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Gegen den Datenstau im Funknetzwerk: WLAN mit fünf Gigahertz

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa

Hannover/Berlin (dpa) - Wenn der Abend kommt, wird es eng in den drahtlosen Computernetzwerken. Von der Arbeit zurück, werfen die Berufstätigen noch mal schnell ihren Rechner an, um im Internet zu surfen. Über WLAN - versteht sich, denn mit dieser Funkverbindung geht es auch von der Couch aus online, ohne Kabelgewirr. WLAN ist beliebt: Allein neun Millionen private WLAN-Netze soll es dem Branchenverband BITKOM in Berlin zufolge geben. Die meisten senden und empfangen auf einer Frequenz von 2,4 Gigahertz (GHz). Da kann es schon mal langsamer werden mit dem Datentransfer, das ist nicht anders als auf einer Hauptverkehrsstraße in der Rush-Hour. Die Alternative: WLAN mit 5 Gigahertz.

Statt die stets viel befahrene 2,4-Gigahertz-Straße zu nehmen, weicht der Nutzer auf 5 GHz aus. Wenn zum Beispiel in einem Wohngebiet viele Nachbarn Daten über die übliche WLAN-Frequenz von 2,4 GHz verschicken, könnten sich die Signale gegenseitig verfälschen, fand die in Hannover erscheinende Computerzeitschrift "c’t" heraus. Die verstümmelten Datenpakete müssten dann immer wieder neu gesendet werden - der Datentransfer verlangsamt sich.

Eine Lösung könnte den Experten zufolge das bisher kaum genutzte WLAN mit 5 GHz sein. Und es ist nicht so, dass 5-GHz-WLAN einen Umweg über die holprige Landstraße darstellt. Es ist eher so, als würde das Auto fliegen können, so dass es über den Stau hinwegdüsen kann. Nach IEEE 802.11a, dem Standard für das 5-GHz-WLAN, werden die Daten mit bis zu 54 Megabit pro Sekunde übertragen - was allerdings wie bei den anderen WLAN-Lösungen ein in der Praxis nie erreichter theoretischer Wert ist.

Wer IEEE 802.11a nutzen möchte, benötigt eine entsprechende WLAN-Karte beziehungsweise einen Adapter für den Rechner sowie eine Basisstation, die den Standard unterstützt. Bis dato gebe es hauptsächlich Notebooks, die beide Frequenzen unterstützen, so die "c’t". Die Technik lässt sich allerdings in vielen Fällen nachrüsten. Während zum Beispiel ein entsprechender USB-WLAN-Adapter für rund 70 Euro zu haben ist, kostet eine Basisstation ab 90 Euro.

Erst vor kurzem hat der Hersteller AVM mit Sitz in Berlin seine "Fritz!Box" genannte Router-Reihe um das Modell "Fritz!Box Fon WLAN 7270" erweitert: Neben dem neuesten Standard 802.11n mit Übertragungsraten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde (MBit/s) unterstützt das Gerät auch 802.11g mit bis zu 54 MBit/s und eben auch 802.11a. Die unverbindliche Preisempfehlung lautet 249 Euro.

Ein Gerät, das sowohl auf dem 2,4-GHz-Band als auch auf dem 5-GHz-Band funkt, bietet auch Netgear an. Der "WAG102: ProSafe DualBand Wireless Access Point" kostet 190 Euro. Für die Nachrüstung des Notebooks hat der Hersteller mit Sitz in München die "WAG 511: Dual Band Wireless PC Card" im Programm - für 69 Euro. D-Link in Eschborn hat ebenfalls 802.11a-fähige Komponenten im Portfolio. Dazu zählen unter anderem der USB-Adapter "DWL-AG132" für 69 Euro und die PCI-Karte "DWL-AG530" zum Einbau in den PC für 109 Euro.

Abgesehen von der Frequenz, auf der gefunkt wird, unterscheidet sich 802.11a von den anderen WLAN-Versionen hinsichtlich der Strahlungsintensität. Bei 2,4 GHz sind nach Angaben des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) in Salzgitter maximal 100 Milliwatt zulässig. Im Frequenzbereich von 5150 bis 5350 Megahertz (MHz) liegt die Obergrenze bei 200 Milliwatt. Im Frequenzbereich zwischen 5470 und 5725 MHz dürfen es bis zu einem 1 Watt sein.

Ein Grund zur Beunruhigung muss das nicht sein: Dem Bundesamt zufolge bleiben über WLAN ebenso wie via Bluetooth verbundene Geräte deutlich unterhalb der in Deutschland für den Mobilfunk geltenden SAR-Grenzwerte. Werden die Grenzwerte eingehalten, gibt es nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft keine Nachweise für gesundheitliche Risiken. Allerdings empfiehlt das BfS auch, nach Möglichkeit vorsorglich lieber ein Kabel- statt eines Funknetzwerkes zu nutzen.