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SEPA-Überweisung

Am 1. Februar 2016 hat die SEPA-Überweisung nationale Überweisungsverfahren mit den bisherigen Kontonummern und Bankleitzahlen vollständig abgelöst. Seit diesem Stichtag sind bargeldlose Zahlungen in Euro nur noch im einheitlichen SEPA-Format möglich.

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist SEPA?
  3. Europäischer Zahlungs- und Währungsraum
  4. Wie lange dauert eine SEPA-Überweisung innerhalb Deutschlands und im Euroraum?
  5. Voraussetzungen für eine SEPA-Überweisung
  6. Welche Daten brauche ich für eine SEPA-Überweisung?
  7. Wie funktioniert die Überweisung?
  8. Wie fülle ich die Überweisung aus?
  9. Häufig gestellte Fragen

Das Wichtigste in Kürze

  • Die SEPA-Überweisung ist ein Zahlungsformat für bargeldlose Euro-Zahlungen im SEPA-Raum.
  • Dank der SEPA-Überweisung werden Überweisungen innerhalb Europas noch schneller abgewickelt.
  • Für eine SEPA-Überweisung ist auf jeden Fall die IBAN des Empfängers sowie ggf. der BIC erforderlich.

Was ist SEPA?

SEPA (Single Euro Payments Area) beschreibt den einheitlichen Zahlungsraum für Euro-Transaktionen. Ziel dieses Zusammenschlusses war es, den europaweiten Zahlungsverkehr weitgehend zu harmonisieren und so die europäische Integration weiter zu fördern. Dank der SEPA-Regelungen werden internationale Zahlungen nach den gleichen Regeln abgewickelt wie innerdeutsche Transaktionen. Das gilt in erster Linie für die Übertragungsdauer von SEPA-Überweisungen. Die Kosten von nationalen und internationalen Transaktionen wurden ebenfalls vereinheitlicht. Mit der SEPA-Überweisung können Kontoinhaber in allen Teilnehmerländern des SEPA-Raums nun ebenso günstig und schnell bargeldlos Euro-Zahlungen tätigen wie innerhalb Deutschlands.

Europäischer Zahlungs- und Währungsraum

Wie lange dauert eine SEPA-Überweisung innerhalb Deutschlands und im Euroraum?

Ein entscheidender Vorteil der SEPA-Überweisung sind die schnelleren Bearbeitungszeiten. Grundsätzlich gilt: Für beleglose SEPA-Überweisungen ist eine Laufzeit von einem Tag verpflichtend. Bei einer Transaktion in Papierform, einer sogenannten beleghaften Überweisung, beträgt die Laufzeit zwei Tage.

  • Wie lange dauert eine Überweisung in Deutschland? Die Zahlung muss am nächsten Geschäftstag beim Empfänger eingehen, bei Überweisungen in Papierform am übernächsten Geschäftstag.
  • Wie lange dauert eine Überweisung in Europa? Sofern es sich um eine SEPA-Überweisung in eines der Teilnehmerländer des SEPA-Raums handelt, muss die Zahlung am nächsten Geschäftstag beim Empfänger eingehen, bei Überweisungen in Papierform am übernächsten Geschäftstag. Bei allen anderen Ländern gelten die Regelungen für Auslandsüberweisungen
  • Wie lange dauert eine Überweisung nach Deutschland aus der EU/aus der Schweiz? Die Zahlung muss am nächsten Geschäftstag beim Empfänger eingehen, bei Überweisungen in Papierform am übernächsten Geschäftstag.

Voraussetzungen für eine SEPA-Überweisung

Eine SEPA-Überweisung kann ausschließlich in Euro abgewickelt werden. Voraussetzung einer gültigen SEPA-Überweisung ist also, dass der Betrag in Euro angewiesen wird. Sofern Sie Zahlungen in anderen europäischen Währungen tätigen wollen, ist weiterhin eine Auslandsüberweisung erforderlich. Des Weiteren benötigen Sie die internationale Kontonummer, kurz IBAN, des Zahlungsempfängers. Bei einer SEPA-Überweisung in die Schweiz, nach Monaco oder San Marino muss zusätzlich der BIC, also die internationale Bankleitzahl, der Empfängerbank angegeben werden.

