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Mobilfunkanbieter Drillisch für Netzübernahme gut aufgestellt

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa-AFX

Maintal - Im nächsten Jahr will der Mobilfunkanbieter Drillisch das zusammengelegte Netz von Telefonica und E-Plus teilweise übernehmen. Vor der geplanten Ausweitung des Geschäfts stimmen die Gewinne: Trotz eines im zweiten Quartal rückläufigen Umsatzes konnte das Unternehmen im operativen Geschäft weiter Erfolge verbuchen.

In den kommenden fünf Jahren will der Drillisch-Vorstand schrittweise zusätzlich 20 Prozent des gemeinsamen Netzes von Telefonica Deutschland und E-Plus exklusiv nutzen. Über eine Option könnten es am Ende 30 Prozent werden. Damit wollte Telefonica den Brüsseler Wettbewerbshütern die Fusion schmackhaft machen. Um die neuen Kapazitäten auch auszulasten, will das Management um Vorstandssprecher Paschalis Choulidis die Vertriebsaktivitäten deutlich hochfahren. Die Hessen kaufen Telefonica zunächst 50 Shop-Standorte ab, weitere 550 Läden könnten folgen. Bislang vertreibt Drillisch seine SIM-Karten vorwiegend online und über Direktpartner im Handel.

Zugang zu schnellem LTE-Netz

Mit dem Zugang zum Netz der nach Kundenzahl neuen Nummer eins am deutschen Mobilfunkmarkt bekommt Drillisch auch die Möglichkeit, den schnellen Datenfunk LTE zu nutzen und zu verkaufen. Das Unternehmen erhalte in dieser Hinsicht mindestens zwölf Monate Vorsprung vor anderen Partnern von Telefonica ohne eigenes Netz, teilten die Konzernlenker Paschalis und Vlasios Choulidis gemeinsam mit. Der Zugang bedeutet aber auch, dass Drillisch mit in den Netzausbau investieren wird.

Vervielfachte Marktanteile erwartet

Drillisch hat mit der Neuordnung am deutschen Mobilfunkmarkt die Chance auf ein Riesengeschäft. Der Marktanteil gemessen am Umsatz von aktuell geschätzt rund zwei Prozent dürfte sich mit dem Netzabkommen vervielfachen, schätzt Citigroup-Analyst Simon Weeden. Der durch preisaggressive Angebote bekannte Konzern könnte durchaus auf rund ein Zehntel der Kunden kommen, rechnete der Experte unlängst vor. Zwar erlaube es der Deal, Kapazitäten auch weiterzuverkaufen. Weeden rechnet aber eher damit, dass das Unternehmen weiter mit niedrigen Preise auf den eigenen Vertrieb setzt.

Gewinn schmaler als im Vorjahr

In der Zeit zwischen April und Ende Juni sank der Umsatz im Jahresvergleich um 2,5 Prozent auf 70,4 Millionen Euro, wobei die Serviceerlöse leicht im Plus gehalten werden konnten. Der Gewinn fiel mit 13,2 Millionen Euro etwas schmaler aus, nachdem er im Vorjahr deutlich von einem Beteiligungsverkauf profitiert hatte. Bereinigt um diesen Effekt kletterte der Überschuss um ein Fünftel. Auch vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) blieb mit 21,8 Millionen Euro ein gutes Fünftel mehr übrig als vor einem Jahr. Die operative Marge zog von 24,8 auf 31 Prozent an. An der Börse sorgte das für bessere Stimmung um die zuletzt etwas gebeutelte Aktie: Das Papier legte nach Handelsbeginn um gut drei Prozent zu.

Das Drillisch-Management behielt die Prognose für das Gesamtjahr bei. Das Ebitda soll von knapp 71 Millionen Euro auf 82 bis 85 Millionen Euro steigen, wobei das obere Ende dieser Spanne angepeilt wird. 2015 soll das Ebitda dann bei 95 bis 100 Millionen Euro liegen. Bei der Dividende will Drillisch 2014 und 2015 jeweils mindestens 1,60 Euro je Anteilschein auf den Tisch legen.