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Flugzeug-Internet aus der Lampe kommt ab September

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Heidelberg – Die Internetversorgung im Flugzeug ist vielfach langsam und lückenhaft. Das soll die „Light Fidelity“-Technik (LiFi) ändern: Das Internet wird damit per Licht übertragen – rund 100-mal so schnell wie bisher. Den Startschuss gibt im September die Fluggesellschaft Air France, berichten die Telekommunikationsexperten von Verivox.

Die Tücken der heutigen Versorgung

Derzeit ist die im Flugzeug verfügbare Bandbreite in der Regel gering. Das Internet der Lufthansa erreicht im Idealfall 15 Megabit pro Sekunde (Mbit/s), die meisten Fluggesellschaften liegen deutlich darunter. Zum Vergleich: Mobiles Internet am Boden ermöglicht Geschwindigkeiten von bis zu 500 Mbit/s, stationäres sogar bis zu 1000 Mbit/s.

„Je mehr Passagiere surfen, desto langsamer wird die Verbindung“, sagt Verivox-Telekommunikationsexperte Eugen Ostasch. „Häufig werden sogar kleine Datenpakete wie Messenger-Nachrichten nur verzögert übertragen.“ Ein weiteres Problem: Oftmals fehlen Informationen darüber, welche Menge des gebuchten Datenvolumens noch übrig ist. Die Airlines dürfen Preise und Konditionen für die WLAN-Nutzung selbst festlegen; das Bordnetz unterliegt keiner Regulierung.

So funktioniert das Lampen-Internet

Anders als ein WLAN-Netz, das über Funk aufgebaut wird, funktioniert LiFi über Lichtsignale. Eine herkömmliche LED-Leuchte kann bis zu 50 Mbit/s übertragen; speziell für LiFi entwickelte Lampen sollen bis zu 1000 Mbit/s erreichen. Die Lichtverbindungen sind für das menschliche Auge nicht sichtbar.

Im Flugzeug soll die Internetverbindung über die Kabinenbeleuchtung hergestellt werden. Wer über LiFi surfen möchte, benötigt einen kleinen Adapter für sein Smartphone oder Laptop. Künftig könnten mobile Geräte bereits ab Werk ein LiFi-Modul erhalten.

Nachteil: Wird das Lichtsignal unterbrochen, ist auch die Internetverbindung weg. LiFi-Signale durchdringen anders als WLAN-Signale keine Wände oder andere Hindernisse und funktionieren nur im Nahbereich. Das bedeutet wiederum mehr Sicherheit beim Surfen: Potenzielle Angreifer müssten sich im gleichen Raum befinden – anders als bei WLAN, wo Cyber-Attacken von außen möglich sind.

Air France will im September mit LiFi starten

Die französische Fluggesellschaft Air France hat angekündigt, noch im September einen ersten mit LiFi ausgestatteten Airbus A321 starten zu lassen. Über weitere Konditionen ist noch nichts bekannt.

Auch Lufthansa bezeichnet die LiFi-Technik auf Verivox-Nachfrage als eine „vielversprechende Alternative“. Jedoch hätten bisherige Bewertungen seitens der Airline ergeben, dass die Technik derzeit „noch nicht großflächig und effizient“ im Flugzeug eingesetzt werden könne.

„LiFi wird auch für die energieeffiziente Datenübertragung in Smart Cities ein großes Potenzial zugeschrieben, etwa in Kliniken, Ausstellungsräumen oder Einkaufszentren“, sagt Ostasch. „Die Lichttechnik kann WLAN nicht ersetzen, aber sehr gut ergänzen. Serienreife Produkte und eine LiFi-Norm werden für 2021 erwartet.“