Italien: Geldbuße und Fahrverbot für telefonierende Autofahrer
Stand: 19.12.2016
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
München – Wer keine Freisprechanlage im Auto hat, sollte in Italien während der Fahrt besser nicht mit dem Handy telefonieren. Denn bei einer Kontrolle droht neben einem Bußgeld auch ein Fahrverbot. Das hat der ADAC mitgeteilt.
Ab dem 1. Januar 2017 kann das Handy am Steuer Geldbußen in Höhe von 161 bis 646 Euro zur Folge haben sowie zusätzlich einen Führerscheinentzug. Der könne für eine Dauer von 15 Tagen bis zu zwei Monaten gelten. Nach einem Unfall kann das Handy auch eingezogen werden.
Die Maßnahmen betreffen auch ausländische Autofahrer und kommen einem Fahrverbot gleich. Das gilt laut ADAC für deutsche Führerscheininhaber aber nur für das italienische Staatsgebiet, nicht für Deutschland.
Ralph Wefer
Ralph kam 2017 zu Verivox, um unsere Kunden bei ihrer Suche nach günstigen Finanz- und Versicherungsprodukten zu unterstützen. Zuvor hat er mehrere Jahre als Verbraucher-Journalist bei t-online.de gearbeitet.
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Quelle: Verivox Versicherungsvergleich GmbH (08/2025)
