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Inkasso-Kompromiss: Call-by-Call wird künftig teurer

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa

(cz/dpa) Im Streit um den Gebühreneinzug zwischen der Deutschen Telekom und ihren Wettbewerbern bahnt sich eine Einigung an. "Wir haben klare Hinweise darauf, daß eine große Mehrzahl der Unternehmen dem Kompromissvorschlag der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post annehmen wird", sagte der Geschäftsführer des Telekom-Verbandes VATM, Jürgen Grützner, am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa.

Die Unternehmen bräuchten Rechtssicherheit und es sei sehr fraglich, ob über ein nachgeschaltetes Verfahren ein besseres Ergebnis zu erzielen sei. In dem Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM) sind die Telekom-Konkurrenten zusammengeschlossen.

Anfang März hatte der neue Präsident der Regulierungsbehörde, Matthias Kurth, in dem seit lange schwelenden Inkasso-Streit einen Schlichtervorschlag präsentiert (Verivox berichtete). Danach sollen die Wettbewerber für Fakturierung und Inkasso von Call-by-Call-Gesprächen pro Telefonat 2,8 Pfennig plus neun Pfennig je Rechnung an die Telekom zahlen. Als erste Telefongesellschaft hatte die Vodafone-Tochter Mannesmann Arcor signalisiert, auf den Vermittlungsvorschlag einzugehen. Ein Sprecher der Elmshorner Talkline kündigte am Dienstag an, den Vorschlag der Regulierungsbehörde zu akzeptieren. "Wir werden den Schlichterspruch anerkennen". Die Telekom will sich in den nächsten Tagen hierzu äußern.

Allerdings müssen sich die Verbraucher bei so genannten Call-by-Call-Gesprächen künftig auf höhere Preise einstellen. Nach weiteren Worten des VATM-Geschäftsführers Grützner rechneten die Unternehmen, "wie sie das hinkriegen". Der Druck auf den Markt sei sehr unterschiedlich: So könnten jene Unternehmen die Preiserhöhung (Inkasso) leichter wegstecken, die auch Preselection und Dienste anböten, sagte Grützner. Zu vermuten steht im übrigen, daß wegen der Fokussierung auf die Abrechnung pro Gespräch vor allem Gespräche mit niedrigerem Minutenpreis wie innerdeutsche Ferngespräche und Gespräche ins nahe Ausland teurer werden.

Eng wird es nach Einschätzung von Branchenexperten dagegen für kleine Telefongesellschaften und Discounter, die im Call-by-Call- Bereich ihren Schwerpunkt haben. Denn sie stehen durch die engen Margen ohnehin stark unter Druck könnten ohne Preiserhöhung am Markt nicht überleben. Doch diese ist ohne Marktanteilsverluste kaum durchsetzbar.

Für den Wettbewerb sei der Vermittlungsvorschlag eine schlechte Lösung, sagte der Talkline-Sprecher. Wegen der höheren Kosten würden sich einige Wettbewerber aus dem Markt zurückziehen, prophezeite er. Bei Viag Interkom in München lag noch kein abschließendes Meinungsbild vor: Bislang habe sich das Call-by-Call-Geschäft gerechnet, auch wenn es kein Kerngeschäft sei, sagte Firmen-Sprecher Michael Rebstock.

Für Mannesmann Arcor ist die neue Inkassoregelung offenbar kein Beinbruch. Das Gesellschaft, zu der auch o.tel.o und Düsseldorfer Isis gehören, ist die unangefochtene Nummer Zwei auf dem deutschen Markt. Arcor ziehe sein Wachstum aus festen Vertragskunden (Preselection) und dem ISDN-Bereich, meinte ein Unternehmenssprecher. Ende vergangenen Jahres hatte Arcor mehr zwei Millionen Kunden. Das Call-by-Call-Geschäft stagniere dagegen.