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Nokia stellte erstes UMTS-Telefon vor

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Helsinki/New York (dpa) - Als neuen Hoffnungsträger für die weltweit akut angeschlagene Telekom-Unternehmen hat der Branchenführer Nokia am Donnerstag sein erstes 3G-Handy für die neuen UMTS-Netze vorgestellt. Wie Nokia-Vizekonzernchef Anssi Vanjoki bei der lange und mit Spannung erwarteten Präsentation in Helsinki mitteilte, sollen die Modelle der Baureihe 6650 im dritten Quartal für Testzwecke ausgeliefert und im ersten Halbjahr 2003 je nach Stand der Vorarbeiten an den Netzen zum Endverbraucher kommen.

Die Fertigstellung und Inbetriebnahme der UMTS-Netze mit stark verbesserten Möglichkeiten zur Datenüberführung hat sich immer wieder verzögert, wobei die Netzbetreiber Vespätungen bei der Entwicklung der Handys und die Handy-Produzenten die Netzbetreiber verantwortlich gemacht haben. Vor Nokia hat bisher lediglich der US-Konzern Motorola ein eigenes neues 3G-Handy für UMTS-Netze vorgestellt. Eine bei der Nokia-Vorstellung in Helsinki geplante Vorführung des ersten fertigen UMTS-Netzes im Grossraum Helsinki war durch den Netzbetreiber Sonera vorab abgesagt worden. Das Netz soll erst im kommenden Frühjahr und auf kleinerer Basis als geplant in Betrieb genommen werden.

Mit dem neuen Nokia-Modell, das auch auf den bisher üblichen GSM- Netzen genutzt werden kann, ist auf den UMTS-Netzen eine vielfach schnellere Datenübertragung möglich. So können mit einer eingebauten Kamera aufgenommene Bilder abgespielt oder überspielt werden, während der Nutzer spricht.

Der Chef des US-Verkaufs von Nokia, Kari-Pekka Wilska kündigte kurz vor der Vorstellung des Handys in einem Gespräch mit dem Wirtschaftsdienst Bloomberg in New York eine Steigerung des Umsatzes ab dem kommenden Jahr um jeweils 15 Prozent als Folge der 3G-Modelle an. Dies wäre eine Verdreifachung des für 2002 von Nokia erwarteten UmsatzplusY. An der Börse von Helsinki zog der Aktienkurs des Unternehmens bis zum frühen Nachmittag um 6,3 Prozent auf 13,98 Euro an. Ein Nokia-Sprecher in der finnischen Hauptstadt erklärte, die Vorhersage Wilskas sei keine offizielle Unternehmensprognose.

Nach inoffizielllen Schätzungen hat die Telekombranche insgesamt in Europa 200 Milliarden Euro in die Entwicklung der neuen 3G- Technologie investiert. Wegen der gigantischen Kosten unter anderem für den Erwerb staatlicher UMTS-Lizenzen sind viele beteiligte Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Als ausschlaggebend für den Ausgang dieser Krise sehen Beobachter die Frage an, ob und wann die Verbraucher ihre bisherigen Handys durch die leistungsfähigeren 3G-Geräte ersetzen wollen.

Als Unsicherheitsfaktor gilt dabei neben den deutlich höheren Kosten für die Nutzer nicht zuletzt die technische Marktreife der neuen Geräte. Die nach Nokia und Motorola grössten Handy-Hersteller wie Siemens und Sony Ericsson wollen bis zum Beginn des Weihnachtsgeschäftes ebenfalls eigene Modelle auf den Markt bringen.