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E-Auto vs. Verbrenner: Kostenvergleich

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Viele Menschen fragen sich, welches Fahrzeug im Kostenvergleich „E-Auto vs. Verbrenner“ besser abschneidet. Hartnäckig hält sich der Mythos, dass Fahrzeuge mit einem Elektroantrieb sehr teuer sind und keine allzu hohe Reichweite haben. Doch trifft dies tatsächlich noch zu? Dieser Ratgeber geht der Frage nach, ob Elektrofahrzeuge oder Modelle mit Verbrennungsmotor günstiger sind.

Das Wichtigste in Kürze

  • Durch die E-Auto-Förderung sind die Anschaffungskosten für Elektroautos in manchen Fällen niedriger als für Benziner.
  • Wer ein Auto besitzt, das Strom statt Benzin tankt, spart bei den Betriebskosten jährlich zwischen 350 und 600 Euro.
  • Weitere Einsparungen ergeben sich für Elektroautos bei der Kfz-Steuer und der Wartung.
  • Unter Berücksichtigung sämtlicher Kosten sind E-Autos aktuell oftmals günstiger als Verbrenner, was jedoch hauptsächlich an der Kaufprämie liegt.

Kosten: Wie teuer sind Elektroautos?

In der Vergangenheit waren die Anschaffungskosten von Elektroautos deutlich höher als die von Verbrennern. Obwohl die Grundpreise aufgrund immer größerer Produktionsmengen sinken, ist ein E-Auto auch gegenwärtig immer noch teurer. Dafür ist vor allem die Batterie verantwortlich.

Allerdings bedienen die Hersteller mittlerweile unterschiedliche Zielgruppen. Zwar liegt der Kaufpreis für ein Elektroauto oft zwischen 30.000 und 40.000 Euro, doch es gibt inzwischen auch Modelle für unter 20.000 Euro.

Ein weiterer Faktor, der an dieser Stelle zu berücksichtigen ist, ist die 2016 in Kooperation mit den Herstellern eingeführte Kaufprämie für Elektroautos und die im Juni 2020 mithilfe der sogenannten Umweltprämie sogar nochmals ausgeweiteten Fördermittel.

Bis Ende 2023 erhalten Käuferinnen und Käufer eines förderfähigen E-Autos bis zu 6.750 Euro zurück. Diese Förderung hat die Preisdifferenz zwischen Elektroautos und Verbrennern nicht nur signifikant gesenkt, sondern teilweise sogar dazu geführt, dass manche E-Autos inzwischen günstiger sind.

Welche Kosten fallen an den öffentlichen Ladestationen an?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, da die Betreiber öffentlicher Ladestationen unterschiedliche Preismodelle haben. Oftmals richten sich die Kosten nach den geladenen Kilowattstunden oder der Ladedauer. Manche Anbieter verlangen dagegen einen Pauschalpreis, wenn Sie den Akku Ihres Elektroautos aufladen. Zusätzlich können eine Grundgebühr für die Ladekarte sowie Start- und Roaminggebühren anfallen.

Es lassen sich jedoch auch kostenlose Ladestationen finden. Von Bedeutung ist außerdem, ob Sie eine reguläre Ladesäule (AC-Station) oder eine Schnellladesäule (DC-Station) nutzen. Letztere haben eine wesentlich höhere Ladeleistung, dafür fallen aber auch höhere Kosten an.

Ausgehend von einem Strompreis von 50 Cent je Kilowattstunde kostet es rund 20 Euro, den Akku eines kleinen Elektroautos (Kapazität von 40 Kilowattstunden) zu laden. Bei einem größeren Fahrzeug (Kapazität von 80 Kilowattstunden) liegen die Kosten bei rund 40 Euro.

Runtergerechnet auf eine Strecke von 100 Kilometer zahlen Besitzerinnen und Besitzer eines Elektroautos demnach etwa sieben bis neun Euro für das Laden der Batterie. Damit sind die Betriebskosten niedriger als bei einem Modell mit Verbrennungsmotor, sodass Halterinnen und Halter eines E-Autos 350 Euro bis 600 Euro pro Jahr sparen.

Weitere wichtige Faktoren im Kostenvergleich Elektroauto vs. Verbrennungsmotor

Damit sich im Vergleich ein realistisches Bild ergibt, dürfen nicht nur Anschaffung und Betrieb berücksichtigt werden. Schließlich gibt es weitere Kostenfaktoren:

