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Mobilfunknetze

In den letzten Jahren haben die Provider viel Arbeit in den Ausbau ihrer Mobilfunknetze gesteckt. Daher gehören Gesprächsabbrüche, stockende Videos und Funklöcher zunehmend der Vergangenheit an. Dennoch unterscheiden sich die verschiedenen deutschen Handynetze sowohl hinsichtlich der Abdeckung als auch in Bezug auf die Sprachqualität und Surfgeschwindigkeit. Für Mobilfunk-Userinnen und -User ist es daher ratsam, sich genauer mit dem Thema zu befassen.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was sind Mobilfunknetze?
  3. Die Geschichte des Mobilfunks
  4. Mobilfunknetze gibt es in Deutschland
  5. Verwandte Themen
  6. Jetzt Handytarife vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Mobilfunknetze stellen die technische Infrastruktur dar, über welche die für die Kommunikation zwischen mobilen Endgeräten erforderlichen Signale übertragen werden.
  • Aktuell existieren in Deutschland drei Mobilfunknetze, die von der der Deutschen Telekom (D1-Netz), Vodafone (D2-Netz) und Telefónica (O2-Netz) betrieben werden.
  • Mit 1&1 Drillisch gibt es mittlerweile einen weiteren Netzbetreiber, dessen Mobilfunknetz sich aktuell allerdings noch im Aufbau befindet.
  • Mit 5G ist seit 2019 die fünfte Generation der Mobilfunknetze aktiv, die Bandbreiten von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde ermöglicht.

Was sind Mobilfunknetze?

Die Mobilfunknetze bezeichnen die für die Kommunikation zwischen Mobiltelefonen erforderliche technische Infrastruktur. Erst die Handynetze ermöglichen es überhaupt, ein Gespräch oder einen Datentransfer zwischen zwei mobilen Endgeräten herstellen zu können.

Die eigentliche Übertragung teilt sich dabei in zwei Bereiche auf. Zum einen besteht eine Funkverbindung zwischen dem jeweiligen Mobilfunkgerät und dem nächstgelegenen Sendemast. Zum anderen erfolgt eine kabelgebundene Übertragung zwischen den Netzzugängen, auf die Gesprächsteilnehmende zugreifen.

Wenn eine Person aus München beispielsweise jemanden in Hamburg anrufen möchte, so wird nur die kurze Strecke zwischen ihrem Handy und dem Sendemast per Funk übermittelt. Die restliche Gesprächsübertragung erfolgt per Kabel über die beiden Netzzugänge und funktioniert im Wesentlichen wie bei einem normalen Festnetztelefon.

Die Geschichte des Mobilfunks

In seiner Entwicklung hat das heutige Mobilfunknetz mehrere Stufen durchlaufen. Als erstes Mobilfunksystem gilt das analoge A-Netz, das zwischen 1958 und 1977 in Betrieb war und von der Deutschen Bundespost unter dem Namen "öffentlich beweglicher Landfunkdienst (öbL)" eingeführt wurde. Das A-Netz erreichte 1971 seine Kapazitätsgrenze von 11.000 Teilnehmenden und wurde im Folgejahr vom B-Netz abgelöst.

Ähnlich wie beim A-Netz war das Hauptproblem des Nachfolgenetzes, dass die anrufende Person immer wissen musste, wo sich die gewünschte Gesprächsteilnehmerin beziehungsweise der Gesprächsteilnehmer befand. Die oder der Anrufende musste damals nämlich immer die Vorwahl der Funkstation wählen, in dessen Nähe sich die entsprechende Partei befand. Bewegte sich die Person während des Gespräches aus dem gewählten Funkbereich heraus, wurde die Verbindung abgebrochen und musste neu aufgebaut werden. Die vollständige Netzauslastung des B-Netzes wurde 1986 mit insgesamt 27.000 Teilnehmenden erreicht.

Von analog zu digital

Bereits 1985 wurde das C-Netz in Deutschland eingeführt. Mit einer Kapazität von 800.000 möglichen Teilnehmenden war es das letzte rein analoge Handynetz. Es brachte eine Reihe von Verbesserungen mit, die sich auch in den heutigen Mobilfunknetzen erkennen lassen, vor allem:

  • Mobilfunknutzerinnen und -nutzer waren fortan in allen Funkbereichen über eine einheitliche Zugangskennzahl (0161) erreichbar. Diese ermöglichte es, die Funkzone während des Gesprächs zu verlassen, ohne dass es zu einem Abbruch der Verbindung kam.
  • Des Weiteren waren Userinnen und User im C-Netz nicht mehr an das eigentliche Endgerät gebunden. Die Teilnehmeridentität wurde auf einer Magnetkarte gespeichert – einem Vorläufer der heutigen SIM-Karte. Mithilfe der Karte ließ sich der Netzzugang erstmals mit jedem beliebigen Mobiltelefon herstellen.

