Tierhalterhaftpflicht für Jagdhunde und Arbeitshunde

Die optimale Versicherung für Jagd- und Arbeitshunde

Die Tierhalterhaftpflicht für Jagdhunde und Arbeitshunde eignet sich für alle Personen, die ihren Vierbeiner auch gewerblich – also im Berufsleben – nutzen. Wer nicht über eine derartige Police verfügt, muss im Schadensfall mit seinem Privatvermögen haften. Mit dem Verivox-Vergleichsrechner für Tierhalterhaftpflichtversicherungen finden Sie den passenden Tarif ohne großen Zeitaufwand.

Die Tierhalterhaftpflicht für Jagdhunde und Arbeitshunde abschließen: So funktioniert‘s

1. Relevante Daten eingeben: Zunächst fragt das Online-Tool einige Informationen ab, die für den Versicherungsvergleich von Bedeutung sind. Sie müssen beispielsweise die Art beziehungsweise Rasse des Tieres und die Anzahl der zu versichernden Tiere angeben.
2. Suchergebnis optimieren: Passen Sie die Rangliste an Ihre persönlichen Vorstellungen an. Sie können beispielsweise die Höhe der Deckungssumme bestimmen und zusätzliche Leistungen – unter anderem Auslandsaufenthalte und ungewollte Deckakte – wählen.
3. Versicherung abschließen: Nachdem Sie sich auf einen Tarif festgelegt haben, können Sie die Police unkompliziert online abschließen.

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Was ist die Tierhalterhaftpflicht für Jagdhunde und Arbeitshunde?

Die Tierhalterhaftpflicht für Jagdhunde / Arbeitshunde ist das gewerbliche Gegenstück zur privaten Haftpflichtversicherung für Vierbeiner. Demnach handelt es sich um eine auf die Bedürfnisse von Jägern und Arbeitshundehaltern zugeschnittene Police. Schließlich kann selbst gut erzogenen Hunden ein Missgeschick passieren, infolgedessen ein Schaden entsteht, aus dem sich Ansprüche Dritter ergeben. Liegt ein Versicherungsfall vor, übernimmt die Assekuranz die Kosten oder zumindest einen gewissen Anteil.

Der weltweit größte Zuchtverband Fédération Cynologique Internationale (FCI) versteht unter Arbeitshunden all jene Tiere, die eine Arbeitsprüfung erfolgreich abgeschlossen haben oder darauf hinarbeiten. Demnach richten sich entsprechende Versicherungen beispielsweise auch an Therapie- und Rettungshunde sowie Blinden- und Schutzhunde.

Die Leistungen der Tierhalterhaftpflicht für Jagdhunde / Arbeitshunde

Welche Leistungen eine gewerbliche Hundehaftpflichtversicherung umfasst, unterscheidet sich von Police zu Police. Daher gilt es vor dem Abschluss der Versicherung zu prüfen, ob das Leistungsspektrum dem persönlichen Anforderungsprofil entspricht. Manche Versicherer verweigern die Kostenübernahme beispielsweise, wenn der Halter die Leinenpflicht vernachlässigt hat. Folgende Leistungen sollte eine gute Tierhalterhaftpflicht für Jagd- oder Arbeitshunde enthalten:

• Personen- und Sachschäden (auch Mietsachschäden)
• Vermögensschäden
• Im Zusammenhang mit der gewerblichen Tätigkeit entstandene Schäden
• Schadensersatzansprüche gegen die versicherte Person
• Nebenberufliche Tätigkeiten und Auslandsaufenthalte (gegebenenfalls)

Welche Tarifmerkmale sind im Versicherungsvergleich von Bedeutung?

Wenn Sie sich für eine gewerbliche Tierhalterhaftpflicht interessieren, gibt es verschiedene Variablen, die Sie berücksichtigen sollten. Die wichtigsten Kriterien bei der Wahl des Tarifs zeigt die nachfolgende Liste auf:

• Die Deckungssumme ist der Betrag, den die Versicherung für einen einzelnen Schaden maximal zahlt. Bei gewerblichen Versicherungen sollte diese Summe mindestens bei fünf Millionen Euro liegen. Es lassen sich jedoch auch Tarife mit Deckungssummen von bis zu 50 Millionen Euro finden. Wenn Sie auf der sicheren Seite sein wollen, rät es sich an, eine hohe Obergrenze zu wählen.
• Die Selbstbeteiligung gibt an, wie hoch der Eigenanteil im Schadensfall ausfällt. Tendenziell gilt: Je höher der Anteil des Versicherungsnehmers, desto niedriger die Prämie. Wer sich für eine relativ hohe Selbstbeteiligung entscheidet, zahlt etwas geringere Beiträge, muss jedoch bei einem Schaden einen Teil der Kosten übernehmen.
• Als Mindestvertragslaufzeit haben die meisten Versicherungen einen Zeitraum von zwölf Monaten festgelegt. Wer einen Vertrag mit einer längeren Laufzeit – drei oder fünf Jahre – abschließt, spart bei manchem Versicherer bis zu zehn Prozent der Kosten.
• Eine weitere relevante Variable stellt die Zahlweise dar. Meist müssen Versicherungsnehmer einmal im Jahr eine Prämie zahlen. Bei manchen Anbietern besteht auch die Möglichkeit, monatlich zu zahlen – allerdings mitunter mit beträchtlichen Aufschlägen.

Die Tierhalterhaftpflicht kündigen

Meist besteht nur durch eine ordentliche Kündigung – also zum Ende der Laufzeit – die Möglichkeit, einen vorhandenen Vertrag aufzulösen. Dabei müssen Sie in der Regel eine dreimonatige Kündigungsfrist beachten. Selbiges gilt für einen Versicherungswechsel. Nach einer Prämienerhöhung (ohne Verbesserung des Leistungsportfolios) und nach einem Schadensfall können Sie jedoch von einem Sonderkündigungsrecht Gebrauch machen.