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mobilcom sucht neue Kunden - UMTS-Anlagen kurz vor Verkauf

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa

Hamburg (dpa) - Der Mobilfunkanbieter mobilcom will nach seiner turbulenten Fast-Insolvenz in ruhigeres Fahrwasser finden und legt den Schwerpunkt seiner Arbeit in diesem Jahr auf die Kundengewinnung. "Im Markt laufen 14 bis 16 Millionen alte Mobilfunkverträge aus, von denen fünf Millionen hoch attraktiv sind", sagte mobilcom-Chef Thorsten Grenz am Donnerstag in Hamburg. Es gebe also genug zu verteilen und mobilcom werde sich bei seinen Vertriebsanstrengungen auf die besonders lukrativen Kunden konzentrieren.

Nach dem Abschied vom neuen Mobilfunkstandard UMTS und dem fast vollzogenen Verkauf der Festnetz-Sparte an das eigene Tochterunternehmen freenet.de ist mobilcom wieder ein Verkaufsunternehmen für Mobilfunkverträge und Handys. In diesem Bereich hatte mobilcom zum Jahresende 4,8 Millionen Kunden, das sind rund 200 000 weniger als ein Jahr zuvor. Das Büdelsdorfer Unternehmen hat sich von unrentablen Kunden getrennt und konnte während seiner Liquiditätskrise nicht aktiv in den Vertrieb investieren. "Wir werden zum Ende des ersten Quartals den Tiefpunkt bei der Kundenzahl sehen", sagte Vorstand Michael Grodd.

Mit der Konzentration auf das Kerngeschäft will mobilcom in diesem Jahr vor Steuern und Zinsen (EBIT) wieder einen kleinen Gewinn erwirtschaften. Die Gewinnzone soll bereits im ersten Halbjahr erreicht werden, obgleich der Vorstand einen leicht rückläufigen Umsatz erwartet. Die neue mobilcom sei ein solide finanziertes Unternehmen mit einer Eigenkapitalquote von fast 40 Prozent. Im vergangenen Jahr lag der Verlust ohne Sondereinflüsse bei 143 Millionen Euro, bei einem Umsatz von gut zwei Milliarden Euro.

Offen sei derzeit noch, ob mobilcom die 76-Prozent-Beteiligung an freenet.de behalten könne oder auf Druck der Banken zur Schuldentilgung ganz oder teilweise verkaufen muss. "Wir müssen die Banken überzeugen, dass es günstiger ist, diese Perle im Konzern zu halten", sagte Grenz.Kurz vor dem Verkauf stehen die UMTS-Anlagen, die mobilcom nach dem Ausstieg aus dem neuen Mobilfunkstandard nicht mehr benötigt. Für die Technik, die mobilcom einschliesslich Nebenkosten eine knappe Milliarde Euro gekostet hat, wollen die Mobilfunkanbieter e-plus und O2 jeweils einen Betrag zwischen 10 und 30 Millionen Euro bezahlen.

Davon erhält mobilcom-Finanzier France Télécom 90 Prozent, so dass bei dem Büdelsdorfer Unternehmen rund zwei Millionen Euro ankommen dürften. Grenz liess durchblicken, dass er einen Verkauf des gesamten UMTS-Geschäfts einschliesslich der acht Milliarden Euro teuren Lizenz für weniger wahrscheinlich hält als einen Verkauf der Anlagen.

Im vergangenen Jahr hat mobilcom nach bereits veröffentlichten Zahlen einen Rekordverlust von 3,4 Milliarden Euro verbucht, der durch den Ausstieg aus dem UMTS-Geschäft verursacht wurde. Das Unternehmen wurde durch den Streit der Grossaktionäre Gerhard Schmid und France Télécom fast in die Insolvenz getrieben. France Télécom muss nun die UMTS-Kosten übernehmen.