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Streaming-Dienste: Kosten und Spartipps

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Filme, Serien oder Musik zu streamen, gehört zum Alltag junger Menschen dazu. Die meisten nutzen dabei mehr als einen Streaming-Dienst. Serien und Filme werden auf Netflix, Amazon Prime Video und Disney+ angeschaut. Schnell kommt ein neues Abo hinzu, weil Apple TV+ die neue Trendserie ausstrahlt. Häufig wird zusätzlich Musik gestreamt, zum Beispiel über Spotify oder Deezer. Wir zeigen dir, wie viel Kosten die Streaming-Dienste verursachen und geben dir nützliche Spartipps.

Das Wichtigste in Kürze

  • Du solltest deine Streaming-Angebote nach Preis und Inhalten aussuchen oder bei Unsicherheit kostenlose Probezeiträume nutzen.

  • Du kannst einfach Geld sparen, wenn du deinen Account beim Musik- und Videostreaming mit anderen teilst oder Kombi-Angebote nutzt.

  • Als Studierender oder Azubi kannst du bei einigen Streaming-Anbietern von günstigen Vertragsbedingungen und Rabatten profitieren.

Streaming ist beliebt bei jungen Menschen

Laut der deutschlandweiten Studie "ARD/ZDF-Massenkommunikation Trends 2022" sind Streaming-Dienste besonders bei jungen Personen zwischen 14 und 29 Jahren beliebt. 80 Prozent der jüngeren Befragten haben mindestens einmal pro Woche Videos über Streaming-Plattformen konsumiert. Musikstreaming haben 78 Prozent der Studienteilnehmer genutzt. Der immer stärker zunehmende Streaming-Trend ist nicht verwunderlich, da für 99 Prozent der jüngeren Befragten die Internetnutzung zum Alltag dazu gehört. Hier liefern wir dir weitere Informationen zur Studie von ARD und ZDF.

Streaming: Internettarife vergleichen

Kosten der Streaming-Dienste Netflix und Co.

Um dir zu zeigen, wie schnell mehrere Streaming-Abonnements zur Kostenfalle werden, haben wir zur Veranschaulichung eine kurze Kostenrechnung aufgestellt. Die fiktive Person in unserem Beispiel ist der 23-jährige Berufsanfänger Henry. Er nutzt drei verschiedene Anbieter Netflix, Amazon Prime Video und Disney+ zum Streamen von Videos. Zum Musikhören nutzt er noch ein Spotify-Abo. Das sind Henrys monatliche Kosten für die Streaming-Dienste:

Kosten pro Monat bei Nutzung mehrerer Streaming-Dienste

Streaming-Dienst
Kosten pro Monat (Stand: November 2022)
Netflix (Abo-Modell "Basis") 7,99 Euro
+ Amazon Prime Video 8,99 Euro
+ Disney+ 8,99 Euro
+ Spotify (Abo-Modell "Spotify Premium") 9,99 Euro
= Summe Streaming-Kosten pro Monat 35,96 Euro

Schnell kommt Henry auf 35,96 Euro, die jeden Monat seinen Kontostand belasten. Würde er zum Beispiel nur Netflix und Spotify nutzen, müsste er monatlich nur 17,98 Euro zahlen.

Es lohnt sich also für dich, regelmäßig zu prüfen, ob du alle Streaming-Abos noch ausreichend nutzt. Wenn du eine Streaming-Plattform kaum nutzt, ist eine Kündigung des Vertrages der sparsamste Weg. Das ist unkompliziert möglich, da die meisten Streaming-Verträge monatlich beendet werden können.

Kostenfallen beim Streaming vermeiden

Tipp: Den Überblick über die Ausgaben für mehrere Streaming-Abos zu verlieren, ist nicht die einzige Kostenfalle. Das Streamen unterwegs über das Smartphone verursacht hohe Kosten. Weitere Informationen zu den Kosten beim Streaming findest du im Verivox-Ratgeber Videostreaming: Tipps fürs Fernsehen aus dem Netz.

Mobilfunk DSL Streaming

Einfach Sparen: 6 Tipps für junge Streaming-Nutzer

Steigende monatliche Ausgaben belasten besonders Menschen, die kaum Geld haben, um diese einfach stemmen zu können. Studierende, Auszubildende, junge Berufsanfänger und Schüler gehören zu dieser Gruppe. Daher geben wir dir sechs Tipps fürs Streaming, um Geld zu sparen:

1. Spartipp: Inhalte und Preise vergleichen

Der Streaming-Markt ist groß und unübersichtlich. Es ist also ratsam, dass du die unterschiedlichen Streaming-Anbieter mit ihren Vor- und Nachteilen gründlich abwägst. Je nach Anbieter ist die Auswahl an Musik und Filmen unterschiedlich groß. Ein regelmäßiger Preisvergleich ist ebenso wichtig. Netflix hat beispielsweise im November 2022 das günstigere "Basis-Abo mit Werbung" eingeführt.