Hauptkritikpunkte am C-Netz waren die schlechte Sprachqualität und das hohe Abhörrisiko. Abgelöst wurde das letzte analoge Mobilfunknetz bereits 1991 von dem heute noch aktiven digitalen D-Netz – komplett eingestellt jedoch erst in der Silvesternacht vom Jahr 2000 auf 2001.

Welche Mobilfunknetze gibt es in Deutschland?

Mittlerweile gibt es in Deutschland vier verschiedene Netzbetreiber. Während die Deutsche Telekom (D1) und Vodafone (D2) auf Frequenzen im D-Netz zurückgreifen, betreibt Telefónica das O2-Netz (ehemaliges E-Netz). Zudem konnte sich der Anbieter 1&1 Drillisch bei der 5G-Auktion 2019 Frequenzen sichern. Aktuell treibt das Unternehmen den Aufbau seines Mobilfunknetzes energisch voran. Seit Ende 2022 sind in einigen deutschen Großstädten – etwa Frankfurt am Main – bereits die ersten Tarife im eigenen 5G-Netz verfügbar.

Anders als seine Vorgänger stellt das D-Netz ein digitales, mehrdienstfähiges Mobilfunknetz dar, das sowohl für Sprache, Text und Daten ausgelegt ist. Es basiert auf dem seit 1982 geplanten europäischen Standard GSM (heute Global System for Mobile Communications) und ermöglicht die grenzüberschreitende Nutzung des eigenen Mobiltelefons in über 200 Staaten weltweit.

Das E-Netz ist ebenfalls ein digitales Mobilfunknetz, das auf dem DSC-1800 Standard basiert und sich lediglich durch die abweichenden Frequenzbereiche und eine geringere Sendeleistung der Endgeräte vom D-Netz unterscheidet. Nach der Übernahme von E-Plus durch Telefónica Deutschland 2014 begann ab 2015 die Zusammenlegung der Mobilfunknetze von E-Plus und O2.

Auch als Kundin oder Kunde eines anderen Anbieters nutzen Sie eines dieser Telefonnetze. Denn um ihre eigenen Handytarife kreieren zu können, kaufen kleinere Mobilfunkanbieter Kapazitäten in Form von Gesprächsminuten, SMS und Datenvolumen bei den Netzbetreibern ein. Welche Marken sich welchem Netz zuordnen lassen, stellt die nachfolgende Übersicht beispielhaft heraus:

Anbieter
Mobilfunknetz(e)
1&1 1&1 (im Aufbau), Vodafone und Telefónica
Aldi Talk Telefónica
BILDconnect Telefónica
Congstar Telekom
EDEKA Smart Telekom
Fonic Telefónica
ja!mobil Telekom
sim.de Telefónica
Otelo Vodafone
Smartmobil Vodafone und Telefónica

Netzqualität: Welcher Provider hat das beste Netz?

Vergleichstests zeigen klar auf, dass alle Provider ihre Mobilfunknetze in den letzten Jahren deutlich verbessert haben. Das gilt sowohl für die Netzabdeckung als auch für die Sprachqualität und Bandbreite. Am Ranking hat sich jedoch nicht wirklich etwas geändert: Als bestes Handynetz gilt immer noch das Telekom-Netz. Danach folgen die Telefonnetze von Vodafone und Telefónica.

Allerdings hat sich der Abstand zwischen den Netzbetreibern in den letzten Jahren deutlich verringert. Insbesondere Telefónica konnte einen großen Sprung nach vorne machen. In Großstädten lassen sich nur noch geringfügige Unterschiede zwischen den einzelnen Netzbetreibern ausmachen. Hier übertrumpft das O2-Netz mitunter sogar das Vodafone-Netz. In ländlichen Regionen schneidet das Telefónica-Netz jedoch deutlich schlechter ab als die Mobilfunknetze der Deutschen Telekom und Vodafone.

5G auf dem Vormarsch

Mit Bandbreiten von mehr als 100 Megabit pro Sekunde und einer hohen Übertragungsstabilität setzte bereits die vierte Mobilfunkgeneration LTE (Long Term Evolution) vollkommen neue Maßstäbe. Außerdem eröffnete der Standard auch neue Wege für Videotelefonie und im Unterhaltungsbereich, denn dank LTE kann beispielsweise auch unterwegs auf Video-on-Demand-Angebote zugegriffen werden.

5G ist 100-mal schneller als LTE-Downloads. Die fünfte Mobilfunkgeneration ermöglicht ein Downloadtempo von bis 10 Gigabit pro Sekunde. Außerdem trägt 5G zur Verringerung der Latenzzeit, also der Verzögerung bei der Übertragung, bei. Auch in diesem Bereich ist die Deutsche Telekom führend – sowohl in urbanen als auch ländlichen Gegenden. Der Telekommunikationsanbieter deckt laut eigenen Aussagen bereits mehr als 90 Prozent der deutschen Haushalte ab. Bei Vodafone und Telefónica liegt die 5G-Netzabdeckung dagegen "lediglich" bei 75 Prozent.

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