Vodafone D2 sieht sich als Marktführer von Kamera-Handys

Verena Blöcher
Stand: 27.01.2003
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa
Düsseldorf (dpa/lnw) - Kamera-Handys sind die Wachstumstreiber des Mobilfunkanbieters Vodafone D2. Mit 250 000 verkauften Geräten sei das Unternehmen 2002 Marktführer in Deutschland gewesen, erklärte der Vorsitzende der Geschäftsführer, Jürgen von Kuczkowski, am Montag in Düsseldorf.
Gestiegen sei auch die Zahl der Vertragskunden, nämlich auf 46 Prozent gegenüber 41 Prozent vor einem Jahr, hiess es weiter. Der höhere Umsatz von Datendiensten - hierzu gehört vor allem der Kurznachrichtendienst SMS - habe auch zu einem Anstieg des durchschnittlichen Umsatzes pro Kunde auf 26,1 Euro pro Monat geführt. Ende 2001 waren es 24,7 Euro.
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In Deutschland gibt es drei Mobilfunknetze, die von den großen Mobilfunkanbietern betrieben werden: Die Deutsche Telekom nutzt das D1-Netz, Vodafone das D2-Netz und Telefonica Deutschland das O2-Netz (E-Plus). Das Netz der Telekom wird in Tests regelmäßig am besten bewertet, das E-Netz tendenziell am schlechtesten.
Grundsätzlich erreichen die Mobilfunknetze in Deutschland nahezu komplette Verfügbarkeit bei der Telefonleistung – auch wenn es immer noch über 200 Ortschaften mit Funklöchern gibt. Unterschiede liegen vor allem in der bereitgestellten Datenübertragungsleistung, die die mögliche Surfgeschwindigkeit bestimmt.
Wer einen neuen Handyvertrag abschließen möchte, sollte sich vorab über den Empfang und die Ausbaustufe des gewünschten Anbieters vor Ort informieren. Auf dem Land kann die Netzqualität gegenüber der Stadt abnehmen. Die zahlreichen Mobilfunk-Discounter in Deutschland nutzen übrigens die Netze der großen Anbieter mit – sie sind ebenfalls aufs D1-, D2- und O-Netz verteilt.
Ausführliche Informationen finden Sie unter Mobilfunknetze in Deutschland.
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Der Wechsel des Mobilfunkanbieters ist kostenlos. Ausführliche Informationen finden Sie in unserem Ratgeber Handy-Anbieterwechsel.
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Ob man sich für einen Prepaid- oder ein Vertragshandy entscheidet, ist zum einen von der persönlichen Gesprächsdauer pro Monat abhängig, zum anderen von der Frage, ob man über den klassischen Vertrag ein subventioniertes Handy erwerben möchte.
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Bei den sogenannten "SIM-only"-Verträgen erhält der Kunde lediglich eine SIM-Karte, die dann in ein bereits vorhandenes Handy eingelegt wird. Der Anbieter hat dadurch geringere Kosten, was für den Kunden in den meisten Fällen eine niedrigere monatliche Grundgebühr bedeutet.