  • Versicherung: Bei der Kfz-Versicherung können Besitzerinnen und Besitzer eines Elektroautos kaum sparen. Da sich die Konditionen je nach Anbieter zum Teil sehr stark unterscheiden, ist es sinnvoll, verschiedene Tarife zu vergleichen. Während manche Versicherer sogar höhere Beiträge verlangen, bieten andere spezielle Öko-Tarife an.
  • Kfz-Steuer: Wer sich ein E-Auto kauft und dieses erstmalig bis zum 31.12.2025 zulässt, zahlt bis zum 31.12.2030 keine Kfz-Steuer. Bei gebrauchten E-Autos wird die Steuerbefreiung weitergegeben, sodass neue Halterinnen und Halter ebenfalls bis Ende 2030 oder bis zu zehn Jahre ab Erstzulassung keine Kfz-Steuer zahlen. Durch den Steuererlass sparen Besitzerinnen und Besitzer eines Fahrzeugs mit Elektroantrieb meist Hunderte Euro. Diese Regelung gilt nicht für Hybride und Plug-in-Hybride.
  • Wartung: Bei Verbrennern geht ein Großteil der laufenden Kosten auf die Wartung und den Verschleiß zurück. Da ein Elektroauto weder Kupplung noch Auspuff besitzt und auch der Ölwechsel sowie der Austausch von Zündkerzen entfallen, ist die Wartung günstiger. Verglichen mit konventionellen Fahrzeugen sind die Wartungskosten etwa ein Drittel niedriger.
  • Wertverlust: Jeder Neuwagen büßt ab Erwerb an Wert ein. Dies gilt natürlich auch für E-Autos. In Hinblick auf die Wertentwicklung schneiden sie mittlerweile teilweise sogar besser ab als Benziner. Manche Modelle haben nach vier Jahren einen Restwert, der deutlich über dem Marktdurchschnitt liegt. Allerdings sind diesbezüglich kaum allgemeine Aussagen möglich.

Kostenvergleich Elektroauto vs. Verbrennungsmotor: Was kostet eine Strecke von 100 Kilometer mit Elektroautos und Benzinern?

Viele Autofahrerinnen und Autofahrer möchten wissen, welche Kosten pro 100 Kilometer Fahrstrecke anfallen. Um das Kostenniveau zu berechnen, empfiehlt es sich, eine erstmals im Jahr 2020 veröffentlichte und laufend aktualisierte Studie des ADAC genau anzuschauen.

Der Automobilclub hat in seiner Erhebung sämtliche beim Autofahren anfallenden Kosten berücksichtigt. Dazu zählen beispielsweise die Kfz-Steuer und die Versicherungskosten, aber auch der zu erwartende Wertverlust.

Bei seinen Berechnungen ging der ADAC von einer durchschnittlichen Lebensdauer der Fahrzeuge von fünf Jahren und einer Gesamtfahrleistung von 75.000 Kilometer aus. Welche Kosten für Elektroautos und vergleichbare Benziner verschiedener Marken auf einer Strecke von 100 Kilometer entstehen, veranschaulicht die nachfolgende Tabelle:

BMW

Modell
Genutzter Kraftstoff
Kosten in Euro je 100 km
i4 eDrive 40 (250 Kilowatt) Strom 74,5
430i Gran Coupé (180 Kilowatt) SuperPlus 80,4
420d Gran Coupé (140 Kilowatt) Diesel 77,3

Dacia

Modell
Genutzter Kraftstoff
Kosten in Euro je 100 km
Spring Electric Comfort 2WD (33 Kilowatt) Strom 29,3
Sandero SCe 65 Essential (49 Kilowatt) Super 33,4

Mercedes

Modell
Genutzter Kraftstoff
Kosten in Euro je 100 km
EQA 250 Progressive (140 Kilowatt) Strom 62,8
GLA 250 Progressive (165 Kilowatt) Super 81,4
GLA 220 d Progressive (140 Kilowatt) Diesel 81,8

Nissan

Modell
Genutzter Kraftstoff
Kosten in Euro je 100 km
Leaf (110 Kilowatt) Strom 52,5
Qashqai 1.3 DIG-T (103 Kilowatt) Super 59,8

Opel

Modell
Genutzter Kraftstoff
Kosten in Euro je 100 km
Mokka-e Edition (100 Kilowatt) Strom 46,8
Mokka 1.2 DI Turbo Edition Automatik (96 Kilowatt) Super 53,0
Mokka 1.5 Diesel Edition (81 Kilowatt) Diesel 50,4

Peugeot

Modell
Genutzter Kraftstoff
Kosten in Euro je 100 km
e-208 (100 Kilowatt) Strom 45,0
208 1.2 PureTech 130 EAT8 (96 Kilowatt) Super 48,1
208 1.5 BlueHDi 100 (75 Kilowatt) Diesel 46,9

VW

Modell
Genutzter Kraftstoff
Kosten in Euro je 100 km
ID.3 Pro Performance (150 Kilowatt) Strom 47,2
Golf 1.5 eTSI Life DSG (110 Kilowatt) Super 56,9
Golf 2.0 TDI Life DSG (110 Kilowatt) Diesel 60,6

Fazit: Was ist günstiger – Elektroauto oder Benziner?

Den Kostenvergleich von E-Autos und Verbrenner gewinnen immer häufiger die elektrifizierten Pkw. Vor einigen Jahren war dies nur in den gehobenen Fahrzeugklassen ab 50.000 Euro der Fall, aktuell sind auch deutlich günstigere Modelle in der Kompakt- und Mittelklasse preiswerter.

Verantwortlich dafür sind sinkende Kaufpreise, aber vor allem auch die vom Staat aufgelegte Kaufprämie. Natürlich hängt das Ergebnis auch von den untersuchten Modellen ab.

Nicht immer haben Elektroautos die Nase vorn, denn sofern Sie einen Nachlass durch geschicktes Verhandeln herausholen können, behaupten sich in einigen Fällen auch weiterhin Benziner und Diesel-Pkw.

Damit sich E-Autos preislich auch langfristig gegenüber den Verbrennern behaupten können, müssen die Kaufpreise weiter sinken, denn die staatlichen Subventionen werden in den kommenden Jahren niedriger.