katze weiß dann gar nicht, warum geschimpft wird. Am besten, man macht die Bescherung wortlos weg", empfiehlt Asmuß.

Auch wenn die Katze auf frischer Tat ertappt wird, sollte sie keinesfalls bestraft werden. Je nach Charakter der Katze bekommt diese dann Angst oder wird aggressiv. Am besten ist es, das unerwünschte Verhalten zu ignorieren und dem Tier eine Alternative - etwa ein Spiel - anzubieten.

Außerdem sollte sich der Besitzer überlegen, warum sich seine Katze überhaupt so benimmt: Ist sie noch jung, hilft abwarten. Wahrscheinlich wird sie mit steigendem Alter aufhören, die Pflanzen zu malträtieren.

Gelangweilte Katzen müssen gefordert werden

Ist die Katze unterfordert, müssen sich die Besitzer etwas einfallen lassen, um ihr Tier auszulasten. Eine Möglichkeit ist es, dem Tier Freigang zu gewähren. "Freigänger stellen in der Wohnung nicht so viel an wie reine Wohnungskatzen, weil sie sich draußen austoben und viele Eindrücke sammeln können", erklärt Lea Schmitz vom Deutschen Tierschutzbund in Bonn.

Wenn Katzen in der Wohnung bleiben müssen, sollte der Halter viel mit ihnen spielen. Auch Clickertraining wird von den meisten Katzen gerne angenommen.

Diese Pflanzen sind für Katzen giftig

Schon bei der Auswahl der Pflanzen sollte an die Katze gedacht werden. Tabu sind natürlich giftige Vertreter. Dazu gehören laut Tierschutzbund bei den Topfpflanzen Alpenveilchen, Amaryllis, Begonie, Korallenbäumchen, Weihnachtsstern und Wüstenrose.

"Auch alle Zwiebelgewächse wie Hyazinthen oder Tulpen sind giftig", ergänzt Asmuß und warnt ausdrücklich vor Lilien. "Daran sind alle Teile hochgiftig. Es reicht, wenn Pollen auf das Katzenfell fliegen und das Tier diese ableckt."

Typische Vergiftungssymptome sind Erbrechen, Zittern, Durchfall, Schaum vor dem Maul und Apathie. In einem solchen Fall sollte das Tier sofort zum Veterinär gebracht werden.

Erste Hilfe bei Vergiftungssymptomen

Als Erste Hilfe kann der Halter das Maul von Schleim und Erbrochenem befreien, sowie die Zunge befreien. Bei Krämpfen wird dem Tier beruhigend zugeredet, bei einem Atemstillstand ist eine Herzdruckmassage sinnvoll. "Dabei wird die Katze seitlich gelagert und die linke Brustwand rhythmisch komprimiert", so Schmitz.

Auf keinen Fall sollten Halter versuchen, ein Erbrechen auszulösen - das Tier könnte am Erbrochenen ersticken. Auch Milch, anderes Eiweiß oder Öle sollten nicht gegeben werden.

Katzen von den Pflanzen fernhalten

Ansonsten können Halter beim Kauf von Pflanzen auf dicke fleischige Blätter achten - so etwas finden Katzen langweilig. Sie mögen viel mehr lange, feine, gut bewegliche Pflanzenteile, mit denen sie fangen spielen können. Palmen - die meisten sind ungiftig - sind daher bei ihnen sehr beliebt.

Wer als Katzenhalter trotzdem unbedingt eine Palme oder ein anderes für sein Tier reizvolles Gewächs haben möchte, kann dieses an einen Ort stellen, wo es sicher ist vor tierischen Übergriffen. Das hört sich einfach an, ist es angesichts der Sprung- und Kletterkünste gerade bei Jungtieren allerdings nicht immer. "Da muss man sich etwas einfallen lassen. So kann man zum Beispiel Pflanzen unter eine Glasglocke oder in Deko-Vogelkäfige stellen", rät die Katzenexpertin aus Bad Homburg.

Da gerade junge Katzen nicht nur die Pflanze selbst, sondern auch die Blumenerde oft hoch interessant finden, können sie durch große Steine im Topf vom Buddeln abgehalten werden. "Alternativ kann man einen Topfschutz aus elastischem Material anbringen, der über den Topf gezogen wird und den Stängel ausspart", so Schmitz vom Tierschutzbund. Eine weitere, wenn auch nicht sonderlich attraktive Möglichkeit ist es, ein Katzennetz über die Pflanze inklusive Topf zu hängen.

Weiterhin gibt es die Möglichkeit, die Wohnung auch mit Pflanzen zu schmücken, an die Katzen nicht nur gehen wollen, sondern auch dürfen. Mit etwas Glück lassen die Tiere dann das andere Grün in Ruhe. Sinnvoll ist das allerdings nur bei Katzen, die Pflanzenteile gut vertragen und nicht immer wieder heraus würgen. "Lavendel und Minze finden Katzen sehr gut, ebenso Baldrian", sagt Asmuß.

Im Zoohandel gibt es extra Katzengras zu kaufen, das sicherheitshalber vor dem Hinstellen abgewaschen werden sollte - schließlich kann es gespritzt worden sein. Wer sicher sein will, dass sich nichts gesundheitlich Bedenkliches an den Halmen befindet, kann Katzengras auch einfach selbst ziehen. Dazu säen Halter zum Beispiel die Samen von Vogelfutter, Weizen, Hafer, Roggen oder Hirse ein.