Gasmarkt: Jetzt Tarife vergleichen
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Gas ab 0,09 Euro/kWh
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Bis zu 1.250 Euro sparen
So haben wir gerechnet
Wohnort: Dortmund, 44135
Jahresverbrauch: 20.000 kWh
Günstigster Tarif: immergrün! Spar Gas FairPlus, Kosten im ersten Jahr: 1.691,34 Euro
Grundversorgungstarif: Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH Erdgas Standard, Kosten: 3.152,38 Euro
Einsparung: 1.461,04 Euro
(Stand: 02.10.2025) -
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Verivox ist Preis-Champion und Branchensieger
Zum achten Mal in Folge hat die Tageszeitung DIE WELT und die Beratungs- und Analysegesellschaft ServiceValue den Titel Preis-Champion in Gold an Verivox vergeben. Damit ist Verivox auch 2024 die Nr. 1 der Vergleichsportale. Bereits in den Jahren 2017 bis 2023 haben die Heidelberger in der Gesamtwertung den bestmöglichen Status in Gold erreicht.

So haben wir gerechnet
Wohnort: Dortmund, 44135
Jahresverbrauch: 20.000 kWh
Günstigster Tarif: immergrün! Spar Gas FairPlus, Kosten im ersten Jahr: 1.691,34 Euro
Grundversorgungstarif: Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH Erdgas Standard, Kosten: 3.152,38 Euro
Einsparung: 1.461,04 Euro
(Stand: 02.10.2025)
- Wie funktioniert der Gasmarkt?
- Gasmarkt – Preise
- Gasmarkt in Deutschland
- Gasmarkt aktuell
Wie funktioniert der Gasmarkt?
Der Gasmarkt organisiert den Weg des Erdgases von der Förderung bis zum Endkunden. Grundlage ist das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage, vereinfacht gegliedert in zwei Ebenen:
- Großhandelsmarkt: Hier handeln Produzenten, Importeure und Energieversorger Gas untereinander.
- Endkundenmarkt: Hier wird Gas an Haushalte, Gewerbe und Industrie geliefert.
Wichtige Akteure sind unter anderem Großhändler, Fernleitungsnetzbetreiber, Speicherbetreiber, Verteilnetzbetreiber und Energieversorger. Sie alle stellen sicher, dass Gas beschafft, transportiert, gespeichert und zuverlässig verteilt wird.
Seit der Liberalisierung der 2000er-Jahre ist der Gasmarkt wettbewerbsorientiert. Während Netze und Speicher als regulierte Infrastrukturen betrieben werden, sorgt der freie Wettbewerb im Handel und Vertrieb für Transparenz, Preissignale und Wahlmöglichkeiten für Verbraucherinnen und Verbraucher. Die Bundesnetzagentur überwacht diesen Markt und greift im Krisenfall mit Maßnahmen wie dem "Notfallplan Gas" ein.
Gasmarkt – Preise
Die Gaspreise ergeben sich generell aus Angebot und Nachfrage auf den Weltmärkten. Zu den wichtigsten Einflussfaktoren auf die Gaspreise zählen unter anderem:
- Fördermengen und Transportkapazitäten
- Speicherfüllstände
- Witterung und entsprechender Heizbedarf im Winter
- geopolitische Entwicklungen
- Nachfrage aus Industrie und Stromerzeugung
Kurzfristige Preise werden am Spotmarkt bestimmt, während der Terminmarkt längerfristige Preiserwartungen abbildet. Der wichtigste Referenzwert in Europa ist der niederländische TTF-Index (Title Transfer Facility), an dem sich auch die deutschen Gaspreise eng orientieren.
Für Verbraucherinnen und Verbraucher bedeutet das: Preise können stark schwanken, besonders bei kalten Wintern oder geopolitischen Spannungen. Gleichzeitig wirken gut gefüllte Speicher und diversifizierte Importe stabilisierend. Effizienzmaßnahmen im eigenen Haushalt oder Betrieb helfen, die Abhängigkeit von Preisschwankungen zu reduzieren.
