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E-Auto aus China versagt im Crashtest

Bildquelle: ©ADAC/Uwe Rattay / Text: SP-X

Die E-Limousine Suda SA01 ist konkurrenzlos billig. Der ADAC stellt dem Wagen jedoch ein denkbar schlechtes Zeugnis aus.

Das chinesische Billig-E-Auto Suda SA01 hat im ADAC-Crahstest versagt. Der Automobilclub hält den Kleinwagen für ein Sicherheitsrisiko. Auch, weil Fahreigenschaften, Verarbeitung und Sicherheitsausstattung ebenfalls nicht überzeugen.

Ohne Airbag und Gurtstraffer

Der Suda wird in Deutschland nach Abzug des Umweltbonus zu Preisen von rund 10.000 Euro verkauft. Weil es sich um eine Kleinserie handelt, sind die Zulassungsvorschriften weniger streng als sonst bei Pkw in der EU üblich. So ist unter anderem kein ESP an Bord. Auch Airbags und Gurtstraffer fehlen.

Die schlechte Ausstattung macht sich besonders im Crashtest bemerkbar. Bei einem versetzten Frontaufprall mit 64 km/h schlugen Kopf und Brust des Fahrers hart auf das Lenkrad, was laut ADAC im Ernstfall zu schwersten Verletzungen geführt hätte. Beim Beifahrer sorgten Bauteile unter der Armaturentafel für Verletzungen an Knie und Oberschenkel.

Die Beschädigungen am Fahrzeug waren dem Automobilclub zufolge nach dem Crash so groß, dass sich die Tür zum Fahrer nicht öffnen ließ. Der Suda verfügt außerdem über keine Schutzvorrichtungen, mit welchen Rettungskräfte das Hochvoltsystem des Autos spannungsfrei schalten können.

Schlechtes Fahrverhalten

Probleme sehen die Tester auch bei Fahrverhalten des Suda. Bereits ab etwa 70 km/h ist das Fahrzeug beim Ausweichtest aufgrund des fehlenden ESP ins Schleudern gekommen und ließ sich nicht mehr abfangen. Moderne Autos mit ESP meistern den Test mit über 90 km/h problemlos. Hinzu kommen eine gefühllose Lenkung und ein langer Bremsweg. Zudem kritisiert der ADAC die nachlässige Verarbeitung und die billigen Materialien. Unter anderem fielen Lackfehler und eine schlecht eingepasste Heckklappe auf.

Der ADAC kritisiert vor dem Hintergrund des Tests, dass der Hersteller die vereinfachte Typgenehmigung für Kleinserien ausnutzt, um einen nicht zeitgemäßen Neuwagen auf den Markt zu bringen. Aus Sicht des Vereins ist der Gesetzgeber gefordert, die Gesetzeslücke im Typgenehmigungsverfahren zu schließen. Die staatliche Förderprämie für ein Fahrzeug auf dem Sicherheitsniveau des Suda sei darüber hinaus wenig angemessen.

Mieses Zeugnis vom ADAC

Der aktuelle ADAC-Test stellt der Limousine des 2010 gegründeten, bislang aber weitgehend unbekannten Unternehmens Henan Suda Electric Vehicle Technology ein verheerend schlechtes Zeugnis aus. Für chinesische Autos generell gilt das Ergebnis jedoch nicht mehr – zumindest nicht, was die etablierteren Hersteller betrifft. Zuletzt hatten etwa der MG ZS und der MG HS im Euro-NCAP-Crashtest fünf von fünf Sternen erreicht. Der Aiways U5 kam zumindest auf drei Sterne.

Autor: Holger Holzer