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Aktionärsschützer erwägen Klage gegen Telekom - Sommer unter Druck

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa

(cz/dpa) Aktionäre drohen der Deutschen Telekom nach der Neubewertung ihres Immobilienbesitzes mit der Justiz. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) in Düsseldorf kündigte am Donnerstag an, eine Prospekthaftungsklage zu prüfen. Der drastische Kursverfall der T-Aktie in den vergangenen Tagen, an dem nach Ansicht von Telekom-Chef Ron Sommer die Medien eine Mitschuld tragen, kam vorübergehend zum Stillstand.

Aus Sicht der Aktionäre sei zu klären, warum die Wertansätze für die Immobilien erst jetzt und in solch drastischem Umfang korrigiert wurden, forderte die DSW. Einen Tag zuvor hatte der Bonner Telefonkonzern mitgeteilt, dass sich durch eine niedrigere Bewertung des Immobilienbestandes um zwei Milliarden Euro (3,9 Mrd DM) der Konzernüberschuss für 2000 um 20 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro verringern werde. Nach der Ankündigung war die T-Aktie weiter abgestürzt.

Die Aktionärsvertreter argumentieren, dass beim zweiten (1999) und dritten Börsengang (2000) der Telekom das Gebot der Aktualität bei der Prospekterstellung nicht ausreichend erfüllt worden sei. "Der Verdacht liegt nahe, dass die Aktionäre hier nicht - wie notwendig - zeitnah informiert wurden", schrieben die Wertpapierschützer.

In einem Brief an die Konzernmitarbeiter rechtfertigte Sommer seine Strategie und schob den Medien eine Mitschuld an dem Verfall des Aktienkurses zu: Zwischen veröffentlichter Meinung und Kursentwicklung gebe es Zusammenhänge. Weil die "eher negative Schlagzeile mehr Aufmerksamkeit und Interesse verspricht", habe die Telekom auch Probleme in der öffentlichen Berichterstattung, hieß es in dem Schreiben.

In diesem Zusammenhang wies er Rücktritts-Gerüchte erneut als völlig haltlos zurück. "Die Spekulationen um meine Person in den letzten Tagen entbehren jedweder Grundlage", schrieb Sommer. Als Vorstandsvorsitzender trage er die Verantwortung für die Strategie des Unternehmens. Kritik habe er sich als erster zu stellen.

Rückendeckung erhielt Sommer von der Deutschen Postgewerkschaft (DPG). Die Kritik an der Wirtschaftskraft und Stabilität der Telekom sei "völlig überzogen", erklärte der DPG-Vorsitzende Kurt van Haaren. "Zur Panikmache gegen die Telekom besteht kein Anlass".

Dagegen forderte der Vorsitzende des Verbandes für Post und Telekommunikation, Manfred Herresthal, den Rücktritt des Telekom- Chefs. "Ron Sommer hat eindeutig Missmanagement betrieben. Er muss jetzt seine persönlichen Konsequenzen ziehen", sagte er der "BILD"- Zeitung (Donnerstag-Ausgabe). Auch der Wettbewerbsexperte der CDU/CSU Bundestagsfraktion kritisierte den Telekom-Chef: "Wenn er nicht aufhört, die Schuld bei anderen zu suchen, ist ein Rücktritt unausweichlich".