2. Spartipp: Streaming-Accounts teilen

AdobeStock_288763235_Paar-mit-Fernbediehnung-auf-CouchEin weiterer Streaming-Tipp besteht darin, dass du Accounts mit anderen teilst. Die Möglichkeiten sind je nach Anbieter unterschiedlich. Bei Netflix ist es zum Beispiel möglich, im "Basis-Abo" fünf Nutzerprofile anzulegen. Doch es kann nur auf einem Gerät gleichzeitig gestreamt werden. Beim Abo "Standard" reicht ein Account aus, um auf zwei Geräten Filme und Serien zu schauen. Beim "Premium-Abo" teilen sich vier Nutzer einen Account. Aber Achtung – du darfst deinen Account nur mit Personen teilen, die mit dir im selben Haushalt leben. Amazon Prime Video erlaubt dir und zwei anderen Personen gleichzeitig Filme und Serien mit demselben Amazon-Konto anzusehen. Wenn es sich allerdings um den gleichen Inhalt handelt, dürfen nur zwei Personen zur gleichen Zeit streamen.

Beim Musikstreaming ermöglicht dir zum Beispiel Spotify über "Spotify Premium Duo" mit einer weiteren Person zu zweit Musik zu streamen. Jeder von euch hat ein eigenes Konto. Das Abo ist deutlich günstiger, als zwei Premiumaccounts separat zu nutzen.

3. Spartipp: Probezeiträume nutzen

Einige Streaming-Dienste bieten einen kostenlosen Probezeitraum an, damit du das Angebot kennenlernen kannst. Zum Beispiel kannst du Amazon Prime und RTL Plus 30 Tage lang kostenfrei testen. Zusätzlich kannst du Apples Video-Streaming-Plattform Apple TV+ für sieben Tage lang kostenlos ausprobieren. Zuletzt bietet Sky mit der Plattform WOW auch Video-Streaming für einen Monat zum Testen an. Der Service ist nicht gratis, aber der Preis ist reduziert. Der bekannte Anbieter Netflix hat allerdings keine Probieroptionen.

Tipp: Ein Probezeitraum ist praktisch, wenn du dich nur für einen bestimmten Film oder eine Serie eines Streaming-Anbieters interessierst. So verhinderst du, dass sich die Streaming-Abos unbemerkt ansammeln. Du hast außerdem auch eine bessere Vorstellung von den Inhalten des Anbieters und kannst dich einfacher für oder gegen ein kostenpflichtiges Abo entscheiden.

4. Spartipp: Kostenlose Streaming-Anbieter wählen

AdobeStock_212629882_Paar schaut TVAuf dem Streaming-Markt haben sich inzwischen auch kostenlose Anbieter etabliert. Allerdings ist bei vielen Plattformen die kostenfreie Nutzung mit Werbung verbunden. Ein Beispiel ist das Videostreaming über Amazon Freevee. Hier findest du eine Auswahl an kostenfreien Serien und Filmen. Wenn dich Werbung beim Musikhören nicht stört, kannst du deine Musikstreaming-Kosten auch auf null reduzieren. Spotify bietet zum Beispiel die Option, dass du Songs kostenlos mit Werbung streamen kannst.

Tipp: Es gibt viele werbefinanzierte und günstige Möglichkeiten für dich, online Fernsehen zu schauen. Hier findest du weitere Informationen: Kostenloses TV-Streaming.

5. Spartipp: Kombi-Angebote nutzen

Inzwischen gibt es günstigere Kombi-Angebote, bei denen zu zwei Streaming-Dienste zusammen nutzen kannst. Es gibt zum Beispiel Netflix und Sky Q zusammen für 15 Euro monatlich. Hier kannst du alle Netflix-Inhalte und Serien von Sky streamen. Für Sportfans lohnt es sich DAZN über Sky zu buchen. So kannst du samstags die Bundesligaspiele auf Sky sehen. Die Spiele am Freitag und Sonntag werden auf DAZN gezeigt.

6. Spartipp: Studenten- oder Azubi-Rabatte beanspruchen

AdobeStock_210638432_Junge Frau mit RechnungWenn du studierst oder eine Ausbildung absolvierst, gibt es noch weitere Möglichkeiten, deine Streaming-Kosten zu verringern. Beispielsweise kannst du Amazon Prime Video mit Studentenstatus oder als volljähriger Azubi günstiger abonnieren. Zusätzlich gibt es die Mitgliedschaft für zwölf Monate gratis. Netflix bietet allerdings keine Vergünstigungen für Studierende oder Auszubildende an. Beim Musikstreaming-Dienst Spotify profitieren aktuell nur Studierende vom günstigeren Premium-Account, den sie zur Hälfte des normalen monatlichen Preises abonnieren können.

Der Anbieter Deezer ist eine weitere Option für Studierende, um die Kosten beim Musikstreaming zu senken. Hier bekommst du mit deinem Studentenstatus einen Premium-Account auch wesentlich günstiger.

Tipp: Wusstest du, dass Streaming viel Strom verbraucht? Das ist auf Dauer nicht nur belastend für die Umwelt, sondern auch teuer. In unserem Ratgeber "Energieverbrauch beim Streaming: Ein Überblick" bekommst du Tipps fürs Streaming, um deinen Stromverbrauch zu verringern.

Fazit: Hohe Streaming-Kosten sind leicht zu vermeiden

Es gibt einige Möglichkeiten für junge Menschen, um beim Streamen Geld zu sparen. Am einfachsten ist es, die Abos zu kündigen, die du nicht regelmäßig nutzt. Wenn dich Werbung nicht stört, kannst du kostenlose Streaming-Anbieter ausprobieren. Wenn dir Werbefreiheit allerdings wichtig ist, gibt es weitere Sparmöglichkeiten wie Kombiangebote, Ermäßigungen oder Testzeiträume. Zuletzt kannst du mit Freunden oder Familienmitgliedern Accounts teilen, um zu sparen.