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i-Mode: Erfolgsgeschichte in Europa bislang ausgeblieben

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Düsseldorf (dpa) - Noch vor einem Jahr war die Branche voll des Lobes: Der mobile Internetdienst i-Mode habe das Zeug, ähnlich wie in Japan auch in Europa einen Kultstatus zu erwerben. Der drittgrösste deutsche Mobilfunkbetreiber E-Plus hob an, den Markt für mobile Datenkommunikation aufzumischen. "Schnell, Bunt und satter Sound - mit i-Mode von E-Plus kommt das mobile Internet in neuer Qualität aufs Handy", feierte der Branchendienst Xonio.com die Einführung des Dienstes.

Doch die grosse Erfolgsgeschichte ist ausgeblieben. Während in Japan inzwischen weit über 30 Millionen Kunden den Dienst des Marktführers NTT DoCoMo abonniert haben, nehmen sich die Marktzahlen in Europa eher bescheiden aus. Dabei rechnete sich E-Plus gute Chancen aus, mit dem mobilen Internetdienst den Konkurrenten Marktanteile abzujagen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Unter den vier deutschen Betreibern hat E-Plus im vergangenen Jahr als einziger Netzbetreiber Kunden verloren.

Die von E-Plus-Chef Uwe Bergheim ursprünglich genannte Zahl im ersten Jahr zwischen 400 000 und 600 000 i-Mode-Kunden hat die deutsche Tochter der niederländischen KPN verfehlt. Von den knapp 3,4 Millionen E-Plus-Vertragskunden nutzten bis zum Ende des Jahres 2002 nur 123 000 den Multimediadienst. Hinzu kommen einige Zehntausend in den Niederlanden und Belgien. Dennoch ist KPN optimistisch, bis Ende 2003 in der gesamten Gruppe die magische Schwelle von 1 Million i- Mode-Teilnehmern zu erreichen.

"i-Mode ist ein Versuchsballon für die künftigen Datendienste", resümiert Matthias Plica, Geschäftsführer des Mobilfunkdienstes Chip Xonio Online GmbH. Der Internetdienst sei bislang zwar kein Renner, aber auch kein Flop geworden. Vielmehr habe das Unternehmen in den vergangenen Monaten wertvolles Wissen aufgebaut. Und das kann E-Plus beim Start ins UMTS-Zeitalter in diesem Jahr gut gebrauchen. Denn mit der mobilen Internetplattform i-Mode wird E-Plus auch in die neue Mobilfunk-Ära starten.

E-Plus-Sprecherin Catrin Glücksmann wischt Kritik wegen des schleppenden Starts vom Tisch: "Die Kunden, die i-Mode haben, nutzen den Dienst auch intensiv", beteuert sie. Auch der durchschnittliche Umsatz pro Kunde sei gestiegen. Ausserdem biete i-Mode inzwischen Inhalte von über 150 Anbietern aus den Bereichen Nachrichten und Information, Unterhaltung, Spiele, bis zu mobiles Shopping und Banking.

Als grössten Hemmschuh für die schnelle Entwicklung von i-Mode nennen Branchenkenner immer wieder die mangelnde Auswahl von Handys: Tatsächlich stand E-Plus bis Ende vergangenen Jahres nur ein i-Mode- fähiges Gerät zur Verfügung. Inzwischen hat sich die Situation mit drei Handys allerdings deutlich entspannt. Zur CeBIT in Hannover (12. bis 19. März) sollen weitere Mobiltelefone unter anderem von Siemens hinzukommen.

Ein weiterer Nachteile von i-Mode ist das Fehlen der MMS-Funktion. Das Versenden von Fotos über Handys erweist sich mehr und mehr als ein Schlüssel für das kommende UMTS-Geschäft. Als letzter der vier deutschen Mobilfunkbetreiber bietet E-Plus inzwischen auch Kamera- Handys und den MMS-Dienst. Aber er ist nicht, beziehungsweise noch nicht, in i-Mode integriert. Damit hat E-Plus einen zeitlichen Vorsprung eingebüsst. Denn die Konkurrenz schläft nicht: Vodafone D2 beispielsweise vermarktet seit einigen Monaten mit grossem Erfolg sein Produkt Vodafone Life, und zwar mit Kamerahandy und MMS-Dienst.

Begriffe aus diesem Artikel:
i-Mode MMS Netzbetreiber UMTS