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Grüne fordern drastische Senkung der Grenzwerte für Mobilfunk

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa

(cs/dpa) Die bayerischen Grünen wollen das Telefonieren mit dem Handy sicherer machen. Landeschefin Margarete Bause forderte am Donnerstag in München eine drastische Senkung der Grenzwerte für den Strahlenschutz. Die elektrische Feldstärke von Sendeanlagen müsse um das Zehnfache reduziert werden. Bei den Endgeräten solle die Strahlung von jetzt zwei bis vier Watt pro Kilo auf 0,5 Watt begrenzt werden.

Bisher seien mögliche Gesundheitsschäden durch den Mobilfunk zu wenig erforscht, sagte sie. "Deshalb ist Vorsorge das Gebot der Stunde." Das Berliner Informationszentrum Mobilfunk (IZM), in dem die deutschen Betreiber zusammengeschlossen sind, wies die Forderung zurück. Schon die jetzt gültigen Grenzwerte seien Vorsorgewerte und deshalb völlig ausreichend, sagte ein Sprecher.

Nach Angaben der Grünen-Chefin sind inzwischen fast 50 Millionen Handys im Umlauf. Das mobile Telefonieren werde immer beliebter. Andererseits klagten zunehmend mehr Menschen im Umfeld von Sendeanlagen über Kopfschmerzen, Unwohlsein, Müdigkeit, Schlafstörungen und Nervosität. Kinder und elektrosensible Menschen seien besonders betroffen.

Nach Angaben des Grünen-Bundestagsabgeordneten Albert Schmidt wollen die Handy-Hersteller vom Herbst dieses Jahres an die Strahlungsintensität ihrer Geräte in der Gebrauchsanweisung angeben und im Internet veröffentlichen. Ziel müsse sein, auch auf dem Apparat selbst ein für den Verbraucher einfach zu verstehendes "Papperl" anzubringen. Für Handys, die nur ein Viertel des erlaubten Höchstwerts haben, sollte es das Prädikat "strahlungsarm" geben, schlug Schmidt vor.

Die von Berlin geplante Absenkung der Grenzwerte für Mobilfunksender nach Schweizer Vorbild wird seinen Angaben zufolge allerdings Auswirkungen auf die Netzabdeckung haben. Wenn die Sendemasten schwächer seien, müsse man zwangsläufig mit mehr Standorten rechnen. "Es ist aber die Frage, ob wir in jeder Tiefgarage Handy-Empfang brauchen."

An die bayerische Staatsregierung appellierten die Grünen, das Baurecht zu ändern. Derzeit sind Sendemasten, die niedriger als zehn Meter sind, von einem Genehmigungsverfahren ausgenommen. Dies sei widersinnig, weil gerade von niedrigen Anlagen für den Menschen besondere Gefahr ausgehe, sagte Bause. Ein entsprechender Antrag der Grünen war im Landtag am Widerstand von CSU und SPD gescheitert.

Die freiwillige Vereinbarung der Staatsregierung mit den Mobilfunkbetreibern nannte die Landeschefin eine "schlecht verpackte Beruhigungspille". Nötig seien echte Mitspracherechte der Kommunen. Im Umkreis von Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern sollten zudem sendemastfreie Schutzzonen geschaffen werden.

Bayerns Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) kritisierte, sein Berliner Kollege Jürgen Trittin (Grüne) habe bereits vor zwei Jahren eine Novellierung der Bundesvorschriften zum Strahlenschutz angekündigt. Bisher liege jedoch noch nicht einmal ein Referentenentwurf vor.