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Experte: Massenwerbung bedroht E-Mail-Verkehr

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Darmstadt (dpa/lhe) - Die Flut von elektronischen Werbe-Nachrichten bedroht nach Ansicht des Darmstädter Software-Experten Volker Roth das Medium E-Mail. Die massenhafte Versendung so genannter Spam-Mails verärgere die Nutzer und lege interessante Diskussionsforen im Internet weitgehend lahm, sagte Roth in einem dpa-Gespräch. Diese Auswüchse müssten deshalb in einer gemeinsamen Aktion von Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Nutzern eingedämmt werden. Roth forscht am Darmstädter Fraunhofer Institut für Graphische Datenverarbeitung (IGD), das an diesem Donnerstag eine Spam-Tagung organisiert.

Nach Schätzungen des IGD ist weltweit bereits jede zweite E-Mail eine Werbung für Potenzmittel oder andere zweifelhafte Produkte "und damit praktisch Müll", erklärt Roth. Mehr als sechs Minuten täglich ist der Besitzer eines elektronischen Briefkastens im Schnitt damit beschäftigt, seinen Posteingang von solcher Werbung und "Post mit ausführbaren Anlagen" zu befreien. "Wer dabei nicht vorsichtig ist, kann sich schnell einen Computer-Virus, einen Wurm oder einen so genannten Dialer einfangen, die sich für teures Geld unbemerkt ins Internet einwählt", erläutert der Computer-Fachmann.

In der Pflicht sieht Roth den Gesetzgeber, der das Verschicken von unverlangten Werbe-E-Mails unter Strafe stellen sollte. "Damit werden die Verantwortlichen zumindest in die Illegalität gedrängt." In der Praxis erwartet der Wissenschaftler dadurch allerdings nur wenig Besserung, da die Werber leicht aus Ländern ohne Gesetze gegen Spam operieren könnten.

Erste Erfolge im Kampf gegen Spam sieht Roth auf der Nutzerseite. "Die immer lauter werdenden Beschwerden haben dazu geführt, dass renommierte Unternehmen sich von dieser Werbemethode verabschiedet haben." Allerdings müssten die Computer-Nutzer ihre Sicherheit erhöhen. "Oft dringen die Spamer in fremde Computer ein und verschicken von dort ihre Mails." Erfolgreich sei auch die Einrichtung von Filtern. "Allerdings besteht dabei die Gefahr, dass auch andere E-Mails ausgefiltert werden, etwa weil das Wort Potenzmittel vorkommt."

Die Wissenschaft arbeite ebenfalls an Systemen, die den Spamern das Leben schwer machen. Dabei soll die Tatsache genutzt werden, dass Spam-Werbung von einem Computer verschickt wird, die normale E-Mail aber ein Mensch schreibt. Der Adressat schickt dem Absender eine Mail mit einem Puzzle, das nur ein Mensch lösen kann. Wird die Aufgabe richtig gelöst, lässt der Computer die Mail passieren. "Damit wird der automatische Versand gestoppt und das Spamen wird aufwendig und teuer." sagt Roth.

Puzzle-Software: http://www.captcha.net
Rechtliche Fragen zu Spam: http://www.politik-digital.de/econsumer/spam/doss1.shtml