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Grömitz (dpa/lno) - Im Ostseebad Grömitz können Gäste jetzt auch
vom Strandkorb aus im Internet surfen. Ein kabelloser Internetzugang,
ein so genannter WLAN-Hotspot, macht die Promenade, das Kurzentrum
und den Strand zur Internetzone. Damit sei Grömitz das erste
Ostseebad, das seinen Gästen diesen Service biete, sagte Kurdirektor
Olaf Dose-Miekley. 8000 Euro hat die Gemeinde in die neue Technik
investiert. Im nächsten Jahr soll der Service auch auf den Bereich
des Yachthafens ausgeweitet werden.
Wer den neuen Service nutzen will, braucht ein Laptop mit einem
WLAN-Zugang. Beim Touristservice gibt es gegen eine Gebühr von sechs
Euro pro Stunde eine Identifikationsnummer, mit deren Hilfe sich der
Nutzer ins Internet einwählen kann. "Viele Gäste wollen auch im
Urlaub das Internet nutzen, um zum Beispiel Bankgeschäfte zu
erledigen oder ihre elektronische Post zu lesen", sagte Dose-Miekley.
Ausserdem habe der heisse Sommer den Wunsch vor allem von Tagesgästen
verstärkt, im Freien am Computer zu arbeiten. "Offen gestanden habe
ich mir oft auch selbst gewünscht, im Strandkorb statt am
Schreibtisch am Computer zu arbeiten", bekannte der Kurdirektor. Aus
technischen Gründen konnte der neue Service noch nicht seit Beginn
der Sommersaison angeboten werden.