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Gigabit-Internet für 32,8 Millionen Haushalte erhältlich

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Wie steht es um die Versorgung mit Gigabit-Internet und die Nutzung von bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) schnellen Internetanschlüssen in Deutschland? Antworten liefert die am Donnerstag vom Branchenverband VATM sowie von Dialog Consult präsentierte "5. Marktanalyse Gigabit-Anschlüsse 2023".

Das Wichtigste zu Gigabit-Internet in Kürze

  • Ende Juni 2023 gibt es in Deutschland geschätzt 40,6 Millionen gigabitfähige Anschlüsse für 32,8 Millionen Haushalte.
  • Fast 63 Prozent der gigabitfähigen Anschlüsse entfallen auf Kabelanschlüsse.
  • Die Zahl der verfügbaren Glasfaseranschlüsse (FTTB/H) erreicht Mitte 2023 15,1 Millionen.

Fast zwei Drittel der Gigabit-Anschlüsse dank aufgerüsteter Kabelnetze

Laut der Gigabit-Studie gibt es Mitte 2023 rund 40,6 Millionen gigabitfähige Anschlüsse in Deutschland. 25,5 Millionen (62,8 Prozent) dieser Anschlüsse sind Kabelanschlüsse, die auf den Übertragungsstandard DOCSIS 3.1 aufgerüstet wurden. Aber auch 15,1 Millionen (37,2 Prozent) Glasfaseranschlüsse bis in das Gebäude oder die Wohnung des Kunden (FTTB/H) zählen dazu. Die Zahl der gigabitfähigen Anschlüsse hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Millionen erhöht. Insgesamt seien, bei Berücksichtigung doppelt versorgter Haushalte, bundesweit 32,4 Millionen Haushalte mit gigabitfähigen Anschlüssen erreichbar. Das sind mehr als 71 Prozent der Haushalte in Deutschland. Die hohe Zahl von nutzbaren Gigabit-Anschlüssen beruhe vor allem auf den gigabitfähigen Kabelnetzen.

In diesem Jahr seien nochmals 120.000 weitere Anschlüsse in den Kabelnetzen auf DOCSIS 3.1 hochgerüstet worden. Die Umstellung auf diesen schnellen Übertragungsstandard sei nun weitgehend abgeschlossen. Neue Kabelanschlüsse (HFC) werden nach Angaben des VATM nicht mehr gebaut, denn auch Kabelnetzbetreiber setzen auf den Glasfaserausbau (FTTB/H).

3,8 Millionen FTTB/H-Glasfaseranschlüsse werden von Kunden genutzt

Die Zahl der FTTB/H-Anschlüsse legte innerhalb von sechs Monaten von Ende Dezember 2022 bis Ende Juni 2022 um rund 16,2 Prozent auf 15,1 Millionen Anschlüsse zu. Davon würden rund 3,8 Millionen bzw. mehr als 25 Prozent auch tatsächlich von Endkunden genutzt. Die sogenannte Take-up-Rate liege bei den Wettbewerbern sogar bei knapp 34 Prozent, während bei der Telekom weniger als 14 Prozent der verfügbaren Anschlüsse auch von Kunden gebucht wurden. In diesem Jahr habe die Telekom die Zahl ihrer Glasfaseranschlüsse bereits um 1,2 Millionen Anschlüsse erhöht. Der Plan bis zum Jahresende ist ehrgeizig: Der Bonner Konzern will in diesem Jahr insgesamt drei Millionen Glasfaseranschlüsse bauen.

Der Glasfaserausbau fokussiere sich derzeit vor allem auf ländliche Regionen, wo es keine gigabitfähigen Netze gibt. In Städten hätten dagegen inzwischen 8,2 Millionen Haushalte die Wahl zwischen einem Kabelanschluss und einem Glasfaseranschluss.

Wettbewerber als Treiber bei Gigabit-Internet

Mit 34,1 Millionen (84 Prozent) wird der Großteil der gigabitfähigen Anschlüsse im ersten Halbjahr 2023 von den Wettbewerbern der Deutschen Telekom angeboten. 92 Prozent der Gigabit-Nutzer hätten einen entsprechenden Anschluss bei einem Wettbewerber gebucht. Die Telekom komme auf 6,5 Millionen schnelle Anschlüsse, das sind 16 Prozent aller gigabitfähigen Anschlüsse. Auch bei Glasfaseranschlüssen liegen die Wettbewerber vorne. Bis Ende Juni 2023 würden die Wettbewerber insgesamt rund 8,6 Millionen Glasfaseranschlüsse gebaut haben. Das sind 57 Prozent aller Glasfaseranschlüsse.

Zwei Drittel der genutzten Breitbandanschlüsse in Deutschland basieren auf klassischem Telekom-Festnetz

Trotz der Fortschritte beim Glasfaserausbau und bei der Verfügbarkeit von Gigabit-Internet: Rund zwei Drittel (24,6 Millionen) der von den Kunden Mitte 2023 genutzten 37 Millionen Breitbandanschlüsse basieren noch auf dem Kupferdoppelader-Anschlussnetz der Telekom. Auf Kabelnetze entfallen 8,6 Millionen Anschlüsse, bei FTTB/H sind es 3,8 Millionen aktiv genutzte Anschlüsse.

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