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Die IBAN („International Bank Account Number“) ist eine weltweit gültige Nummer, welche den internationalen Zahlungsverkehr vereinheitlichen soll. Sie wurde 2008 zusammen mit dem BIC eingeführt. Entwickelt wurde sie von der ISO (International Organization for Standardization) und dem ECBS (European Comittee of Banking Standards). Ziel ist es, die Abwicklung von Überweisungen in den SEPA-Ländern zu vereinfachen und Kontonummern zu standardisieren.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Aufbau und Zusammensetzung der IBAN
  3. Warum gibt es die IBAN?
  4. IBAN ermitteln
  5. Ohne IBAN keine Überweisung mehr
  6. Verwandte Themen
  7. Weiterführende Links
  8. Jetzt Girokonten vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Die IBAN dient zur eindeutigen Identifizierung von Bankkonten – ursprünglich europaweit, nach und nach kommen auch nichteuropäische Länder hinzu.
  • Sie kann anhand der Kontonummer und Bankleitzahl ermittelt werden, doch die Berechnung der Prüfziffer ist kompliziert.
  • Sie wurde von SWIFT („Society of Worldwide Interbank Financial Telecommunication“) definiert.

Aufbau und Zusammensetzung der IBAN

Die IBAN darf laut ECBS aus maximal 34 Stellen bestehen, in Deutschland hat sie immer 22 Stellen. In elektronischer Form werden die Ziffern aneinander gehängt angezeigt, soll sie jedoch aufgeschrieben werden, so erfolgt dies in 4er-Blöcken. Sie enthält keine Sonderzeichen oder Kleinbuchstaben und setzt sich aus 4 Teilen zusammen:

(XX)(XX) (XXXX XXXX) (XXXX XXXX XX)

  1. An erster Stelle wird das Länderkennzeichen angegeben, welches aus zwei Großbuchstaben besteht. Für Deutschland sind es die Buchstaben D und E.
  2. Anschließend folgt die 2-stellige Prüfziffer, welche als Prüfsumme für die gesamte IBAN dient.
  3. Danach kommt die 8-stellige Bankleitzahl. Sie bildet die erste Hälfte der BBAN, der Basic Bank Account Number.
  4. Die zweite Hälfte der BBAN bildet die Kontonummer. Sie soll zehn Stellen lang sein und steht am Schluss. Ist sie jedoch kürzer als zehn Stellen, so werden die leeren Stellen linksbündig durch „0“ ersetzt.

Die letzten beiden Ziffern der IBAN können ein Unterkonto bezeichnen. Manche Banken ermöglichen es ihren Kunden, sogenannte Unterkonten zu führen. Dabei wird die Kundenummer zu einer Art Stammnummer, an die jeweils ein oder zwei Ziffern angehängt werden. Jedes Unterkonto erhält so seine eigene Kontonummer. Ein Unterkonto ist in der Regel ein separat, beispielsweise für Mieteinnahmen oder als Geschäftskonto, geführtes Girokonto. Die angehängten Ziffern, welche das Unterkonto identifizieren, müssen bei Transaktionen angegeben werden.

Warum gibt es die IBAN?

Wer schon mal im internationalen Zahlungsverkehr eine Überweisung aufgeben wollte, weiß, dass die verschiedenen Länder vor SEPA-Einführung die Kontodaten auf unterschiedliche Weisen speicherten. So war es beispielsweise nicht in jedem Land üblich, Kontonummer und Bankleitzahl voneinander zu trennen. In manchen Ländern gab auch vor der IBAN eine einzelne lange Nummer alle relevanten Daten an.

Des Weiteren verwendeten die Länder unterschiedliche Verfahren zur Validierung der Daten. Durch die IBAN vereinheitlichen ISO und ECBS die Validierung und die Generierung von Kontodaten in der SEPA-Zone, indem sie einen Rahmen vorgeben, in den alle Länder und Banken ihre Nummern einpassen können. Dadurch sind Inhaber der IBAN jederzeit eindeutig identifizierbar und eine schnelle und effiziente Verarbeitung von Überweisungen wird gewährleistet.

IBAN ermitteln

Die IBAN zu ermitteln ist, wie auch beim BIC, nicht schwer. Allerdings sollte es vermieden werden, sie selbst zu berechnen, da die Ermittlung von Hand nicht nur mühsam ist, sondern auch negative Folgen nach sich ziehen kann. Die Prüfziffer ist dabei der entscheidende Punkt. Wer eine selbst erstellte, fehlerhafte Nummer benutzt, riskiert den Verlust seines Geldes, da Überweisungen gegebenenfalls falsch adressiert werden und dadurch verloren gehen könnten.

Online gibt es viele Anbieter, welche IBAN-Rechner (auch Generator oder Konverter genannt) zur Verfügung stellen. Diese vereinfachen die Suche nach der eigenen IBAN. Es müssen lediglich Bankleitzahl, Kontonummer und, wenn die Bank ihren Sitz nicht in Deutschland hat, in manchen Fällen das Land eingegeben werden. Um Fehler zu vermeiden, ist es sicher ratsam, den Rechner der eigenen Bank zu verwenden.

Ohne IBAN keine Überweisung mehr

Vor einigen Jahren kannte die IBAN nur, wer Bankgeschäfte ins Ausland tätigte. Als jedoch 2008 das SEPA-Lastschriftverfahren eingeführt wurde, kam nun jeder mit der IBAN in Kontakt, wer Überweisungen tätigen wollte. Dennoch hat es einige Jahre gedauert, bis sich dieses System in Europa durchgesetzt hat. Erst 2014 wurde die Verwendung der IBAN Pflicht auf allen Überweisungsträgern. Um den Verbrauchern die Umstellung zu erleichtern, wurde eine Übergangsfrist bis Februar 2016 eingeräumt. Nach und nach wurde die IBAN auch in immer mehr außereuropäischen Ländern eingeführt. In Nordamerika und Ostasien ist sie aber noch nicht verbreitet – Länder wie die USA oder China haben keine IBAN.

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