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5G-Smartphones: Fünf Irrtümer zur 5G-Funktion

Inhalt dieser Seite
  1. Irrtum 1: Mit 5G verschwinden alle Funklöcher
  2. Irrtum 2: 5G ist immer schneller als LTE
  3. Irrtum 3: Telefonieren im 5G-Netz
  4. Irrtum 4: 5G-Surfen saugt den Datentarif leer
  5. Irrtum 5: 5G-Mobilfunk ist schlecht für die Gesundheit
  6. Fazit: 5G-Handys sind noch kein "Must have"
  7. Jetzt Handytarife vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  1. Stopft der neue Mobilfunkstandard großflächige Funklöcher?
  2. Ist 5G immer schneller als LTE?
  3. Kann ich über 5G schon telefonieren?
  4. Saugt das Surfen im 5G-Netz meinen Datentarif blitzschnell leer?
  5. Ist 5G-Strahlung gesundheitsschädigend?

Der 5G-Netzausbau in Deutschland ist in vollem Gange. Im Herbst 2023 wurden laut Bundesnetzagentur 90 Prozent der Fläche von mindestens einem Netzbetreiber mit 5G versorgt. Auch die Auswahl an Smartphones, die den neuen Turbo-Mobilfunk unterstützen, wird immer größer. Viele Neuerscheinungen haben mittlerweile 5G an Bord, auch im Mittelklasse-Segment. Doch was haben Handynutzerinnen und -nutzer heute schon von der 5G-Funktion ihres Smartphones? Die Tarifexperten von Verivox bringen Licht ins Dunkel der fünf spannendsten 5G-Mythen.

Irrtum 1: Mit 5G verschwinden alle Funklöcher in Deutschland

Viele Verbraucher erwarten sich von 5G mehr Speed beim mobilen Surfen und eine bessere Netzabdeckung. Großflächige Funklöcher wird der neue Standard aber erst einmal nicht stopfen. Zunächst gibt es noch kein flächendeckendes 5G-Netz in Deutschland bei allen Anbietern – auch wenn der Ausbau auf Hochtouren läuft. Die Telekom kann laut Mobilfunk-Monitoring der Bundesnetzagentur etwa 77 Prozent der Fläche mit 5G versorgen; auch Vodafone baut das neue Netz deutschlandweit aus und erreicht 67 Prozent der Fläche. Telefonica versorgte zunächst einzelne Städte und liegt mittlerweile bei 60 Prozent. Der vierte Netzbetreiber 1&1 hat sein eigenes Netz erst im Dezember 2023 in Betrieb genommen, es liegen daher noch keine Angaben zur Flächenversorgung vor. Außerdem haben reine 5G-Funkzellen eine geringere Reichweite und eignen sich weniger für die Versorgung in der Fläche. Um Funklöcher auf der Landkarte auszuradieren und mobiles Breitband in unterversorgte Regionen zu bringen, ist daher weiterhin der 4G-Ausbau gefragt. Oft werden beide Netzstandards parallel an einem Standort betrieben – das LTE-Netz nimmt 5G sozusagen huckepack.

Irrtum 2: 5G ist immer schneller als LTE

5G macht das Mobilfunknetz zwar leistungsfähiger, aber nicht automatisch schneller. Aktuell sind reine 5G-Netzwerke (5G-Standalone) mit maximalem Speed im Gigabit-Bereich für Privatanwender im Vergleich noch in der Unterzahl. 5G wurde nämlich zunächst an bereits vorhandenen Antennenstandorten freigeschaltet. Die 5G-Geschwindigkeit ist daher in vielen Regionen genauso schnell wie LTE. Der Vorteil dieser "geteilten" Standorte: Die Mobilfunkmasten sind schneller für die Nutzung durch den nächsten Kunden "frei" und die Netze werden effektiver ausgelastet. Aktuell dürften sich 5G-Nutzer noch nicht im Stau auf der Datenautobahn befinden. Besonders bei mobilem Video-Streaming auf Youtube, Netflix und Co. macht sich der Unterschied in der Netz-Performance bemerkbar. Es gibt kaum noch Wartezeiten, denn die Latenzzeit – also die Verzögerung zwischen Abrufen und Abspielen der Daten – verringert sich bis hinunter zu einer Millisekunde.

Auch der Handytarif kann Nutzer ausbremsen, wenn sie nicht vorher ins Kleingedruckte schauen. Während die Netzbetreiber zumindest in der Theorie den vollen Speed versprechen, ist die 5G-Geschwindigkeit bei Günstig-Anbietern oft auf LTE-Niveau limitiert.

Irrtum 3: Ab jetzt telefoniere ich im 5G-Netz

Telefonieren im 5G-Netz? Nicht unbedingt. 5G startete als reiner Datendienst und macht im ersten Schritt den Datenverkehr bis zu zehn Mal schneller. Fürs Telefonieren spielt 5G zunächst (noch) keine große Rolle. Vodafone führte 2023 zwar einen Sprachdienst fürs Telefonieren im 5G-Netz ein (Voice over New Radio), zunächst regional begrenzt und nur mit ausgewählten Smartphones kompatibel. Insgesamt hat der Mobilfunkstandard der fünften Generation jedoch noch keinen genormten Sprachdienst, genau wie das LTE-Netz in seinen Anfangszeiten. Telefonieren über 5G wird übergangsweise mit Zusatzsoftware, über spezielle Apps oder per Client funktionieren.

