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Ablauf, Kosten & Ursachen

Parodontosebehandlung 

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Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist eine Parodontose?
  3. Parodontitis erkennen
  4. Häufigste Ursachen
  5. Parodontitis vorbeugen
  6. Ablauf der Parodontosebehandlung
  7. Dauer
  8. Kosten
  9. Wann zahlt die Krankenkasse nicht?
  10. Zahnzusatzversicherung bei Parodontose sinnvoll?
  11. Günstige Zahnzusatzversicherung finden

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Behandlung einer Parodontose zielt darauf ab die Entzündung zu stoppen und das zahnstützende Gewebe dauerhaft zu erhalten.
  • Eine Parodontosebehandlung wird zum größten Teil von der Krankenversicherung bezahlt.
  • Manche Leistungen müssen gesetzlich versicherte Patienten selbst bezahlen, zum Beispiel einen Bakterientest oder eine Behandlung mit Laser.
  • Eine Zahnzusatzversicherung übernimmt die Kosten, die von den Krankenkassen nicht übernommen werden.

Was ist eine Parodontose?

Bei der Parodontose – zahnmedizinisch korrekt Parodontitis genannt – handelt es sich um eine Entzündung des Zahnhalteapparats. Der Zahnhalteapparat besteht aus Zahnfleisch, Knochen, Zahnwurzeln und Haltefasern.

Parodontitis entsteht durch Bakterien im Zahnbelag (Plaque) . Diese greifen das Zahnfleisch, den Kieferknochen sowie die Wurzeln und den Zahnzement an, wodurch sich Zahnfleischtaschen an den Zahnhälsen bilden. Werden diese nicht behandelt, verlieren die Zähne an Halt, können sich lockern und sogar ausfallen.

Die ersten Symptome sind oftmals geschwollenes sowie gerötetes Zahnfleisch, Zahnfleischbluten und Mundgeruch. Ist nur das Zahnfleisch entzündet, spricht man von einer Gingivitis. Unbehandelt kann sich diese Entzündung auf den gesamten Zahnhalteapparat ausdehnen.

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Schon gewusst?

Parodontose ist eine Volkskrankheit: Rund zehn Millionen Deutsche sind Schätzungen zufolge an einer schweren Parodontose erkrankt, so die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie.


So können Sie eine Parodontitis erkennen

Laut der Deutschen Gesellschaft für Paradontologie sollten Sie auf folgende Symptome achten:

  • Ständiger Mundgeruch
  • Häufiges Zahnfleischbluten
  • Gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch
  • Das Zahnfleisch zieht sich zurück, die Zähne erscheinen dadurch länger
  • Eiteraustritt aus den Zahnfleischtaschen
  • Lockere Zähne
  • Empfindliche Zähne beziehungsweise Zahnhälse

Häufigste Ursachen für Parodontitis

Vereinzelt liegt der Grund für eine Parodontose in genetischen Faktoren. Für gewöhnlich sind jedoch verschiedene Faktoren in Kombination für eine Parodontose verantwortlich. Dazu zählen:

  • unzureichende Mundhygiene
  • falsche Ernährung
  • Schmutznischen aufgrund von überstehenden Füllungen oder Kronen
  • geschwächtes Immunsystem
  • Rauchen

Auch Krankheiten wie Diabetes, Rheuma und Osteoporose können Parodontose begünstigen. Zudem sollte während und nach einer kieferorthopädischen Behandlung darauf geachtet werden, auch an schwer erreichbaren Stellen und Engstellen alle Zahnbeläge gründlich zu entfernen, um Bakterienansammlungen zu vermeiden.

Parodontitis vorbeugen

Mit einer guten Mundhygiene können Sie Parodontose verhindern. Dazu gehört:

  • Mindestens zweimal täglich Zähneputzen
  • Reinigen der Zahnzwischenräume mit Interdentalbürsten und Zahnseide
  • Unterstützend die professionelle Zahnreinigung in der zahnärztlichen Praxis

Regelmäßige professionelle Zahnreinigung nutzen

Die professionelle Zahnreinigung beugt vielen Problemen bei den Zähnen vor, auch einer Parodontitis. Sie gehört nicht standardmäßig zu den Leistungen der Krankenkassen. Dennoch erstatten viele Krankenversicherer die Kosten zumindest anteilig. Bei Verivox finden Sie Krankenkassen, die die Zahnreinigung bezuschussen, im Versicherungsvergleich der gesetzlichen Krankenversicherungen. Nutzen Sie hier ganz einfach den Filter "Professionelle Zahnreinigung”.

