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Bezahlt die PKV das kleine oder das große Blutbild?

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Ein Gesundheits-Check im Rahmen der allgemeinen Vorsorge beinhaltet häufig ein Blutbild. Mediziner unterscheiden zwischen einem kleinen und großen Blutbild. Ist ein Blutbild medizinisch notwendig, übernehmen die Krankenversicherungen die Kosten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das kleine Blutbild wird häufig im Rahmen von Routine-Untersuchungen erstellt.

  • Ob das Blutbild standardmäßig von der Krankenversicherung bezahlt wird, regeln die Versicherungsbedingungen.

  • Die Kosten für das große und kleine Blutbild unterscheiden sich kaum und betragen bis zu 100 Euro.

Allgemeine Vorsorge oder detaillierte Risikoanalyse

Das kleine Blutbild dient dazu, genauere Informationen im Zusammenhang mit einer Erkrankung zu erhalten. Der Arzt entnimmt dafür dem Patienten Blut, das zur Untersuchung in ein Labor geschickt wird. Ein Arzt lässt das Blut meist untersuchen, wenn ein Anfangsverdacht auf eine Krankheit besteht oder beispielsweise vor Operationen.

Die gesetzlichen Krankenversicherungen bezahlen außerdem alle drei Jahre den medizinischen Checkup für alle Versicherten über 35 Jahre. Dabei wird ein Blutbild erstellt, mit dem Gesamtcholesterin, LDL- und HDL-Cholesterin sowie Triglyceride-Werte ermittelt werden. In diesem Rahmen können die Krankenkassen auch ein kleines Blutbild bezahlen.

Ein großes Blutbild wird erstellt, um zusätzlich zu den Werten des kleinen Blutbilds spezifische Informationen über die Leukozyten (weiße Blutkörperchen) zu erhalten. Der Arzt veranlasst ein großes Blutbild meist, wenn beispielsweise ein Verdacht auf Autoimmunerkrankungen oder Infektionen besteht.

Was kosten Blutbilder?

Wird ein Blutbild vom Arzt veranlasst, übernehmen in der Regel die Krankenversicherungen die Kosten. Gesetzlich Versicherte müssen sich daher um die Kosten nicht kümmern. Privatpatienten zahlen die Arztrechnung zunächst selbst und reichen dann den Beleg zur Kostenerstattung bei der privaten Krankenversicherung ein.

Wünschen sich Patienten ein Blutbild, für das es keine medizinische Notwendigkeit gibt, zahlen sie diese Untersuchung in der Regel selbst. Dies gilt sowohl für gesetzlich wie auch privat Versicherte.

Kosten für das kleine Blutbild

Für die Abnahme des Blutes fallen zunächst 4,20 Euro an. Je nachdem, wie lange die Besprechung der Werte dauert, stellt der Arzt zwischen 10 und 20 Euro in Rechnung. Bei einer sehr umfänglichen Erörterung und je nachdem welche Werte im Labor untersucht werden, können auch Kosten bis zu 100 Euro anfallen.

Kosten für das große Blutbild

Einziger Unterschied zum kleinen Blutbild ist der „Grundpreis“ des Labors, der geringfügig höher ausfällt. Für die Entnahme des Blutes berechnen die Mediziner bei einem großen Blutbild 5,38 Euro. Ähnlich wie beim kleinen Blutbild betragen die Kosten für ein großes Blutbild etwa 100 Euro.

Übernimmt die Krankenversicherung die Kosten eines Blutbildes?

Ist das Blutbild vom Arzt aus medizinisch notwendigen Gründen angeordnet worden, übernehmen sowohl private wie auch gesetzliche Krankenversicherungen die Kosten.

Ob ein kleines Blutbild Teil eines Routine-Checkups ist, hängt von der Krankenversicherung ab.

Wünschen sich gesetzlich Krankenversicherte ein Blutbild zur Gesundheitsvorsorge, das nicht von der Krankenkasse übernommen wird, gilt dies als Individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) und muss selbst bezahlt werden.

Was wird bei einem Blutbild untersucht?

Das kleine Blutbild umfasst:

  • Rote (Erythrozyten) und weiße Blutkörperchen (Leukozyten)
  • Blutplättchen (Thrombozyten) Hämoglobin (Roter Blutfarbstoff)
  • Zellenanteile im Blut (Hämatokrit)
  • Mittlere Zellvolumen von roten Blutkörperchen (MCV = mean cellular volume)
  • Mittlere Konzentration von Hämoglobin von einzelnen roten Blutkörperchen (MCH = mean corpuscular haemoglobin)
  • Mittlere zelluläre Hämoglobin-Konzentration (MCHC)

Das große Blutbild betrachtet die verschiedenen Leukozytentypen noch genauer:

  • Stab- und segmentkernige Granulozyten (neutrophile Granulozyten)
  • Eosinophile und basophile Granulozyten
  • Monozyten und Lymphozyten

Wird beim Blutspenden automatisch ein Blutbild gemacht?

Ein kleines oder großes Blutbild wie im Rahmen einer ärztlichen Untersuchung gibt es bei einer Blutspende nicht. Allerdings wird das entnommene Blut aus Sicherheitsgründen auf Hepatitis A-, B- und C-Viren, HIV und auf Antikörper gegen den Erreger der Syphilis getestet. Gibt es positive Ergebnisse, wird der Spender informiert.