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Gesunde Videospielnutzung: Tipps zu Bildschirmzeit & Gaming-Nutzungsregeln

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Ob nach der Schule oder am Wochenende – Kinder und Jugendliche vertreiben sich mit Videospielen gern die Freizeit. Als Ausgleich zum Lernen und zu Hausarbeiten können Videospiele viele positive Effekte haben. Doch beim Gaming ist das richtige Maß entscheidend. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie den Überblick über das Gaming-Verhalten Ihres Kindes behalten. Außerdem klären wir über Anzeichen von übermäßigem Videospielkonsum auf und geben Empfehlungen für Gaming-Nutzungsregeln.

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf den meisten Gaming-Plattformen können Sie die Spielzeit Ihres Kindes einsehen.
  • Spielzeit-Regelungen schützen Kinder und Jugendliche vor übermäßigem Videospielkonsum.
  • Regelmäßige Pausen und Bewegung an der frischen Luft sind ein wichtiger Ausgleich zum Gaming.

Überblick über Gaming-Verhalten Ihres Kindes: Bildschirmzeit anzeigen und einschränken

Um einen Einblick in das Spielverhalten Ihres Kindes zu bekommen, können Sie gelegentlich gemeinsam spielen oder neue Spiele zusammen aussuchen. So erfahren Sie, welche Inhalte Ihr Kind besonders interessieren. Darüber hinaus können Sie sich auf den verschiedenen Gaming-Plattformen die Bildschirmzeit anzeigen lassen und einschränken:

  • Xbox: Auf der Konsole können Sie die Spielaktivität eines Kontos einsehen. Unter „Alle Erfolge“ können Sie sich Statistiken zu Spielzeiten und gespielten Inhalten anzeigen lassen. Wenn Sie die Bildschirmzeit regulieren möchten, können Sie das über die Familienverwaltung im Web oder in der App. Wählen Sie das Konto Ihres Kindes aus und aktivieren Sie dort die gewünschten Grenzwerte.
  • PlayStation 4 & 5: Auf dem Profil Ihres Kindes sehen Sie unter „Spiele“ alle Videospiele, die Ihr Kind spielt, sowie die Gesamtspielzeit. Ähnlich wie bei der Xbox können Sie auch bei der PlayStation die Spielzeit über die Familienverwaltung im Web begrenzen.
  • Nintendo Switch: Mit der App „Nintendo Switch-Altersbeschränkungen“ können Sie neben wichtigen Jugendschutzeinstellungen Einblick in die Spielaktivität Ihres Kindes erhalten. Die App zeigt die tägliche und monatliche Spielzeit aller Games an. Zusätzlich können Sie ein Limit für die tägliche Spieldauer festlegen.
  • Smartphone & Tablets: Bei Apple- und Android-Geräten finden Sie die tägliche und wöchentliche Bildschirmzeit in den Geräteeinstellungen unter „Bildschirmzeit“ oder „Digitales Wohlbefinden“. Die Grafiken listen auch die genutzten Apps auf. Bei beiden Systemen können Sie eine bildschirmfreie Zeit einstellen und Zeitlimits für bestimmte Apps festlegen.
  • Steam & Origin: Auf beiden Computerspiel-Plattformen sehen Sie die Spielzeit Ihres Kindes für einzelne Games in der Spielbibliothek. Eine Möglichkeit, die Spielzeit zu begrenzen, gibt es nicht.

Anzeichen für übermäßige Videospielnutzung

Beim Gaming können Kinder und Jugendliche eine Auszeit vom Alltag nehmen und sich entspannen. Dabei ist es wichtig, dass die Videospielzeit in einem angemessenen Verhältnis zu anderen Freizeitaktivitäten oder schulischen und häuslichen Aufgaben steht. Wenn das Gaming für Ihr Kind einen Großteil des Tages einnimmt, kann dieses Verhältnis aus dem Gleichgewicht geraten und sich negativ auf das Wohlbefinden auswirken.

Wenn Sie bei Ihrem Kind folgende Symptome bemerken, können das Anzeichen für übermäßigen Videospielkonsum sein:

  • Ihr Kind ist schnell gereizt, nervös, hat Kopfschmerzen und wirkt antriebslos.
  • Der Kontakt zu Freunden nimmt ab.
  • Die schulischen Leistungen verschlechtern sich.
  • Ihr Kind vernachlässigt häusliche Pflichten.
  • Das Gaming steht im Mittelpunkt des Tagesablaufs und der Gedanken.
  • Ihr Kind macht falsche Angaben zur Spieldauer.