Irrtum 4: 5G-Surfen saugt den Datentarif blitzschnell leer

Der Datensatz bestehender Inhalte wird nicht plötzlich größer, nur weil der User im 5G-Netz surft. Tarife mit niedrigem Datenvolumen könnten aber schneller schlappmachen, wenn man beim ruckelfreien Surfvergnügen das Datenlimit aus dem Blick verliert. Denn egal ob 4G oder 5G – für Vielnutzer ist zum selben Zeitpunkt die Grenze erreicht, zum Beispiel bei intensivem Video-Streaming mit höher Auflösung in 4K. Der Unterschied liegt vor allem im schnellen Streaming-Erlebnis mit geringer Latenzzeit, also fast ohne Verzögerung. Die Daten werden dann so schnell abgerufen, als wären sie direkt auf dem Gerät gespeichert.

Gut zu wissen

Um 5G zu nutzen, benötigen Sie nicht nur ein geeignetes Endgerät und Empfang – sondern auch einen passenden Tarif. Mittlerweile ist 5G in fast allen Netzbetreibertarifen inklusive oder als Option zubuchbar, darunter auch in Prepaid-Tarifen. Bei Discountern sind 5G-Tarife dagegen noch seltener.

Irrtum 5: 5G-Mobilfunk ist schlecht für die Gesundheit

Über Risiken von Mobilfunkstrahlen geistern jede Menge Information durchs Netz. Die Strahlung sei gesundheitsschädigend für Menschen und führe sogar zum Bienensterben – so zwei der verbreiteten Mythen. Doch der Faktencheck zeigt: Dafür liegen keine wissenschaftlich belastbaren Beweise vor. Die hochfrequenten elektromagnetischen Felder der Sendeanlagen, seien nicht stark genug, um Lebewesen zu erwärmen, so das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS).

Fazit: 5G-Handys sind noch kein "Must have"

Für viele Privatkunden bleibt 5G auch mit 5G-fähigen Smartphones noch Zukunftsmusik – denn sie surfen vielerorts erst einmal weiter im 4G-Netz. Für Geschäftskundinnen und -kunden könnte das Thema schneller interessant werden, etwa, wenn sie in Länder oder Städte mit 5G-Netz reisen und passende Endgeräte nutzen. 5G wird aktuell vor allem für das Internet of Things in diversen Wirtschaftsbranchen angewandt und getestet, zum Beispiel in der Automobilwirtschaft beim autonomen Fahren. Die Zahl der 5G-Verträge soll bis Jahresende weltweit auf eine Milliarde ansteigen, prognostiziert Ericsson im Mobility Report. Zumindest eines ist sicher: Wer heute schon ein 5G-fähiges Gerät sein Eigen nennt, ist nicht nur seiner Zeit etwas voraus, sondern besitzt auch ein Premium-Gerät mit neuester Technik.

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Mehr rund um Handy

  • Zunächst sollte man versuchen, sich selbst anzurufen, um sicherzustellen, dass das Gerät nicht nur verlegt wurde. Vielleicht ist das Handy auch in den Händen eines ehrlichen Finders. Taucht das Handy nicht auf, sollte umgehend der Mobilfunkanbieter informiert und die SIM-Karte gesperrt werden. Dazu benötigt man die Handynummer und die Kundennummer beim Mobilfunkanbieter. Die Sperrung sollte man sich möglichst schriftlich bestätigen lassen. Innerhalb Deutschlands wird von den Mobilfunkanbietern meistens sehr schnell eine neue SIM-Karte zur Verfügung gestellt. Die Kosten für die neue Karte und eventuell ein neues Handy unterscheiden sich je nach Anbieter.

  • In diesem Fall wird die Rufnummer frei und erneut vergeben.

  • Bei der Smartphone-Nutzung im Ausland sollten Verbraucher zwischen EU-Ausland und allen weiteren Reiseländern unterscheiden. Denn innerhalb der EU fallen beim Telefonieren, SMS-en und mobilen Surfen seit Sommer 2017 keine zusätzlichen Gebühren an: Verbraucher können ihren Handytarif auf Reisen „mitnehmen“ und genauso nutzen wie zu Hause. Der Verbrauch wird nach dem Tarif berechnet, der als Basistarif in Deutschland gilt.

    Verbraucher müssen im Ausland in der Regel nicht selbst aktiv werden: Sie können direkt lossurfen oder telefonieren. Das Smartphone bzw. der Anbieter stellt automatisch auf „Roaming zu Inlandspreisen“ um.

    Außerhalb der EU gilt diese Regelung nicht. Fürs sogenannte Roaming werden bei der Handynutzung Zusatzkosten fällig. Die können sehr hoch ausfallen – insbesondere bei der mobilen Datennutzung. Auf Fernreisen fallen so für nur 1 Megabyte (zum Beispiel beim Versand eines Smartphone-Fotos) schnell bis zu 20 Euro an. Wer sein Smartphone unterwegs im Nicht-EU-Ausland nutzen möchte, sollte sich daher bei seinem Mobilfunkanbieter über eine passende Option informieren.

    Nähere Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Roaming-Gebühren.

  • Dies ist abhängig vom Nutzungsverhalten und den Ansprüchen des Kunden. Im Regelfall können aktuelle Mittelklasse-Smartphones alle Funktionen eines normalen Nutzers abdecken. Bei der Suche hilft Ihnen unser Smartphone-Finder.