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Ein pulsierender, stechender Schmerz in den Schläfen, Übelkeit, Schwindel und das Bedürfnis, den ganzen Tag in einem abgedunkelten Raum im Bett zu verbringen: Dies können die Symptome einer Migräne sein. Die Migräneattacken treten in unterschiedlicher Schmerzintensität auf und werden üblicherweise von diversen anderen Symptomen begleitet. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Was können Betroffene vorbeugend gegen Migräneattacken tun? Welche typischen Trigger lösen einen Anfall aus?

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist Migräne?
  3. Typische Phasen einer Migräne
  4. Behandlung einer Migräne
  5. Welche Trigger lösen einen Migräneanfall aus?
  6. Warum eine Versicherung bei Migräne sinnvoll ist
  7. Verwandte Themen
  8. Weiterführende Links
  9. Jetzt GKV-Tarife vergleichen

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Migräneanfall kommt plötzlich und in unregelmäßigen Abständen.
  • Die unterschiedlich starken Schmerzen erfordern verschiedene Medikamente. Ein Arzt passt die Behandlung an die persönlichen Gegebenheiten an.
  • Nichtmedikamentöse Therapien dienen der Migräneprophylaxe.

Was ist Migräne?

Eine Migräne ist eine Erkrankung, die einen stechenden Kopfschmerz hervorruft, welcher in unregelmäßigen Abständen auftritt. Da die Kopfschmerzen plötzlich und sehr stark einsetzen, sprechen Ärzte und Betroffene von Attacken oder Anfällen. Üblicherweise ist der Schmerz einer Migräne pochend, stechend und zumeist einseitig. Während einer Migräneattacke verschlimmern sich die Schmerzen bei Bewegung. Aus diesem Grund halten viele Migränepatienten strikte Bettruhe ein, bis die Schmerzen abgeklungen sind.

Ein Migräneanfall kann wenige Stunden bis mehrere Tage dauern. Auch die Häufigkeit von Migräneattacken variiert. Einige Patienten leiden wenige Male im Jahr darunter, andere nahezu täglich. Typischerweise beginnt eine Migräne bereits im Jugendalter; die meisten Attacken treten jedoch zwischen dem 30. und 40. Lebensjahr auf. Mit fortschreitendem Alter sinkt die Häufigkeit der Attacken meist wieder.

Mögliche Begleiterscheinungen einer Migräne sind:

  • Übelkeit
  • Erbrechen
  • Appetitlosigkeit
  • Überempfindlichkeit auf Licht, Lärm oder Gerüche
  • Gleichgewichtsstörungen/ Schwindel

Typische Phasen einer Migräne

Eine Migräneattacke durchläuft mehrere Phasen; allerdings treten nicht bei jedem Betroffenen alle auf. Von einer Aura berichten beispielsweise nur sehr wenige Migränepatienten. Auch Ausprägung und Dauer der auftretenden Phasen fallen bei jedem Patienten anders aus.

  1. Vorbotenphase: Gereiztheit, Stimmungsschwankungen, Müdigkeit, Gleichgültigkeit, Heißhunger, Konzentrationsstörungen, Licht- und Lärmempfindlichkeit
  2. Migräneaura: Wahrnehmungsstörungen, zum Beispiel eingeschränktes Sehvermögen, Probleme beim Sprechen, Orientierungsschwierigkeiten, Lähmungserscheinungen, Gleichgewichtsstörungen, Kribbeln in Armen und Beinen
  3. Kopfschmerzphase: stechende Kopfschmerzen im Stirn-, Augen- und Schläfenbereich, die durch Bewegung verstärkt werden; Dauer: mindestens vier Stunden und bis zu drei Tagen
  4. Rückbildungs- und Erholungsphase: Verschwinden der Schmerzen und Begleiterscheinungen; eventuell Müdigkeit

Die internationale Kopfschmerzgesellschaft IHS (International Headache Society) hat für die Migräne verschiedene Klassifikationen festgelegt. Abhängig von den oben genannten Symptomen werden in die Migräne ohne Aura und in die mit Aura unterschieden. Neben den Hauptformen gibt es die retinale Migräne. Hierbei leiden die Migränepatienten unter kurzzeitigen Sehstörungen auf einem Auge. Sollten bei der Diagnose einer Migräne einige Beschwerden fehlen, dann handelt es sich um eine wahrscheinliche Migräne. Besonders schwer haben es Betroffene mit einer chronischen Migräne. Diese müssen ein bis vier schwere Migräneanfälle pro Monat erleiden.

