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CeBIT: Forscher präsentieren "mentale Schreibmaschine"

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Berlin (dpa/bb) - Schreiben mit der Kraft der Gedanken: Auf dem Weg dahin sind Berliner Forscher einen Schritt vorangekommen. Die Wissenschaftler des Fraunhofer-Institut für Rechnerarchitektur und Softwaretechnik (FIRST) und der Klinik für Neurologie an der Charité präsentieren auf der CeBIT (9.-15.3.) in Hannover eine "mentale Schreibmaschine". "Das ist unsere öffentliche Premiere", sagt Institutssprecherin Mirjam Kaplow.

Seit Jahren arbeiten die Teams um die Professoren Klaus-Robert Müller und Gabriel Curio an der so genannten Computer-Hirn- Schnittstelle (Brain-Computer Interface BBI), die beispielsweise komplett gelähmten Menschen eine Kommunikation mit der Außenwelt ermöglichen soll. Selbst wer nicht mehr rechts oder links blinzeln kann, kann rechts oder links denken - und das reicht aus: Über 128 Elektroden auf der Kopfhaut werden die entsprechenden Gehirnsignale aus dem primär-motorischen Kortex aufgenommen und dank einer speziellen, lernfähigen Software aus dem Signalfeuer herausgefiltert.

"Es ist ähnlich wie bei einer Cocktailparty. Dort muss man auch aus zahlreichen Stimmen, Geschirrklappern, Musik oder Türenschlagen die Stimme seines Gesprächspartners herausfiltern", erläutert Müller in einem früheren dpa-Gespräch. Seitdem ist das Verfahren deutlich schneller und robuster geworden.

"Der Proband hat jetzt rechts und links verschiedene Buchstabenfelder zur Auswahl, die er durch seine Gedanken anwählt. Über mehrere Schritte hinweg kann er dann einen Buchstaben auswählen", erklärt Kaplow. Eine zweite Variante ist das Buchstabenhexameter, bei dem der Gedanke "rechts" einen Pfeil im Kreis bewegt und der Gedanke "links" den Buchstaben anklickt. "Innerhalb von fünf bis zehn Minuten lässt sich so ein Satz schreiben", sagt Kaplow.

Aufwendig ist bislang jedoch noch, dass jeder Proband eine Stunde lang sorgfältig verkabelt werden muss. "Der Durchbruch kommt, wenn wir ein berührungsfreies EEG entwickelt haben, etwa in Form einer Mütze", erläutert Kaplow. "Wir hoffen, dass wir hier 2006 noch Land sehen." Dann könnte ein solches mobiles Elektroenzephalogramm auch bei Verunglückten gleich am Unfallort eingesetzt werden.

Auch die Frage, warum das System bei einem Viertel der Probanden nicht gut funktioniert, wird derzeit noch genauer untersucht. "Wenn diese Fragen geklärt sind, werden wir uns an einen Medizintechnikhersteller wenden", kündigte Kaplow an.

Auch andere Forschungsgruppen in Europa und den USA arbeiten an ähnlichen Systemen. Der Ansatz von Tübinger Forschern beispielsweise geht jedoch davon aus, dass der Proband selber seine Hirnströme trainieren muss. "Das übernimmt bei uns der Computer", sagen die Berliner Forscher. Derartige Systeme könnten in Zukunft deshalb möglicherweise auch Gesunden "gedankenschnell" helfen - etwa eingebettet in ein Anticrash-System im Auto.