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T-Online in der Warteschleife - Keine schnelle Fusion mit Telekom

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Bonn/Darmstadt (dpa) - Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke muss sich in Geduld üben. Eigentlich hatte der Vorstandsvorsitzende des rosa Riesen auf einen anderen Beschluss gehofft. Aber es kam, wie es sich bereits vor einigen Wochen abzeichnete: Das Darmstädter Landgericht sieht keinen Grund zur Eile und wies den Antrag der Telekom auf eine schnelle Wiedereingliederung der T-Online International AG in den Mutterkonzern zurück. Damit hängt die Tochterfirma, die im April 2000 mit großem Werberummel an die Börse gegangen war, weiter in der Warteschleife.

Nach anfänglichem Zögern kam die erwartete Antwort des T-Online- Vorstands: Dem Aufsichtsrat werde vorgeschlagen, gegen den Beschluss unverzüglich Beschwerde einzureichen. In seinen schriftlichen Entscheidungsgründen habe das Gericht die Anfechtungsklagen in breitem Umfang als unbegründet angesehen, betonte Vorstandschef Rainer Beaujean. Dabei verwies er vor allem auf die wirtschaftlichen Vorteile der Fusion und Wachstumssynergien von mindestens 1 Milliarde Euro, die das Gericht nicht ausreichend gewürdigt habe.

So macht sich die Telekom doch noch Hoffnungen, dass das Oberlandesgericht in ihrem Sinne urteilt. Denn eine endgültige Entscheidung im Hauptverfahren kann sich mehrere Jahre hinziehen bis zum Bundesgerichtshof. "Die Fusion ist in weite Ferne gerückt", glaubt Jürgen Kurz, Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Er zeigt sich zufrieden mit der Nachricht aus Darmstadt. Denn mit ihr haben sich die Chancen der klagenden T- Online-Aktionäre verbessert. Kurz: "Jetzt gibt es keine normative Kraft des Faktischen durch einen Handelsregistereintrag".

Die DSW hält wie zahlreiche andere Kleinaktionäre den Beschluss zur Verschmelzung für nicht rechtens und hat Anfechtungsklage eingereicht. "T-Online braucht keine Verschmelzung mit der Telekom, um erfolgreich zu arbeiten", meint DSW-Hauptgeschäftsführer Ulrich Hocker. In dem Verschmelzungsvertrag werde nicht erläutert, warum T- Online im Alleingang schlechter da stehe als unter dem Dach der Telekom.

Ob Ricke will oder nicht - die Tochterfirma T-Online wird zunächst eine selbstständig handelnde Aktiengesellschaft bleiben. Das passt so gar nicht in die strategischen Pläne des Unternehmens. Der Griff in die T-Online-Kasse, in der 4 Milliarden Euro stecken, ist der Telekom weiter verweigert. Dabei hatte für das Vorstandsteam um Ricke alles so viel versprechend begonnen:

Am 9. Oktober 2004 segnete der Aufsichtsrat den Vorstandsbeschluss zur Wiedereingliederung von T-Online ab. "Nur der Weg der Fusion ermöglicht für T-Online und damit auch für die Deutsche Telekom die nachhaltige Erschließung des breitbandigen Massenmarktes", begründete Ricke den Strategiewechsel. Nicht mehr die Ausgliederung der Konzerntöchter ist gefragt, sondern ihre Reintegration. So hatten es die großen der Branche wie France Télécom, Telefónica oder Telecom Italia bereits vorexerziert.

Tatsächlich befinden sich die Telekom-Märkte national und international im Umbruch. Es geht um Konvergenz - das Zusammenwachsen von Festnetz, Mobilfunk, Internet. Das so genannte Triple Play soll es richten (Telefonie, Daten, TV) und den Unternehmen zusätzliche Geschäfte erschließen. T-Online ist ein Baustein dazu.

Doch vorerst hat ein Gericht die Pläne durchkreuzt. Wenn in den kommenden Wochen nicht noch ein Wunder geschieht, wird Ricke 2006 noch einmal als Vorsitzender des Aufsichtsrates von T-Online agieren müssen. Denn im Verschmelzungsvertrag steht geschrieben: Wird die bereits beschlossene Fusion nicht bis zum 31. Januar 2006 ins Handelsregister eingetragen, muss für das abgelaufene Geschäftsjahr eine neue Schlussbilanz erstellt werden. Die Fusion verschiebt sich um ein Jahr. Für weitere Verzögerungen gelten die gleichen Fristen.