Ablauf der Parodontosebehandlung

Eine Parodontose lässt sich meist schmerzfrei und unkompliziert therapieren. Die Hauptziele einer Parodontose- beziehungsweise Parodontalbehandlung bestehen darin, die Entzündung zu stoppen und das zahnstützende Gewebe dauerhaft zu erhalten. Im Regelfall gliedert sich die Behandlung in drei Phasen: die Vorsorge, Haupt- und Nachbehandlung.

Vorsorge: Den Status erfassen

Bei der Vorsorge wird zunächst ein sogenannter Parodontaler Screening Index (PSI) des Patienten erstellt. Dabei prüft der Zahnarzt den Zustand des Zahnhalteapparats, indem er mit einer kleinen Sonde die Tiefe der Zahnfleischtaschen (Sondierungstiefe) misst. Ab einer Tiefe von vier Millimetern liegt eine Parodontitis vor. Häufig protokolliert der Zahnarzt zusätzlich, ob, wie stark und an welchen Stellen eine Blutung am Zahnfleisch auftritt.

Der Parodontale Screening Index (PSI) ist eine Kassenleistung

Alle zwei Jahre haben Versicherte einen Anspruch auf den PSI, erklärt die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung. Schäden werden so frühzeitig entdeckt und die Ausbreitung einer Parodontitis verhindert.

Wenn der Befund unauffällig ist, reicht eine herkömmliche Zahnreinigung im Anschluss aus. Besteht Handlungsbedarf, gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten. Im Rahmen einer systematischen Behandlung von Parodontitis wird die Zahnärztin oder der Zahnarzt zuerst die Schwere der Erkrankung feststellen sowie Risikofaktoren wie Diabetes oder Rauchen abfragen.

Vor der Behandlung führen die Zahnärzte außerdem ein Aufklärungsgespräch mit den Patienten. Darin werden die Patienten über die empfohlene Therapie aufgeklärt. Außerdem erfahren sie, was sie selbst zur Unterstützung der Behandlung tun können. Dies betrifft vor allem die Mundhygiene. Auch der Zusammenhang mit anderen Krankheiten wie Diabetes wird ausführlich erklärt.

Hauptbehandlung: Reinigen und Aufbauen

Geschlossene Parodontosebehandlung (antiinfektiöse Therapie)

Wurde eine leichte bis mittelschwere Parodontose diagnostiziert, ist die geschlossene Parodontosebehandlung die häufigste Therapieform. Hier reinigt der Zahnarzt die Zahnfleischtaschen mit speziellen Handinstrumenten, um bereits vorhandene Bakterien zu reduzieren. Dieser Vorgang nennt sich Kürettage. Im Anschluss glättet er die Zahnwurzel, um einen erneuten Bakterienbefall zu erschweren.

Auch Laser oder Ultraschall lassen sich zur Reinigung einsetzen. Mittels Schallwellen entfernt der Arzt Beläge und glättet die Zahnoberfläche. Bei dieser Behandlung wird das Gewebe geschont und kaum Zahnsubstanz abgetragen. Laser tötet die Bakterien ab. Die Laserbehandlung gilt als relativ schmerzarm.

Ist die Parodontitis besonders schwer, können zur Therapie begleitend auch Antibiotika verabreicht werden.

Offene Parodontosebehandlung (chirurgische Therapie)

Bleibt eine Besserung nach einer abgeschlossenen Parodontitistherapie aus, fährt der Zahnarzt meist mit einer chirurgischen Behandlung fort. Dies ist in der Regel der Fall, wenn die Zahnfleischtaschen sechs Millimeter oder tiefer sind. Unter örtlicher Betäubung öffnet der Zahnarzt die Zahnfleischtaschen bei einem kleinen operativen Eingriff und klappt das Zahnfleisch um (offene Kürettage). Dadurch kann er tief liegende Beläge besser erkennen und beseitigen. Im Anschluss legt er das Zahnfleisch zurück und vernäht es.

