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IFA startet mit Zukunftsvisionen - Reger Andrang unter dem Funkturm

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin (dpa) - Die Internationale Funkausstellung in Berlin ist am Freitag mit einem regen Besucherandrang und Zukunftsvisionen gestartet. Während das hochauflösende Fernsehen als wichtigster Messe-Schwerpunkt in Europa erst in den Startlöchern steht, stellte Panasonic ein Konzept für ein integriertes Heimnetzwerk um einen HD-Fernseher vor, mit dem die gesamte Elektronik eines Hauses gesteuert werden kann. Die boomende Branche setzt auf einen schnellen Durchbruch des hochauflösenden Fernsehens HDTV mit seinen gestochen scharfen Bildern. Bis 2008 sollen in Europa bis zu 15 Millionen HD-fähige Fernseher verkauft werden.

Deshalb sei er überzeugt, dass die höhere HD-Auflösung rasch der Standard sein werde, sagte Panasonic-Manager Fumio Ohtsubo. Panasonic setzt dabei auf den hochauflösenden Fernseher als "Herzstück" eines Heimnetzwerks. Über das TV-Gerät könnten unkompliziert Kommunikation zum Beispiel mit Videotelefonen, elektronischer Einkauf, Sicherheitsfunktionen oder auch die Steuerung von Heizung oder Stromverbrauch laufen. Das Unternehmen demonstrierte unter anderem eine Universalfernbedienung, mit der das gesamte Netzwerk über Menüpunkte auf dem TV-Bildschirm gesteuert werden kann. Die Bedienung erfolgt über einen Drehknopf und nur wenige Tasten. Ausserdem wurden eine HD-Videokamera im Taschenformat gezeigt oder eine Video-Mailbox für die Haustür.

Panasonics grosser Wettbewerber Sony will seine aktuellen Probleme mit einem Fokus auf HD und einer besseren Verzahnung seiner vielen Bereiche lösen. Alle Sparten vom Film- und Musik-Geschäft über Spiele bis hin zur schwächelnden Unterhaltungselektronik-Sparte sollen die Anstrengungen vereinen. Sony hat bei einigen wichtigen Trends wie MP3-Player nur wenig Erfolg und leidet zudem unter Problemen bei der Zusammenarbeit der einzelnen Bereiche. Der einst sehr starke Unterhaltungselektronik-Bereich fiel zuletzt in die roten Zahlen und droht in diesem Jahr, die Bilanz des gesamten Konzerns zu verhageln.

Unterdessen sollen Elektronik-Geräte verschiedener Hersteller bald problemlos miteinander vernetzt werden können. Das Branchengremium Digital Living Network Alliance, dem praktisch alle grossen Hersteller angehören, beginnt im Herbst die Zertifizierung. Vom ersten Quartal 2006 sollen dann Geräte mit einem entsprechenden Logo auf den Markt kommen, bei denen man sich sicher sein könne, dass sie unter einander per Kabel oder drahtlos ohne Probleme zu verbinden sind.

Das Bundeswirtschaftsministerium prämierte auf der IFA hat erfolgreiche Multimedia-Geschäftsideen mit Preisen von 25 000 Euro und 5000 Euro. Die drei Gewinner der ersten Preise waren ein Verfahren zur virtuellen Weinverkostung, eine Individualisierung der Tageszeitung und ein System für leichtes Erlernen der Nutzung moderner Geräte.

Auf der IFA wurden auch weitere Kooperationen von Computer- und Elektronikkonzernen angekündigt. Der weltgrösste Chiphersteller Intel startete mit dem niederländischen Elektronikkonzern Philips eine Marketing-Initiative für die digitale Unterhaltung. Auch mit Inhalte-Anbietern gebe es Gespräche, um den Verbrauchern künftig Inhalte und Service-Angebote zu liefern, sagte Intel-Manager Don MacDonald. Es solle künftig einfacher sein, Inhalte wie Musik oder Filme zu kaufen, als sich Raubkopien zu beschaffen. Europas grösster Computerhersteller Fujitsu Siemens schloss mit dem US-Softwarekonzern Microsoft eine Technologie-Kooperation zur Weiterentwicklung des digitalen Fernsehens.

Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) erhofft sich von der Elektronik-Branche Impulse für die gesamte Konjunktur. Die IFA werde der schwachen Verbraucher-Nachfrage auf die Sprünge helfen, sagte Clement bei einem Messe-Rundgang. "Die Nachfrage ist die letzte Schwäche in Deutschland und muss in Gang kommen."