Behandlung einer Migräne

Damit ein Migränepatient die richtige Behandlung erhält, ist eine Diagnostik unerlässlich. Zwar ist Migräne nicht heilbar, allerdings lässt sich die Häufigkeit der Anfälle und die Schwere der Symptome deutlich verringern, sodass der Patienten deutlich an Lebensqualität gewinnt.

Viele Migränetypen haben nachweislich eine genetische Komponente. Deshalb ist es wichtig, dass der Arzt – zumeist ein Neurologe – zunächst die Krankengeschichte des Patienten erfasst. Für die Diagnose ist es auch hilfreich, wenn der Patient ein Kopfschmerztagebuch führt. Damit lässt sich erfassen, in welchen Abständen die Migräne auftritt und wie lange ein Anfall dauert, welche Begleiterscheinungen auftreten und welche Intensität die Kopfschmerzen annehmen. Andere Schmerzursachen schließt der Arzt mittels verschiedener neurologischer Untersuchungen aus, zum Beispiel durch ein Elektroenzephalogramm (EEG).

Akuttherapie

Liegen dem Arzt alle notwendigen Informationen vor, beginnt er die Behandlung. Diese beinhaltet zum einen eine Akuttherapie mit Medikamenten, die Migräneanfälle lindern. Je nach Migränetyp verschreibt der Arzt unterschiedliche Schmerzmittel. Bei leichten bis mittelschweren Schmerzen helfen meist Paracetamol, Ibuprofen, Diclofenac, Naproxen oder Acetylsalicylsäure (ASS). Schwere Symptome erfordern Schmerzmittel, zum Beispiel Triptane.

Wichtig für die Wirkung des Medikaments ist eine korrekte Dosierung, die der Arzt mit dem Patienten bespricht. Betroffenen wird dazu geraten, bei einsetzenden Symptomen die Medikamente so früh wie möglich einzunehmen, um eine effektive Wirkung zu erzielen. Wer während einer Migräne unter Übelkeit und Erbrechen leidet, kann zur Linderung sogenannte Antiemetika einnehmen.

Migräneprophylaxe

Um Migräneanfälle vorzubeugen, können auch nicht-medikamentöse Behandlungsformen sinnvoll sein. Durch Entspannungstherapien, Akupunktur, eine gesunde Ernährung und Ausdauersport lassen sich sowohl die Symptome einer Migräne lindern als auch die Häufigkeit der Anfälle reduzieren. Bei häufig auftretenden und schweren Migräneattacken empfiehlt sich eine entsprechende Prophylaxe aus begleitenden Therapieformen und Medikamenten.

Welche Trigger lösen einen Migräneanfall aus?

Die Ursachen für Migräne sind noch immer nicht vollständig bekannt. Dennoch gibt es bestimmte Auslöser im Alltag, die eine Migräneattacke hervorrufen können. Dazu gehören unter anderem:

  • Schlafmangel
  • Stress
  • Zu wenig Flüssigkeit
  • Reizüberflutung
  • Zeitraum kurz vor der Menstruation
  • Wetter
  • Koffeinentzug
  • Unregelmäßige Mahlzeiten
  • Unterzuckerung
  • Bestimmte alkoholische Getränke (z.B. Rotwein)
  • Bestimmte Lebens- und Genussmittel mit Histamin oder Tyramin (z.B. Bananen oder Schokolade)
  • Lebensmittelzusätze (z.B. Glutamat, Tannine oder Nitrat)

Warum eine Versicherung bei Migräne sinnvoll ist

Eine Migräneattacke schränkt Betroffene oftmals massiv in ihrem Alltag ein. Vielen Betroffenen erscheint es nahezu unmöglich, langfristig zu planen – etwa eine Urlaubsreise. Wer regelmäßig unter Migräne leidet und aufgrund eines plötzlichen Anfalls nicht auf den Kosten für Unterkunft und Anreise sitzen bleiben möchte, sollte den Abschluss einer Reiserücktrittsversicherung erwägen – sie zahlt in dem Fall, dass ein Migräneanfall zum Zeitpunkt des Urlaubsantritts einsetzt.

Auch ist es sinnvoll, möglichst frühzeitig eine Berufsunfähigkeitsversicherung abzuschließen, und zwar dann, wenn die Migräne erst leicht ausgeprägt ist, um noch einen günstigen Tarif zu erhalten. Denn mitunter treten die Migräneattacken so häufig und in so starker Ausprägung auf, dass die Ausübung des Berufs trotz ärztlicher Behandlung nicht mehr oder nur sehr eingeschränkt möglich ist.

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