Behandlung freiliegender Zahnhälse bei Parodontitis

Ist das Zahnfleisch bereits weiter zurückgegangen, sodass Zahnhälse freiliegen, kann der Zahnarzt diese ästhetisch wieder verblenden. Dies geschieht mit eigenem Gewebe, das oft am Gaumen entnommen und auf die betroffene Stelle transplantiert wird. Diese Behandlung wird mithilfe von örtlicher Betäubung innerhalb weniger Stunden vorgenommen.

Aufbau des Zahnhalteapparats

Ist durch eine fortschreitende oder besonders aggressive Form der Parodontitis bereits der Kieferknochen zum Teil abgebaut oder der Zahnzement angegriffen, kann der Zahnhalteapparat mit verschiedenen Methoden wieder aufgebaut werden. Die ist mit einer Knochen- und Geweberegeneration möglich.

Nachbehandlung: Nachsorge und regelmäßige Kontrollen

Die Krankenkassen bezahlen seit dem 1. Juli 2021 die unterstützende Parodontitistherapie (UPT). Damit ist eine umfassende zweijährige Nachsorge gemeint, die den Behandlungserfolg langfristig sichern soll. Die UTP findet je nach Schwere der Erkrankung alle drei bis zehn Monate statt. Sie umfasst unter anderem das Reinigen der Zähne von Biofilmen und Belägen sowie die Befundkontrolle. Wenn nötig, werden die Patienten über die korrekte Mundhygiene aufgeklärt. Im zweiten Jahr bezahlt die Krankenkasse erneut die Untersuchung des Parodontalzustands.

Wie lange dauert eine Parodontosebehandlung?

Je nach individueller Situation kann die Dauer pro Behandlung zwischen 1,5 Stunden und 2,5 Stunden variieren. Im Anschluss daran folgt eine etwa halbstündige Nachbehandlungsphase.

Grundsätzlich hängt die Therapiedauer von der Schwere der Erkrankung ab. Bei einer leichten oder mittelschweren Parodontitis lässt sich die Behandlung oft innerhalb weniger Wochen realisieren. In den meisten Fällen sind lediglich zwei Behandlungstermine nötig – einer für den Ober- und einer für den Unterkiefer.

Je nach Schweregrad der Parodontitis können aber auch mehrere Sitzungen erforderlich sein; dann erstreckt sich die Therapie über einige Monate. Da Parodontitis eine chronische Erkrankung ist, wird empfohlen, regelmäßig den Status der Entzündung zu kontrollieren und die Zähne mehrmals im Jahr professionell reinigen zu lassen.

Was kostet eine Parodontosebehandlung?

Die Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten einer klassischen Parodontosebehandlung. Die Patienten müssen in diesem Fall nichts bezahlen. Zusatzleistungen wie Lasertherapie oder Knochenaufbau werden jedoch meist nicht von der Krankenkasse bezahlt. Auch ein Bakterientest, der eingesetzt wird, um eine Antibiotika-Therapie präzise planen zu können, ist keine reguläre Leistung der Krankenkassen.

Als Basis für die Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenkassen dient der Heil- und Kostenplan. Er wird vor der Behandlung vom Zahnarzt erstellt und an die Krankenkasse zur Beurteilung geschickt.

Wann zahlt die Krankenkasse nicht?

Wenn der Zahn als nicht erhaltungswürdig eingestuft wird, übernimmt die Krankenkasse keine Parodontosebehandlung mehr. Dies ist der Fall, wenn mehr als zwei Drittel des Knochens bereits abgebaut sind. Die Krankenkassen sehen in diesem Fall das Ziehen des Zahns vor.

Eine professionelle Zahnreinigung als Vorbereitung einer akuten Parodontosebehandlung dürfen die Zahnärzte übrigens nicht verlangen. Darauf weist die Verbraucherzentrale hin. Eine reguläre professionelle Zahnreinigung zur Vorbeugung einer Parodontose ist jedoch empfehlenswert. Manche Krankenkassen bezahlen die Zahnreinigung wenigstens zum Teil.

Bei privaten Krankenversicherungen gibt es keine einheitlichen Regelungen, hier variieren die Kostenübernahmen je nach Anbieter.

