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Einigung zwischen Telekom und ver.di über Konzernumbau

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Bad Neuenahr/Köln (AFP) - Der monatelange Streit um den Umbau der Deutschen Telekom ist beigelegt. Der Konzern und die Gewerkschaft Verdi einigten sich darauf, dass rund 50.000 Service-Mitarbeiter ab 1. Juli für weniger Geld vier Wochenstunden länger arbeiten. Die Gehälter der Beschäftigten werden schrittweise um 6,5 Prozent gekürzt. Im Gegenzug garantiert die Telekom die Arbeitsplätze bis 2012. Die Große Tarifkommission von Verdi stimmte dem Kompromiss zu, die Beschäftigten sollen kommende Woche befragt werden. Die Telekom spart zwischen 500 und 900 Millionen Euro. Die Folgen des Streiks für die Telekom-Kunden will der Konzern nun "mit Hochdruck" beheben.

Beide Seiten hätten Federn lassen müssen, betonte Telekom-Personalvorstand Thomas Sattelberger. Der Konzern wollte die Gehälter der Service-Mitarbeiter zunächst um zwölf, dann um neun Prozent senken. Nun werden sie um 6,5 Prozent gekürzt. Bis Ende 2010 federt die Telekom diesen Einkommensausfall aber ab: In den ersten 18 Monaten ab Juli erhalten die Beschäftigten einen vollen Ausgleich, der bis Ende 2010 dann auf einen Zuschuss von einem Drittel sinkt. Die Anfangsgehälter dagegen sinken stark, sie betragen nach Telekom-Angaben nur noch zwischen 21.400 und 23.200 Euro im Jahr. Es werde aber keine Einstellungen auf Billiglohnniveau geben, betonte Verdi-Verhandlungsführer Lothar Schröder.

Neu ist die Zahlung von Leistungs-Boni. Besonders engagierte und kompetente Beschäftigte sollen nach Angaben eines Telekom-Sprechers zehn bis 20 Prozent mehr bekommen können. Die Verlängerung der Wochenarbeitszeit von 34 auf 38 Stunden sei "bitter", bekannte Schröder. Von diesen vier Stunden ist aber ab dem kommenden Jahr eine halbe Stunde pro Woche für Weiterbildung vorgesehen. Die Mehrarbeit führe nicht zum Personalabbau, sagte Schröder. Vereinbart wurde laut Sattelberger der Samstag als "neuer Kundentag". Dieser Tag gilt künftig als Regelarbeitszeit. So sollen Auftragsspitzen besser aufgefangen werden.

Der Kündigungsschutz von fast fünfeinhalb Jahren bis Ende 2012 sei "in Deutschland fast einmalig", hob Sattelberger hervor. Für die übrigen Beschäftigten der Festnetzkundensparte T-Com, die nicht in die neuen Servicegesellschaften wechseln sollen, wurde der Kündigungsschutz um ein Jahr bis 2009 verlängert. Die Telekom spart mit dem vereinbarten Kompromiss nach eigenen Angaben einen "dreistelligen Millionenbetrag". Beim Sparziel von 500 bis 900 Millionen Euro "liegen wir gut im Zielkorridor", sagte Sattelberger.

Die Telekom hatte wegen des Konkurrenzdrucks auf dem deutschen Markt bereits zu Anfang des Jahres ein Sparprogramm angekündigt. Dagegen lief die Gewerkschaft Verdi aber Sturm. Die Beschäftigten stimmten am 10. Mai für einen unbefristeten Streik. Bis zu 16.000 Beschäftigte legten fast täglich die Arbeit nieder. Beeinträchtigungen für viele Telekom-Kunden waren die Folge.

Nach Zugeständnissen der Telekom setzten sich beide Parteien am Dienstag vergangener Woche an den Verhandlungstisch. Die Große Tarifkommission von Verdi stimmte am Nachmittag mit "überwältigender Mehrheit" für den Kompromiss. Am Donnerstag und Freitag kommender Woche stimmen dann die Beschäftigten ab. Die Streiks sollen zum Wochenende vorbei sein. Am Donnerstag und Freitag dieser Woche kommen nach Angaben von Streikleiter Ado Wilhelm insgesamt noch einmal rund 16.000 Beschäftigte nicht zur Arbeit. Sie lassen sich auf so genannten "Streik-Versammlungen" über den Tarifkompromiss im Einzelnen informieren.

Die Hauptpunkte der Einigung im Telekom-Tarifstreit

Nach monatelangem Streit haben sich die Deutsche Telekom und die Gewerkschaft ver.di auf die Bedingungen für die Auslagerung von 50 000 Stellen in drei Servicegesellschaften geeinigt. Die Ausgliederung erfolgt zum 1. Juli. Die Hauptpunkte der Einigung im Überblick:

ARBEITSZEITAUSWEITUNG

Die Mitarbeiter der neuen Gesellschaften müssen vier Stunden länger als bisher arbeiten. Ihre wöchentliche Arbeitszeit beträgt damit 38 Stunden. Einen Lohnausgleich gibt es nicht. Als Teil der Serviceoffensive werden von den vier Stunden 0,5 Stunden für die Qualifizierung im Service-Bereich verwendet. Der Samstag wird ein regulärer Arbeitstag.

GEHÄLTER

Das Einkommen sinkt um 6,5 Prozent. In den ersten 18 Monaten erhalten die Mitarbeiter allerdings weiter ihren gewohnten Lohn, denn die Entgeltreduzierung wird durch einen Ausglei