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SMS-Abneigung in den USA: Spott für Übersee-Mode

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa

(cs/dpa) Aktienkurse via SMS, Kurzgrüße von Freunden oder Blitzwarnungen dank Handy-Textbotschaft - für Amerikaner klingen diese Möglichkeiten aus der Welt des Short Message Service (SMS, Kurznachrichten-Service) wie Berichte aus einer anderen Welt. Denn was in Europa und in asiatischen Ländern wie Japan längst selbstverständlich ist, gilt in den USA immer noch als merkwürdige Übersee-Mode, die selten genutzt und stattdessen mit spöttischen Berichten bedacht wird.

"If U Cn Rd Ths Msg, U Cn B Txtin" mit diesem Buchstabensalat in der Überschrift präsentierte die US-Tageszeitung "Los Angeles Times" unlängst einen Bericht über die SMS-Leidenschaft der Briten. Die bizarren Abkürzungen ("If you can read this message, you can be textin’", zu deutsch: Wenn du diese Nachricht lesen kannst, kannst du auch eine schreiben), zu denen Absender der maximal 160 Zeichen langen Kurzbotschaften oft greifen müssen, wurden US-Zeitungslesern als europäische Kuriosität vorgestellt.

Nach Schätzungen von Experten werden weltweit monatlich rund 20 Milliarden Textbotschaften verschickt, nur die wenigsten allerdings in den USA. Zwar haben große US-Mobilfunk-Anbieter wie AT&T oder Sprint durchaus SMS im Angebot. Das Problem sei aber der Mangel an einheitlichen technischen Standards, erklärt Seamus McAteer vom US- Medienforschungsinstitut Jupiter Media Metrix. AT&T- und Sprint- Kunden können zwar miteinander telefonieren, aber keine SMS austauschen.

In den USA findet die Versendung sofort lesbarer Textbotschaften bisher kaum über Mobilfunknetze statt, sondern vor allem via Internet, also von PC zu PC über Telefonleitungen. Statt SMS ist das "Instant Messaging" populär. Dieses E-Mail-Separee zum direkten Info-Austausch mit Freunden und Bekannten verdankt seinen US- Siegeszug den in Amerika üblichen Internet-Pauschalpreisen. Eine Monatsgebühr von rund 25 Dollar ermöglicht den zeitlich unbegrenzten Internetzugang. Zum Abbruch der Verbindung gibt es also keinen finanziellen Anreiz.

"Mobile Messaging: Nicht in den USA", mit diesem Satz kommentierte der Nachrichtendienst "Wired News" jetzt das Phänomen, das als technische Kulturbarriere gilt. Amerika sei eine zu PC-verliebte Kultur, daran scheitere auch die Verbreitung von Kurznachrichten per Handy. Medienforscher McAteer bestätigt diese Theorie. Der SMS-Trend in Europa und in Asien sei erst zum Massenphänomen geworden, nachdem Millionen Teenager begannen, via Handy Kurzbotschaften auszutauschen. In den USA aber seien Handys unter jungen Trendsettern noch längst nicht so verbreitet wie in den aktuellen SMS-Hochburgen, ermittelte Jupiter Media Metrix.

Auch die Abrechnungsmethoden für den mobilen Informationsaustausch sind in den USA ganz anders als in Europa und Asien. Für die Versendung von SMS-Botschaften gelten etwa in Deutschland prinzipiell Pauschalgebühren von rund 50 Pfennig pro Nachricht. SMS ist damit im Allgemeinen preiswerter als das mobile Telefonieren. In den USA aber wird jede Handy-Benutzung im Minutentakt abgerechnet. Der Anreiz entfällt, mit der Übertragung einer mühsam auf dem Handy getippten Textbotschaft im SMS-Kauderwelsch ein paar Cents zu sparen.