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Private Anbieter befürchten Rückkehr zum Telekom-Monopol

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa

(cs/dpa) Die Öffnung des Telekommunikations- und Internetmarktes in Deutschland droht nach Ansicht der privaten Anbieter zu scheitern. "Wir gehen zurück zum Monopol", sagte der Präsident des Branchenverbandes VATM, Joachim Dreyer, in Berlin. Der Wettbewerb werde von der Deutscher Telekom und auch von der Bundesregierung ausgebremst. 20.000 Arbeitsplätze stünden auf der Kippe. Die Regulierungsbehörde sei nicht durchsetzungsfähig und Finanzminister Hans Eichel (SPD) offensichtlich mehr an einem hohem Marktanteil der Deutschen Telekom interessiert.

Der Wissenschaftliche Beirat beim Bundeswirtschaftsministerium forderte eine stärkere Beobachtung der Internetwirtschaft durch die Kartellbehörden. Die Unternehmen versuchten zunehmend, Monopole in Forschung und Entwicklung aufzubauen, hieß es bei der Vorstellung eines Gutachtens am Montag in Berlin. Kooperationen müssten stärker kontrolliert werden. Die gesetzlichen Regelungen dafür reichten in Deutschland völlig aus.

Nach Ansicht des VATM versucht die Telekom, über Preisführerschaft in allen Bereichen ihre Konkurrenten auszumanövrieren. Im Ergebnis könnte sich in den nächsten Jahren ein Oligopol aus der Telekom und einigen größeren privaten Anbietern herausbilden. Der Standort Deutschland werde darunter leiden. Die Tendenz sei im Postsektor und in der Energiewirtschaft schon zu beobachten gewesen, sagte Dreyer.

Die Deutsche Telekom wies die Vorwürfe zurück. Fakt bleibe, daß sich die VATM-Mitglieder immer wieder untereinander unterboten hätten, "selbst wenn sie dabei in die Zone betriebswirtschaftlich schwer zu rechtfertigender Kampfpreise kamen". Weder der Regulierer noch die Telekom könnten Wettbewerbern den wirtschaftlichen Erfolg garantieren. Generell stünden Unternehmen besser da, die nicht nur im Preis leicht unterschiedliche Call-by-Call oder Preselection- Produkte anböten, sondern eine breite Palette mit innovativen Leistungen.

Das VATM-Präsidium befürchtet, dass in der Branche, die mit 60.000 Beschäftigten über 35 Milliarden Mark Umsatz jährlich erwirtschafte, mit großer Wahrscheinlichkeit 20.000 Arbeitsplätze verloren gingen. Davon wären auch Zulieferer betroffen. Derzeit schreibe kein Anbieter schwarze Zahlen. 80 Prozent der rund 100 Firmen würden "die Flagge streichen". Im VATM sind die 50 größten organisiert.

Der Chef der Regulierungsbehörde, Matthias Kurth, habe viel zu spät festgestellt, dass unter seiner Entscheidung, den DSL-Preis der Deutschen Telekom zu tolerieren, alle breitbandigen alternativen Anschlusstechnologien massiv zu leiden hätten. Von Wireless Local Loop über das Breitband-TV-Kabel bis hin zur Powerline-Technologie (Internet aus der Steckdose) seien die Preise verdorben. Solange auch nach Pfennigen pro Minute abgerechnet werde, werde das Internet kein Massenmedium.

In den vergangenen zehn Jahren hat die Telekom-Branche nach Angaben des VATM 140 Milliarden Mark investiert, davon fast 100 Milliarden Mark in die UMTS-Lizenzen. Die vom Bund durch die UMTS-Versteigerung erzielten Einnahmen seien inzwischen praktisch wieder durch die Verluste als Aktionär bei der Deutschen Telekom eingebüßt worden.