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Focus: Rekordverlust für Deutsche Telekom im ersten Halbjahr 2002

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Hamburg/Bonn (dpa/lnw) - Die Deutsche Telekom hat nach Informationen des Magazins "Focus" im ersten Halbjahr den bisher höchsten Fehlbetrag ihrer Firmengeschichte erzielt. Danach fiel durch die Einbeziehung der amerikanischen Mobilfunktochter Voicestream von Januar bis Juni ein Fehlbetrag von rund drei Milliarden Euro an. Der Telekomvorstand gibt die Halbjahreszahlen kommenden Mittwoch in Bonn bekannt.

Dazu kommt laut "Focus" ein ausserordentlicher Verlust in Höhe von 600 Millionen Euro, da die Telekom die Anteile am Konkurrenten Francé Télécom neu bewertet hat. Unter dem Strich habe der Konzern damit im ersten Halbjahr den Rekordverlust des Gesamtjahres 2001 von 3,5 Milliarden Euro übertroffen. Die T-Aktie hatte am Freitagabend an der Börse um 3,29 Prozent im Plus geschlossen und kostete 11,00 Euro.

Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" soll die Telekom für die umstrittenen Übernahme der US-Mobilfunkfirma Voicestream einen überhöhten Preis gezahlt haben. Eine entsprechende Strafanzeige gegen das Telekom-Management hat laut "Spiegel" der Mannheimer Wirtschaftsanwalt Wolfgang Philipp erstattet. Mittlerweile würden diese Anschuldigung auch vom Bundesrechnungshof in Berlin geprüft.

Philipp beruft sich nach Darstellung des Magazins auf ein Gutachten, das die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft BDO für das Amtsgericht Bonn erstellte. Darin testierten die Prüfer am 31. Mai 2001, dass der von der Telekom zu diesem Zeitpunkt noch zu übernehmende 89,5-Prozent-Anteil an Voicestream einen Mindestwert von 8,8 Milliarden Euro habe. Nach Philipps Berechnungen ergebe sich dadurch ein Gesamtwert des Unternehmens von rund 9,2 Milliarden Euro. Die Telekom habe jedoch 39,4 Milliarden Euro für Voicestream bezahlt.

Selbst der von BDO testietwert ist nach Berechnungen des Juristen und früheren Chef-Syndikus der Essener Rütgers-Werke masslos überzogen. Denn laut BDO-Gutachten habe die Telekom einige Monate vor der Übernahme neu geschaffene Vorzugsaktien von Voicestream gegen eine Einlage von rund 5,6 Milliarden Euro bezogen. Damit, so argumentiert Philipp, habe die Telekom überhaupt erst den Wert des Unternehmens geschaffen, das sie später zu einem horrenden Preis kaufte.

Die Telekom hält die Argumentation für falsch, heisst es in dem "Spiegel"-Bericht. Der Erwerb von Vorzugsaktien und der spätere Kauf von Voicestream seien zwei voneinander unabhängige Geschäfte gewesen.