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Gesundheitsrisiken von Handy-Mobilfunkantennen bleiben umstritten

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox | dpa

(cs/dpa) Schon knapp eine Milliarde Menschen weltweit und 50 Millionen Deutsche telefonieren mit Handys. Damit ihre Nutzer miteinander kommunizieren können, werden immer mehr Mobilfunk-Antennen benötigt - und die sind wegen ihrer möglichen gesundheitsgefährdenden Strahlenbelastung in der Nähe von Wohngebieten zumindest umstritten. Das zeigte am Dienstagabend eine öffentliche Expertenanhörung im Landtag des Saarlandes in Saarbrücken, zu der die CDU-Fraktion eingeladen hatte.

"Wir haben nichts gegen Handys, von deren Nützlichkeit wir überzeugt sind, aber wir sind dagegen, dass immer mehr Mobilfunkantennen auf Rathäuser, Wohngebäude oder sogar in die Nähe von Altenheimen und Kindergärten gesetzt werden", wetterten verschiedene Vertreter von Bürgerinitiativen. Sie forderten eine Herabsetzung der gesetzlichen Grenzwerte von derzeit 4,7 Watt pro Quadratmeter Belastung im D-Netz und 9,5 Watt pro Quadratmeter im E-Netz sowie allerorts einen Abstand der Sendeanlagen von mindestens 250 bis 500 Metern zu Wohngebieten.

Der Leiter der Radioaktivitätsmessstelle an der Universitätsklinik in Homburg/Saar, der Biophysiker Prof. Gert Keller, verglich das Risiko größerer gesundheitlicher Schäden durch Mobilfunkantennen bei Einhaltung der vorhandenen Grenzwerte dagegen mit der weit positiveren Wahrscheinlichkeit, einen Sechser im Lotto zu erzielen. Auch er schloss jedoch Schlaf- und Gedächtnisstörungen, Bluthochdruck und Stressbelastungen wie Ohrensausen oder Atemnot von betroffenen Anwohnern nicht ganz aus. Über entsprechende Nachweise in einer französischen Studie berichtete auch Siegfried Zwerenz vom Dachverband der Bürgerinitiativen zum Schutz vor Elektrosmog.

Für die sechs lizenzierten Mobilfunkbetreiber in der Bundesrepublik erklärte dagegen Peter Schneider von T-Mobile Deutschland: "Es gibt Gutachten und Gegengutachten. Die ganze Mobilfunk-Diskusssion hat sehr viel mit Emotionen und weniger mit Fakten zu tun". Sein Beispiel: "Es kommen Leute mit ärztlichen Attesten zu uns und beschweren sich über Gesundheitsschädigungen einer Antennenanlage, die nachweislich noch gar nicht in Betrieb war". Kurzum: Alleine die Angst vor Elektrosmog könne schon zu Stressbelastungen und Befindlichkeitstörungen führen.

Hier wollen die Mobilfunkbetreiber nun mehr Aufklärungsarbeit in Städten und Gemeinden leisten und verdeutlichen: "Wir nehmen die Grenzwerte sehr ernst und halten sie ein, aber mit 250 Meter Abstand der Antenneanlagen und mehr von Wohngebieten ist oft gar kein richtiger Mobilfunk mehr möglich". Die Lücken im Netz, so Schneider, könnten dann zu groß sein: "Das kleine Handy muss die Station erreichen, das wird oft vergessen". Ein Fazit der Expertenanhörung im Saar-Landtag: Die gesamte Problematik muss noch weiter erforscht werden - und zwar nicht nur durch zugesagte finanzielle Unterstützung der deutschen Mobilfunkbetreiber von 8,5 Millionen Euro.