Welche Daten brauche ich für eine SEPA-Überweisung?

Welche Daten für die Überweisung erforderlich sind, hängt vor allem davon ab, in welches Land das Geld transferiert werden soll. In jedem Fall benötigen Sie für die SEPA-Überweisung die IBAN des Zahlungsempfängers. Eine SEPA-Überweisung ohne IBAN ist nicht möglich. Auch eine Überweisung mit Kontonummer ist in Deutschland seit dem 1. Februar 2016 nicht mehr möglich. Die IBAN (englisch: International Bank Account Number) ist die internationale Bankkontonummer, die in Deutschland immer 22 Stellen aufweist. Innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums ist eine IBAN-Überweisung, also eine Überweisung ohne BIC völlig ausreichend. Für eine Überweisung in die Schweiz, nach Monaco oder San Marino ist zudem der BIC (englisch: Business Identifier Code) erforderlich. Hierbei handelt es sich um eine internationale Bankleitzahl der betreffenden Banken.

Wie funktioniert die Überweisung?

Hat ein Kunde eine SEPA-Überweisung abgegeben, wird aus den geschriebenen bzw. online eingegeben Daten ein Datensatz erstellt und ans Rechenzentrum der jeweiligen Bank weitergeleitet. Die Bearbeitung erfolgt maschinell: Sofern das Girokonto des Auftraggebers eine ausreichende Deckung aufweist, wird belastet dieses belastet und der Überweisungsauftrag ausgeführt. Anschließend werden die verarbeiteten Überweisungen zum Verrechnen („clearen“) an entsprechende Zahlungsdienstleister weitergeleitet. Diese wiederum veranlassen am Folgetag die Weiterleitung der SEPA-Überweisung an das genannte Girokonto bei der Empfängerbank.

Wo gibt man eine Überweisung ab?

Eine SEPA-Überweisung können Sie auf elektronischem Wege, beispielsweise per Online-Banking, per Telefonbanking oder klassisch als Papierformular in der Bank direkt abgeben. Wird eine Überweisung in Papierform beim Kreditinstitut abgegeben, handelt es sich um eine sogenannte beleghafte Überweisung. Elektronische Überweisungen via Online-Banking oder am Bankautomaten bzw. Bankschalter werden als beleglose Überweisungen bezeichnet.

Wie fülle ich die Überweisung aus?

Um eine schnelle und sichere Weiterleitung Ihrer SEPA-Überweisung an die betreffenden Banken sicherzustellen, ist es wichtig, die Überweisung richtig auszufüllen. Wenn Sie auf einem Zahlschein eine SEPA-Überweisung ausfüllen wollen, ist es wichtig, folgende Angaben gut leserlich (idealerweise in Großbuchstaben) einzutragen.

  • Name des Zahlungsempfängers (Person oder Firma)
  • IBAN des Zahlungsempfängers
  • ggf. BIC
  • Überweisungsbetrag
  • Verwendungszweck (bei Rechnungen z. B. die Rechnungsnummer, mitunter ebenfalls die Kundennummer)
  • Name und IBAN des Kontoinhabers
  • Datum und Unterschrift

Natürlich können Sie auch eine Online-Überweisung ausführen. Hierzu müssen Sie sich lediglich in Ihr Online-Banking einloggen und das SEPA-Überweisungsmuster aufrufen. Geben Sie anschließend die Daten gemäß der SEPA-Überweisung-Vorlage ein.

Häufig gestellte Fragen

Wer haftet bei falscher Überweisung?

