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Zukunft der Telekommunikation: Avaya ist der unbekannteste WM-Sponsor

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Frankfurt/Main (dpa) - Zu den Hauptsponsoren der Fußball-WM in Deutschland zählen weltbekannte Marken wie Adidas, McDonald’s oder Coca-Cola. Und Avaya. Avaya? Das erst 2000 auf diesen Namen getaufte Unternehmen ist die große Ausnahme im Kreis der Sponsoren: Seine Kunden sind keine Konsumenten, sondern ausschließlich andere Firmen. Für sie bietet Avaya Lösungen für die Internet-Telefonie an, die sich inzwischen auch bei Privatleuten immer größerer Beliebtheit erfreut. In den WM-Stadien betreibt Avaya gemeinsam mit Partnern die gesamte Infrastruktur für Kommunikation, die während des Turniers ein beliebtes Angriffsziel von Hackern sein könnte.

Fußball-Fans dürften den Firmennamen zumindest von der Bandenwerbung kennen, auch wenn die meisten nicht wissen, was dahinter steckt. Vielleicht indische Heilkunst? "Manchmal werden wir mit Ayurveda verwechselt", bekennt Marketing-"Teamchefin" Andrea Rinnerberger, die bei Avaya für die Koordination der WM-Aktivitäten zuständig ist. In Deutschland, wo das vom amerikanischen Telekommunikationsausrüster Lucent abgespaltene Unternehmen anfangs nur etwas mehr als 100 Mitarbeiter hatte, stieg Avaya Ende 2004 durch die Übernahme von Tenovis zu einem großen Arbeitgeber mit derzeit 4500 Beschäftigten auf. Tenovis, die einstige Telefonbau und Normalzeit GmbH (TN), zählt zu den traditionsreichsten Unternehmen der Branche.

Auf einen Schlag gehörte Deutschland nun zu den wichtigsten Märkten für Avaya. "Die WM ist daher ein absoluter Glücksfall für uns", freut sich Deutschland-Chef Hans-Jürgen Bahde. Das Turnier soll ein Schaukasten für potenzielle Kunden des Unternehmens werden. In den zwölf Stadien, in Hotels und an Flughäfen baut Avaya zusammen mit der Deutschen Telekom und Toshiba für wenige Wochen ein komplettes Netzwerk für die Übertragung von Fernsehbildern, Sprache und anderen Daten auf. Dem Weltfußballverband FIFA wird eine Ausfallsicherheit von 99,99 Prozent garantiert. Kein Zweifel: Eine Panne würde für Avaya einen schwer wieder gut zu machenden Image-Schaden bedeuten.

Informationstechnologie und Telekommunikation wachsen immer schneller zusammen. Avaya setzt genau auf diesen Trend, der die klassischen Märkte kräftig durcheinanderwirbelt. In den USA wird bereits häufiger über das Internet telefoniert als über herkömmliche Telefonleitungen, Deutschland hinkt der Entwicklung noch etwas hinterher. Um im verschärften Wettbewerb zu bestehen und die Kosten zu senken, will das Unternehmen in diesem Jahr hier zu Lande 500 Stellen abbauen, etwas mehr als die Hälfte davon sollen an andere Firmen ausgelagert werden. Mit der Übernahme von Tenovis hätten die Streichungen nichts zu tun, versichert Bahde. "Wir ergänzen uns hervorragend."

In den Fußball hat Avaya in den vergangenen Jahren einschließlich der letzten WM 2002 in Südkorea und Japan und des Confederations Cup 2005 in Deutschland, der Generalprobe für das diesjährige Turnier, rund 100 Millionen Dollar (82 Mio Euro) investiert. Für die Ausrüstung der Stadien bekommt das Unternehmen von der FIFA kein Geld, sie ist lediglich eine der Gegenleistungen für die Erlaubnis, als offizieller Sponsor auftreten zu dürfen. Davon verspricht sich das Unternehmen neue Kunden und einen höheren Bekanntheitsgrad. Nach dem Endspiel dürfte zumindest niemand mehr Avaya für eine tropische Obstsorte halten.