Angst vor Internetkriminalität weit verbreitet
Stand: 14.08.2013
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Allensbach - Ein Großteil der Bevölkerung fürchtet sich vor Betrügern im Internet, die zum Beispiel Bankkonten leerräumen. Das geht aus einer Allensbach-Umfrage im Auftrag der Deutschen Telekom hervor. Knapp drei Viertel der Befragten (71 Prozent) machen sich demnach Sorgen wegen Datenbetrug, fast so viel wie bei klassischen Verbrechen wie Überfällen oder Einbrüchen (jeweils 73 Prozent).
Für ähnlich gefährlich halten die 1490 Befragten ab 16 auch Datenmissbrauch durch Unternehmen (72 Prozent) oder das sogenannte Skimming, bei dem Kriminelle mit manipulierten Geldautomaten Kontodaten erbeuten (71 Prozent).
Andere Gefahrenquellen im Netz erscheinen dagegen weniger bedrohlich: Überwachung durch den Staat und Computerviren fürchten immerhin noch knapp zwei Drittel (63 und 62 Prozent). Um den Missbrauch persönlicher Daten in sozialen Netzwerken macht sich nur rund jeder Zweite Sorgen (52 Prozent).