Kosten & Kostenübernahme der Parodontosebehandlung

Kostenfaktor
Durchschnittskosten in Euro
Übernahme durch GKV
herkömmliche Zahnarztuntersuchung 2 x pro Jahr 0 € ✔️ ja
Zahnsteinentfernung 1 x pro Jahr 0 € ✔️ ja
Röntgenaufnahmen 0 € ✔️ ja
PSI alle 2 Jahre 0 € ✔️ ja
offene Kürettage 0 € ✔️ ja
Bakterientest 70-200 € ❌ meist nicht
Ultraschallreinigung 10-25 € pro Zahn ❌ nein
Laserreinigung 10-25 € pro Zahn ❌ nein
Zahnfleischtransplantation 60-150 € pro Zahn ❌ nein
Knochenaufbau ab 300 € ❌ nein

Quelle: Eigene Recherche, Stand: 2025

Zahnzusatzversicherung bei Parodontose sinnvoll?

Da die Krankenversicherungen eine Parodontosebehandlung größtenteils übernehmen, lohnt sich eine Zahnzusatzversicherung vor allem dann, wenn Sie Wert auf besondere Leistungen legen.

Eine Zahnzusatzversicherung übernimmt bei einer Parodontosebehandlung die Kosten meist nur dann, wenn die Versicherung bereits vor Therapiebeginn abgeschlossen wurde. Ist eine Parodontosebehandlung bereits angeraten, trägt die Zahnzusatzversicherung die Kosten für die betroffenen Zähne nicht.

Hatten Sie in der Vergangenheit bereits einmal eine ausgeheilte Parodontose, muss dies nicht bedeuten, dass Sie keine Zahnzusatzversicherung mehr finden. Ein Vergleich verschiedener Anbieter lohnt sich in jedem Fall. Sie müssen jedoch damit rechnen, dass die Versicherer Leistungsausschlüsse vereinbaren. Dann würde die Versicherung beispielsweise keine Kosten erstatten, falls erneut eine Parodontitis auftritt.

Beispiel-Tarife mit zusätzlichen Leistungen der Parodontosebehandlung

Allianz
MeinZahnschutz 75

  • VECTOR-Technologie (Ultraschall)
  • Schleimhauttransplantation
  • Bakterien-/DNA-Test: Der Test ermöglicht eine zielgerichtete Behandlung der Parodontitis, ist aber keine Standard-Leistung der Krankenkassen
  • Auffüllen von parodontalen Knochendefekten mit Knochen oder Knochenersatzmaterial
  • gesteuerte Geweberegeneration zur Wachstumsförderung von geschädigtem Gewebe des Zahnhalteapparats
Münchner Verein
ZahnGesund 100

  • Schleimhauttransplantation
  • Bakterienanalysen in Form von Untersuchungen von paropathogenen Keimen als Nachweis
  • VECTOR-Technologie
  • photoaktivierte Chemotherapie (PACT): Die Bakterien werden mit Hilfe von Laser abgetötet

Günstige Zahnzusatzversicherung finden

Mit dem Verivox-Rechner für Zahnzusatzversicherungen finden Sie ganz unkompliziert aus zahlreichen Anbietern den für Sie optimalen Tarif.

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Montag - Freitag 8:00 - 17:00 Uhr

Häufig gestellte Fragen

Da die Krankenkassen die Kosten einer regulären Behandlung übernehmen, müssen Sie als Patient in der Regel nicht mit hohen Kosten rechnen. Bezahlen müssen Sie nur Sonderbehandlungen mit Laser oder Ultraschall. Die Kosten richten sich dann nach der Schwere der Parodontitis und liegen zwischen 10 und 25 Euro pro Zahn.

Besteht die medizinische Notwendigkeit einer Parodontitistherapie, übernimmt die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten. Dafür erstellt der Arzt einen Behandlungsplan, den er an die Krankenversicherung sendet. Die Versicherung entscheidet im Anschluss darüber, ob sie den Plan bewilligt. Allerdings sieht die gesetzliche Krankenversicherung die Behandlung erst als notwendig an, wenn die Zahnfleischtaschen vier Millimeter tief sind.

Die Parodontosebehandlung ist in der Regel schmerzfrei, da der Zahnarzt eine örtliche Betäubung vornimmt. So kann der Zahnarzt bis zur Zahnwurzel vordringen kann, ohne dass Sie Schmerzen spüren.

Eine Parodontose ist eine chronische Krankheit. Ist die akute Entzündung ausgeheilt, müssen Sie dennoch den Zustand Ihrer Zähne regelmäßig vom Zahnarzt kontrollieren lassen, damit die Parodontose nicht wiederkehrt.

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