Internet der Dinge: Roaming im europäischen IoT-Netz
Stand: 16.04.2020
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Die Deutsche Telekom hat das Roaming im Netz für das Internet der Dinge (IoT) ausgeweitet – die Netzabdeckung des Maschinen- und Sensorennetzes ist nun in weiten Teilen Europas gewährleistet. Der Konzern unterzeichnete Roaming-Abkommen mit Swisscom, Telia Company und Vodafone.
IoT-Roaming in 18 europäischen Ländern
Aktuell bietet die Deutsche Telekom Roaming für Narrowband-IoT in neun Märkten an. Das "Maschinennetz" nutzt das sogenante Narrowband (Schmalband), über das auf sehr niedrigen Frequenzen gefunkt werden kann. Nun hat der Konzern sein Partnernetzwerk ausgebaut. Die Telekom reagiert damit auf die steigende Nachfrage, denn die Zahl an ioT-Geräten wächst stetig.
Roaming für IoT soll in Kürze in 18 europäischen Ländern verfügbar sein. Dazu zählen etwa die Mobilfunknetze der Telekom in den Niederlanden und Österreich sowie weiteren Ländern, von Telia Company in Skandinavien und die Netze von Vodafone in Spanien, Italien, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich.
Netzabdeckung über Ländergrenzen hinweg
Die unterbrechungsfreie Netzabdeckung ist ein wichtiger Faktor für viele Unternehmen. IoT-Geräte sollen nicht nur in einem Land, sondern auf vielen verschiedenen Märkten eingesetzt werden – unabhängig von internationalen Grenzen. IoT-Roaming gewinnt daher für immer mehr Produkte an Bedeutung, von Stromzählern im Energiesektor bis hin zu vernetzten Abfallbehältern.