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Optionen begegnen Menschen jeden Tag. Permanent stehen sie vor der Wahl, eine Entscheidung für oder gegen etwas zu treffen. Genau um diesen Punkt geht es auch im Optionshandel. Der Käufer einer Option kann die Option ausüben, muss aber nicht. Der Stillhalter, sein Gegenspieler, ist jedoch dazu gezwungen, gegebenenfalls der Forderung des Käufers zu erfüllen. Bei Optionen handelt es sich um eine Art Termingeschäft, dem ein Vertrag zugrunde liegt, der die Abnahme eines bestimmten Gutes zu einem späteren Zeitpunkt zu einem vorher vereinbarten Preis vorsieht.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. So funktioniert der Optionshandel
  3. Basiswerte im Optionshandel
  4. Die Ausübungsarten im Optionshandel
  5. Die Einflussfaktoren im Optionshandel
  6. Die Verlaufsmöglichkeiten einer Option
  7. Die Risiken im Optionshandel
  8. Verwandte Themen
  9. Weiterführende Links
  10. Jetzt Depots vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Güter, um deren Kauf beziehungsweise Verkauf es beim Optionshandel geht, werden als Basiswerte bezeichnet. Häufig sind es Wertpapiere, es können aber auch Waren oder beispielsweise elektrische Energie sein.
  • Beispiel: Wer davon ausgeht, dass der Kaufpreis für den Basiswert in Zukunft steigt, schließt eine Kaufoption ab. Gegen eine Optionsprämie erwirbt er das Recht, das zugrunde liegende Gut in Zukunft zum heutigen Preis zu erwerben und mit Gewinn zu verkaufen. Soll der Basiswert nicht steigen, muss er die Kaufoption nicht ausüben und macht Verlust in Höhe der Optionsprämie.
  • Der Optionshandel geht mit einem hohen Risiko einher und eignet sich nur für erfahrene Anleger.

So funktioniert der Optionshandel

Im Optionshandel wird zwischen zwei Varianten unterschieden: der Kaufoption (Calloption) und der Verkaufoption (Putoption).

Die Kaufoption

Der Anleger A geht davon aus, dass der Wert einer Aktie steigen wird. Er kauft daher heute zu einem festen Preis von Anleger B die Aktie mit Übergabezeitpunkt in zwei Monaten. Dafür bezahlt er an B die Optionsprämie. Der Kaufpreis wird, wenn A die Option ausübt, in zwei Monaten fällig. Steigt die Aktie im Kurs, so übt A die Option zum Fälligkeitszeitpunkt aus, zahlt den Kaufpreis, erhält die Aktien und kann sie sofort mit Gewinn weiterverkaufen. B verbleibt die Optionsprämie. Fällt der Kurs der Aktien jedoch, übt A die Option nicht aus. B hat als Gewinn der Transaktion die Prämie und bleibt im Besitz der Aktien.

Die Verkaufsoption

Bei einer Verkaufsoption hat der Käufer der Option das Recht, aber nicht die Pflicht, zu einem bestimmten Zeitpunkt den Basiswert, in diesem Fall Aktien zu liefern. Während Calloptionen von steigenden Kursen ausgehen, liegt einer Putoption die Annahme fallender Kurse zugrunde.

Basiswerte im Optionshandel

Für den Optionshandel kommen im Grunde alle handelbaren Güter infrage. Für Privatanleger spielen jedoch Aktien beim Optionshandel die wichtigste Rolle. Neben Aktien werden noch Optionen auf

  • Rohstoffe,
  • Getreide,
  • Indizes,
  • Währungen,
  • Anleihen,
  • Exchange Trading Funds,
  • elektrische Energie

und andere Güter abgeschlossen. Spekulationen mit Getreide und anderen Nahrungsmitteln haben zwischenzeitlich zu massiver Kritik an den Beteiligten geführt.

Die Ausübungsarten im Optionshandel

Der Ausübung einer Option liegt eine von drei vorher vereinbarten Ausübungsarten zugrunde. Die amerikanische Option ist die am wenigsten zwingende. Sie sieht vor, dass die Option an jedem Handelstag vor Erreichen des Verfallsdatums ausgeübt werden kann. Die Bermuda-Option lässt zwar nicht jeden Handelstag für die Ausübung zu, bietet aber mehrere Daten zur Auswahl an. Bei Abschluss einer europäischen Option steht nur ein festes Datum – das vertraglich fixierte Verfallsdatum – zur Verfügung.

Die Einflussfaktoren im Optionshandel

Die Volatilität des Basiswertes und die Laufzeit haben großen Einfluss auf den Verlauf einer Option: Je länger die Laufzeit und je höher die Volatilität (Schwankungsanfälligkeit) sind, umso größer ist die Gefahr, dass es zu einer Trendumkehr beim Kurs des Basiswertes kommt.

Neben diesen beiden Faktoren spielen noch weitere Größen in die Preisbildung einer Option mit hinein, etwa:

der Kurs des Basiswertes, eine mögliche Dividendenzahlung, falls als Basiswert eine Aktie gewählt wurde, der Zinssatz, falls eine abgezinste Zahlung erfolgen soll. Der Erwerber einer Kaufoption wird beispielsweise niemals 60 Euro für die Option als Prämie bezahlen, wenn er den Basiswert für 50 Euro erwerben kann. Ebenso wird der Halter des Basiswertes keine 50 Euro für das Verkaufsrecht bezahlen, wenn der Basiswert ebenfalls den Kurs von 50 Euro hat.

Die Verlaufsmöglichkeiten einer Option

Verläuft die Option „im Geld“, so hat der Käufer einen Gewinn erzielt, als lief nach Plan. Läuft die Option „aus dem Geld“, musste der Käufer der Option einen Verlust realisieren. Verlief die Option „am Geld“, fand keine wesentliche Kursveränderung statt und der Käufer wird auf eine Ausübung verzichten.

Die Risiken im Optionshandel

Bei Optionen handelt es sich um einen Derivatehandel in der größten Risikoklasse. Der Käufer einer Option kann, falls diese „aus dem Geld“ verläuft, seinen gesamten Einsatz verlieren. Die risikoreichste Variante, der Leerverkauf, wurde inzwischen verboten. Hier versprach der Käufer einer Verkaufsoption, zum Stichtag den Basiswert zu liefern. Stieg der Kurs des Basiswertes allerdings in der Zwischenzeit, musste er sich zu einem teureren Kurs mit dem Basiswert eindecken, als er in dann an den Gegenpart lieferte.

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