Das Frühjahr – die beste Zeit zum Preisvergleich
Das meiste Gas verbrauchen Sie in der Heizperiode zwischen Oktober und März. Gerade vor oder während dieser Zeit gibt es am häufigsten Gaspreiserhöhungen. Sie sollten sich daher im Frühjahr auf dem Gasmarkt umschauen: Wer zu dieser Zeit einen Tarif mit mindestens einjähriger Preisgarantie abschließt, muss in der kommenden Heizperiode keine Preiserhöhung fürchten.
Gasmarkt in Deutschland
Deutschland ist stark von Gasimporten abhängig und importierte im Jahr 2024 rund 865 TWh Erdgas, während die heimische Förderung mit etwa 36 TWh nur einen Bruchteil des Bedarfs deckte. Der Aufbau neuer LNG-Infrastruktur in Wilhelmshaven, Brunsbüttel, Lubmin und Mukran war eine direkte Reaktion auf den Wegfall russischer Lieferungen. Gleichzeitig bleibt Deutschland durch sein dichtes Pipeline-Netz eng mit dem europäischen Gasmarkt verbunden und übernimmt auch eine Rolle als Transitland. So wurden im vergangenen Jahr rund 89 TWh Gas in Nachbarländer weitergeleitet.
Für die Versorgungssicherheit sind Gasspeicher entscheidend. Sie gleichen jahreszeitliche Schwankungen aus und unterliegen gesetzlichen Mindestfüllständen. So muss beispielsweise zum 1. November ein Füllstand von 95 Prozent erreicht sein.
Neben der Versorgungssicherheit spielt auch die Energiewende eine große Rolle. Erdgas gilt als Brückentechnologie, die Strom- und Wärmeerzeugung flexibel unterstützt. Langfristig müssen jedoch klimaneutrale Alternativen wie grüner Wasserstoff, Biomethan und synthetische Gase fossiles Erdgas zunehmend ersetzen. Die Infrastruktur (LNG-Terminals, Gasnetze und -kraftwerke) lässt sich bereits teilweise auf diese neuen Anforderungen umstellen. Wichtig ist zudem, dass, wo immer es möglich ist, Prozesse elektrifiziert werden und Gas vermieden wird. Wie beispielsweise in privaten Haushalten, in denen zunehmend mit Wärmepumpen geheizt wird.
Die jährlich über 800 TWh Gas werden in Deutschland so genutzt:
- Haushalte & Gewerbe (39 Prozent): für Heizung und Warmwasser
- Industrie (61 Prozent): als Energieträger und Rohstoff
Gasmarkt aktuell
Die aktuelle Gasversorgung in Deutschland gilt als stabil. Hohe Speicherfüllstände von bis zu 98 Prozent im Herbst 2024, eine breite Diversifizierung der Importquellen sowie der Ausbau von LNG-Terminals tragen entscheidend dazu bei. Deutschland importiert heute überwiegend aus Norwegen (48 Prozent), den Niederlanden (25 Prozent) und Belgien (18 Prozent). Dazu kommen Importe über LNG-Terminals (9 Prozent), die größtenteils US-amerikanisches Flüssiggas einspeisen.
Seit Juli 2025 gilt erneut die Frühwarnstufe im "Notfallplan Gas" – ein Zeichen für eine Entspannung im Vergleich zu den Vorjahren. Dennoch bleibt die Lage abhängig von Wetterbedingungen, geopolitischen Entwicklungen und dem europäischen Gasmarkt. Verbraucherinnen und Verbraucher profitieren derzeit von vergleichsweise stabilen Preisen, auch wenn die Märkte weiterhin empfindlich auf äußere Störungen reagieren.
Jetzt Gaspreise vergleichen
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Gas ab 0,09 Euro/kWh
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Bis zu 1.250 Euro sparen
So haben wir gerechnet
Wohnort: Dortmund, 44135
Jahresverbrauch: 20.000 kWh
Günstigster Tarif: immergrün! Spar Gas FairPlus, Kosten im ersten Jahr: 1.691,34 Euro
Grundversorgungstarif: Dortmunder Energie- und Wasserversorgung GmbH Erdgas Standard, Kosten: 3.152,38 Euro
Einsparung: 1.461,04 Euro
(Stand: 02.10.2025) -
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