Tipp: Wie man die Geschwindigkeit der Internetleitung misst
Stand: 07.04.2011
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Berlin - Dass die Internetverbindungen teilweise deutlich langsamer sind als von den Providern angegeben, ist mittlerweile bekannt. Doch wie schnell ist die Leitung wirklich? Das können Verbraucher mit speziellen Online-Tools, beispielsweise "Speedmeter.de", messen.
Wird der Button "Speedtest starten" betätigt, kommt wenige Sekunden später der Bericht über Download- und Upload-Geschwindigkeiten. Gemessen wird auch die sogenannte Ping-Zeit. Das ist der Zeitraum, den Datenpakete für den Hin- und Rückweg benötigen. Dieser Wert zeigt, ob die Leitung für Echtzeit-Dienste wie etwa Online-Spiele oder Internet-Telefonie geeignet ist.
Nach einer Studie des Verbands der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e. V. (VATM) und Dialog Consult wiesen im Jahr 2010 52 Prozent der DSL-Anschlüsse eine Übertragungsgeschwindigkeit von maximal 6 Mbit/s auf. Nicht einmal ein Prozent der Verbraucher (0,9 Prozent) verfügten über einen sehr schnellen Anschluss mit mindestens 50 Mbit/s.