Problematische Nutzung und Beratungsstellen bei extremem Videospielkonsum

Gaming kann negative Auswirkungen auf die Gesundheit Ihres Kindes haben, wenn es mehrere Stunden täglich spielt. Kopfschmerzen, allgemeines Unwohlsein und Rückenprobleme durch eine schlechte Sitzhaltung können Folgen sein. Wenn Sie in der Videospielnutzung Ihres Kindes Anzeichen für ein Suchtverhalten erkennen, können Sie sich an Beratungsstellen wenden. Dort kann Ihr Kind Tipps und Unterstützung erhalten. Zum Beispiel können Sie sich an eine örtliche Vertretung des Fachverband Medienabhängigkeit e. V. wenden oder die Online-Beratung der Caritas in Anspruch nehmen.

Wie lang darf mein Kind spielen?

Je älter Ihr Kind ist, desto länger kann seine Spielzeit sein. Sie können sich an diesen Zeitvorgaben der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Landesstelle NRW orientieren:

  • Für Kinder bis 7 Jahre sind etwa 30 Minuten pro Tag empfohlen.
  • Bis 10 Jahre kann eine Stunde pro Tag gespielt werden.
  • Kinder bis 12 Jahre können Sie rund eine Stunde und 15 Minuten tägliche Spielzeit erlauben.
  • Jugendliche ab 12 Jahren können bis zu zwei Stunden am Tag spielen.

Mit jedem weiteren Jahr können Sie etwa 30 Minuten Spielzeit ergänzen. Besonders bei jüngeren Kindern ist es empfehlenswert, dass sie nicht ohne Aufsicht Videospiele spielen.

3 Tipps für Gaming-Nutzungsregeln

  1. Wöchentliche Zeitkontingente: Statt täglichen Zeitlimits können Sie Ihrem Kind auch eine wöchentliche Spielzeit erlauben, die es sich selbst einteilen kann. Wenn es an einem Tag länger spielt, wird die Zeit dafür an den anderen Tagen gekürzt. Kinder und Jugendliche können dadurch selbst Verantwortung übernehmen. Alternativ können Sie das Spielen auch nur an bestimmten Tagen wie zum Beispiel am Wochenende erlauben.

  2. Gaming-Pausen: Für das geistige und körperliche Wohl sind regelmäßige Pausen beim Gaming wichtig. Empfehlenswert sind zum Beispiel 15 Minuten Pause nach einer Stunde Spielzeit. Am besten besprechen Sie die Pausenzeiten vorher mit Ihrem Kind. So kann es sich darauf einstellen und wird nicht mitten in einer wichtigen Spielaufgabe unterbrochen.

  3. Verständnis und Flexibilität: Einige Videospiele lassen sich nur an bestimmten Punkten im Spiel speichern. Andere erfordern längere Spielzeiten, weil Spieler dabei komplexe Aufgaben lösen müssen. Dadurch kann es vorkommen, dass Ihr Kind die vereinbarten Spielzeiten nicht einhält. Wir empfehlen Ihnen daher, die Zeitlimits flexibel zu gestalten und bei kleinen Überschreitungen verständnisvoll zu reagieren.

Wenn Sie Nutzungsregeln für den Videospielkonsum festlegen möchten, können Sie zuerst nach den Wünschen und Vorstellungen Ihres Kindes fragen. Anschließend können Sie gemeinsam über die Spieldauer, Spielzeiten und Videospiele diskutieren. Versuchen Sie dabei, zusammen Regeln zu finden, mit denen Sie beide einverstanden sind. Wenn Kinder mitbestimmen dürfen, fällt es ihnen oft leichter, die Regeln zu akzeptieren.

Achten Sie auch darauf, dass Ihr Kind regelmäßig mit anderen Freizeitaktivitäten einen Ausgleich zum Gaming findet. Besonders Ausflüge mit der Familie und Bewegung an der frischen Luft können Ihrem Kind guttun. Beispielsweise können Sie gemeinsam Fahrrad fahren, Fußball spielen, Schwimmen gehen oder einen Spaziergang durch den Wald machen. Auch kreative Beschäftigungen wie Malen oder Basteln eignen sich als sinnvolle Beschäftigung neben dem Gaming. Zudem kann ein Sportverein oder ein Kurs für Kinder und Jugendliche aufregende Hobbys bieten.

Fazit: Regelungen für eine gesunde Videospielnutzung

Wenn Kinder und Jugendliche hin und wieder Videospiele spielen, kann das eine angenehme Abwechslung für sie sein. Damit sich das Gaming positiv auswirkt, können Sie gemeinsam mit Ihrem Kind Regeln für Video- und Computerspiele und die Spielzeit erarbeiten. Mit den Spielzeit-Übersichten der Gaming-Plattformen behalten Sie den Videospielkonsum dabei im Blick. Ermutigen Sie Ihr Kind auch dazu, gelegentlich anderen Interessen nachzugehen. Wenn Sie Anzeichen für ein unausgewogenes Gaming-Verhalten erkennen, kann ein klärendes Gespräch der erste Schritt hin zu einer gesunden Videospielnutzung sein.