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Fahrtest: VW Golf 2.0 TDI zeigt kaum Schwächen

Bildquelle: ©VW / Text: SP-X

Der VW Golf bleibt sich auch in der achten Generation treu. Unser Test zeigt klassische Stärken aber auch neue Schwächen des Bestsellers.

Deutschlands nach wie vor beliebtestes Modell ist im Konzern nicht mehr das wichtigste Auto. Vom technisch verwandten SUV Tiguan werden weltweit mehr Einheiten verkauft und in die Zukunft soll der elektrische ID.3 führen. Trotzdem bleibt der Golf natürlich der Volkswagen schlechthin. Und es gilt auch für den Golf der achten Generation, was für die allermeisten Generationen vorher auch richtig war: Mehr Auto braucht man nicht. Jedenfalls nicht, wenn man bei der Wahl des Fahrzeugs vornehmlich Vernunftgründe gelten lässt und noch geschmeidig genug ist, um auf den erhöhten Einstieg eines SUV verzichten zu können sowie keine Großfamilie sein Eigen nennt. Zudem verfügt natürlich auch dieser Golf über die gefühlte oder echte „Klassenlosigkeit“ mit der man sich rein automobil betrachtet vor der Imbissbude genauso passend fühlt wie auf dem Parkplatz eines Sternerestaurants.

VW Golf 2.0 TDILetzteres gelingt VW immer wieder, weil die Designer den Golf zwar optisch mit jeder Generation erneuern, aber andererseits doch alles so lassen, dass er sofort als solcher erkannt wird. Der Verzicht auf allzu modischen Schnickschnack im Design mag zwar langweilig sein, zahlt sich aber durch langhaltende Seriosität aus.

Für unseren Alltagstest wählten wir die stärkere von zwei möglichen Dieselantrieben. Der 2.0 TDI leistet 110 kW/150 PS und ist damit im aktuellen Motorenportfolio des Wolfsburgers noch am oberen Rand angesiedelt. Die stärkeren Motoren kommen erst ins Angebot.

Der Diesel ist mit dieser Leistung aber auch durch und durch Mittelklasse und deshalb gewissermaßen perfekt für den Golf, der ansonsten in der zweithöchsten Ausstattungsvariante „Style“ vorfuhr, die bei den aktuellen Mehrwehrsteuern mit dem TDI ab 34.425 Euro in der Liste steht. Im Preis enthalten sind LED-Scheinwerfer, 17-Zoll-Felgen, Klimaautomatik, Nettigkeiten wie Ambiente-Licht innen, Stopp&Go-Funktion, Car2X-Kommunikation, allerlei Assistenten und jede Menge Konnektivität bis hin zum induktiven Laden passender Smartphones und ein 7-Gang-DSG-Getriebe.

Tücken der Digitalisierung

VW Golf 2.0 TDIReinsetzen und losfahren gelingt im Prinzip genauso gut wie bei allen Gölfen vorher auch, zumal das Gestühl nahezu perfekt ist. Allerdings muss man sich erst ein wenig mit den Optionen der Digitalisierung beschäftigen und auch mit den diesbezüglichen Eigenarten, die sich Techniker und Designer zwecks Modernisierung ausgedacht haben. Während sich iPhone und Android-Handy zügig anschließen lassen, erfordert die Auswahl der passenden digitalen Anzeigen im Cockpit ein wenig mehr Beschäftigung mit den Möglichkeiten als wir grundsätzlich aufbringen wollen. Das fängt schon mit der passenden Auswahl der Anzeige des digitalen Cockpits an. Neben dem einigermaßen klassischen Zweiuhrendesign nebst Zusatzinfos gibt es diverse Individualisierungsoptionen, die wir meisten eher für mittelsinnvolle Spielerei erachten. Das ist aber kein Problem des Golfs, sondern insgesamt eine gerade um sich greifende Unsitte. Der Verzicht auf einen Drehregler zur Änderung der Radiolautstärke zugunsten schicker, aber umständlicher Slider gehört ebenfalls zu den zweifelhaften Fortschritten.

Unbestrittener Fortschritt steckt dagegen unter der Haube. Der 2.0 TDI ist ein Sahnemotor und dank der neuerdings üblichen ausgeklügelten Abgasreinigung mit zwei Adblue-Kats zudem noch ein sehr sauberer. Nach alter NEFZ-Norm verbraucht dieser Golf 3,7 Liter, im realistischeren WLTP-Zyklus sind es 4,4 Liter, die wir mit einem Testverbrauch von 4,5 Litern fast bestätigten. Tatsächlich zeigte der Bordcomputer auch nach sehr flotten Etappen mit gelegentlichem Erreichend der Spitzengeschwindigkeit von rund 225 km/h kaum einmal 5 Liter an. Gleichmäßige Landstraßenfahrt zeigte Werte mit einer 3 vor dem Komma. Dabei macht das Getriebe seine Sache ausgesprochen gut, wenngleich noch immer beim Rangieren zum Parken ein sanfter Gasfuß erforderlich ist, weil der Kraftschluss recht abrupt kommt.

Ohne Fehl und Tadel ist die Fahrwerksabstimmung. Einerseits werden die Nachlässigkeiten deutschen Straßenpflege lässig und ziemlich unauffällig weggebügelt, andererseits bieten Federn und Dämpfer auch in schnellen Kurven ein souveränes Gefühl von Sicherheit, ohne dies mit unnötiger Härte zu erkaufen. Besser kann man das in diesem Segment nicht wirklich machen.

Gut aber teuer

Den Golf gibt es ab knapp 20.000 Euro. Unser Testexemplar lag schon ohne Extras knapp 15.000 Euro über dem Einstiegspreis. Dass gut ausgestattete Kompaktklassefahrzeuge im Jahr 2020 schon mal rund 40.000 Euro kosten können – bei den Premiummarken sogar deutlich mehr – ist keine neue Erkenntnis mehr, wundert uns aber doch jedes Mal aufs Neue.

Autor: Günter Weigel