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Das Ende vom Kurzfassen - Telefon-Flatrates auf dem Vormarsch

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Göttingen/Hannover - Pauschalen sind des Konsumenten liebstes Kind. Einmal zahlen, unbegrenzt nutzen, lautet die Devise nicht nur bei bei All-Inclusive-Reisen, All-You-Can-Eat-Büfetts oder Internet-Flatrates. Auch beim Telefonieren nehmen Pauschalangebote zu. Sich kurz fassen war gestern. Für jeden rechnet sich eine Telefonie-Flatrate aber nicht, zumal meist nur Anrufe zu Festnetzanschlüssen mit der monatlichen Einmalzahlung abgegolten sind.

"Man sollte auf jeden Fall die letzten Rechnungen zur Hand nehmen und durchrechnen", rät Bettina Seute vom Telekommunikationsportal teltarif mit Sitz in Göttingen. Da Handy- und Sonderrufnummer fast immer extra kosten, entscheidet oft das ganz individuelle Telefonierverhalten, ob das Hinzubuchen einer Telefonie-Flatrate lohnt. "Wenn tagsüber niemand zu Hause ist, muss man abends schon eine Menge telefonieren, um an den Preis der Flatrate zu kommen", sagt Seute. Außerdem falle beispielsweise beim Wechsel von der Telekom zu einem anderen Anbieter auch die Möglichkeit weg, bei Handyanrufen oder Auslandsgesprächen per Call-by-Call zu sparen.

Wer auf den klassischen Telefonanschluss verzichtet, beispielsweise weil er über seinen Kabelnetzbetreiber surft oder einen so genannten entbündelten DSL-Anschluss nutzt, könnte mit Mobilfunkflatrates glücklich werden. Bei O2 kostet diese im Tarif Genion-Card-M Online in der Homezone 10 Euro im Monat. Mit Base 2 von E-Plus darf unabhängig vom Standort zum Nulltarif im Festnetz geplaudert werden. Gespräche ins eigene Mobilfunknetz sind jeweils in der Flatrate eingeschlossen.

Im Festnetz verkauft die Telekom eine Telefonie-Flatrate für Deutschland nur noch zusammen mit einer Datenflatrate. Das Paket Call & Surf Comfort mit einem Analoganschluss und 6 Megabit schnellem Internet kostet monatlich 45 Euro. Ein ISDN-Anschluss für zwei gleichzeitige Gespräche zum Flatrate-Tarif kostet 4 Euro extra. Zusätzlich zur Kasse bittet die T-Com Flatrate-Kunden, die ins Festnetz eines anderen Anbieters wie Versatel oder NetCologne telefonieren. "Das kostet 0,21 Cent je Minute für die Durchleitung", erklärt Seute. Einzige Ausnahme sind Anrufe ins Netz der Arcor.

Umgekehrt entstehen keine Durchleitungsgebühren, wenn man Flatrate-Kunde bei einem anderen Anbieter ist und in das Festnetz der T-Com telefoniert. Bei Arcor kostet die Deutschland-Flatrate mit ISDN 30 Euro, bei Hansenet im Tarif Alice Fun 32 Euro oder 30 Euro als analoger Anschluss. Ein DSL-Basis-Anschluss mit einem Megabit Bandbreite und zeitbasierter Abrechnung ist jeweils im Angebot inbegriffen. Für eine DSL-Flatrate und mehr Bandbreite werden noch mindestens 10 Euro zusätzlich fällig.

Neben Mobilfunk und Festnetz gibt es auch zahlreiche Flatrate-Angebote für die Internet-Telefonie (VoIP). Wer einen breitbandigen Internetanschluss und VoIP-fähige Geräte wie Router oder Telefon sein Eigen nennt, kann bei Anbietern wie dus.net, GMX, Bellshare oder AOL Telefonie-Flatrates für das deutsche Festnetz für 8 bis 10 Euro buchen. Mit Sipgate telefoniert der Kunde für 9 Euro monatlich sogar kostenlos ins Festnetz 15 europäischer Länder. Kabel Baden-Württemberg bietet ein Paket aus VoIP-Deutschland-Flatrate und 10 Megabit schnellem Internet-Anschluss samt Datenflatrate für 30 Euro. "Von der Qualität und Verfügbarkeit kommt VoIP aber noch nicht hundertprozentig an das Festnetz heran", gibt Seute zu bedenken.

Ein Vorteil der VoIP-Telefonie im Vergleich zum Festnetz ist allerdings seine Flexibilität. Wo immer es einen ausreichend schnellen Internetanschluss gibt, einen Computer mit Headset oder VoIP-fähige Endgeräte, kann telefoniert werden. Bei den meisten VoIP-Anbietern kann sich der Nutzer sogar an zwei Standorten gleichzeitig einloggen, schreibt die Zeitschrift "c’t" aus Hannover: "Selbst im Schweizer Chalet ist er dann unter seiner Heimatrufnummer zum Deutschland-Tarif erreichbar. Eine Flatrate für den VoIP-Anschluss gilt an jedem Ort der Welt."

Grenzenlos ist die Freiheit der Quasselstrippen bei den meisten Anbietern indes nicht. "Die vorgenannten Call & Surf Comfort und Call & Surf Comfort Plus richten sich an Kunden mit privatem Nutzungsprofil", heißt es beispielsweise in den Geschäftsbedingungen der Telekom. Sie verbietet