Grundsätzlich gilt: Für die Richtigkeit der Angaben haften Bankkunden selbst. Doch unabhängig davon, ob Sie eine Überweisung falsch ausgefüllt haben oder die Bank einen Fehler gemacht hat, sind Beträge zu Unrecht auf ein Girokonto eingegangen, dürfen Kunden dieses nicht einbehalten. Die jeweiligen Empfänger sind gesetzlich verpflichtet, die Summe wieder herauszugeben, da es sich andernfalls um eine ungerechtfertigte Bereicherung laut § 812 BGB handeln würde. Bei einer falschen SEPA-Überweisung können Sie also eine Rückzahlung verlangen, unter Umständen müssen Sie Ihr Recht jedoch gerichtlich durchsetzen.

Was ist der SWIFT-Code?

Der SWIFT-Code ist nichts anderes als der BIC, also die internationale Bankleitzahl. Da der BIC von der SWIFT, der Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication, festgelegt wird, trägt er mitunter auch die Bezeichnung SWIFT-Code.

Was kostet eine Überweisung in die USA?

Die Kosten richten sich in erster Linie nach dem Überweisungstyp. So ist eine Online-Banking-Überweisung in der Regel deutlich günstiger als eine beleghafte Überweisung. Darüber hinaus können die Gebühren je nach Kreditinstitut stark variieren. Die konkreten Beträge entnehmen Sie bitte den jeweiligen Entgeltregelungen.

Was ist der Unterschied zwischen Lastschrift und Überweisung?

Bei einer Überweisung veranlassen Sie selbst die Transaktion. Das bedeutet, der Kontoinhaber bestimmt selbst, an welchem Tag er welchen Betrag an welchen Empfänger überweisen möchte. Bei einer Lastschrift hingegen erlaubt der Kontoinhaber dem Empfänger per SEPA-Mandat, den fälligen Betrag abzubuchen.

Was bedeutet Referenz?

Bei der Kundenreferenz der SEPA-Überweisung handelt es sich um eine sogenannte Ent-to-End-ID, die durch die gesamte Kette vom Auftraggeber bis zum Empfänger durchgeleitet wird und die Transaktion exakt identifiziert. Die Referenz kann vom Kunden selbst nach seinem eigenen Schema ausgefüllt werden oder es wird automatisch eine Referenz erstellt. Die End-to-End-ID finden Auftraggeber auf dem Kontoauszug.

Wo finde ich die Prüfziffer?

Die Prüfziffer ist Teil der IBAN und befindet sich direkt nach dem zweistelligen alphabetischen Ländercode. Der Ländercode für Deutschland ist DE, danach folgt die ebenfalls zweistellige numerische Prüfziffer.

Wie kann ich eine Überweisung zurückbuchen bzw. zurückholen?

Grundsätzlich gilt: Überwiesen ist überwiesen. Sobald das Geld beim Empfänger eingegangen ist, können Sie den Betrag nicht so leicht zurückholen. In einigen Ausnahmefällen, beispielsweise wenn Doppelbuchungen durchgeführt wurden, können Sie die Überweisung stornieren. Ist die Transaktion noch nicht ausgeführt, können sich Auftraggeber mit Ihrem Kreditinstitut in Verbindung setzen. Sollte es sich um einen falschen Empfänger handeln, können Sie bei vielen Banken die Überweisung widerrufen und eine Rückerstattung verlangen. Allerdings ist dieser Service meist mit hohen Kosten verbunden.

Welche Überweisungsmöglichkeiten gibt es?

Mit der SEPA-Überweisung können in der Regel Inlandstransaktionen, eine EU-Überweisung sowie eine internationale Überweisung nach außerhalb der EU getätigt werden. Allerdings ist hierfür grundsätzlich ein Girokonto erforderlich. Eine Überweisung ohne Konto muss auf anderem Wege erfolgen. So ist bei vielen Banken eine Überweisung mit Bareinzahlung möglich. Mit einer speziellen Software können Sie zudem Geld mit der Kreditkarte transferieren. Ob jedoch eine Überweisung mit VISA-Card oder eine Überweisung mit Mastercard möglich ist, hängt vom jeweiligen Kreditkartenanbieter ab.