Cookie-Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit über die Cookie-Einstellungen, erreichbar über den Link "Cookies" im Footer wie auch unter Ziffer 11 unserer Datenschutzbestimmungen, ändern und widerrufen.

Cookie-Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit über die Cookie-Einstellungen, erreichbar über den Link "Cookies" im Footer wie auch unter Ziffer 11 unserer Datenschutzbestimmungen, ändern und widerrufen.

Deine Privatsphäre Einstellungen

Für unseren Service speichern wir Cookies und andere Informationen auf Ihren Geräten und verarbeiten damit einhergehend Ihre personenbezogene Daten bzw. greifen auf solche zu. Manche helfen uns, das Nutzungserlebnis unserer Services zu verbessern, sowie personalisierte Empfehlungen und Werbung auszuspielen. Hierfür bitten wir um Ihre Einwilligung. Sie können diese jederzeit über die Cookie-Einstellungen, erreichbar über den Link "Cookies" im Footer wie auch unter Ziffer 11 unserer Datenschutzbestimmungen, ändern und widerrufen.

Diese Cookies und andere Informationen sind für die Funktion unseres Services unbedingt erforderlich. Sie garantieren, dass unser Service sicher und so wie von Ihnen gewünscht funktioniert. Daher kann man sie nicht deaktivieren.

Wir möchten für Sie unseren Service so gut wie möglich machen. Daher verbessern wir unsere Services und Ihr Nutzungserlebnis stetig. Um dies zu tun, möchten wir die Nutzung des Services analysieren und in statistischer Form auswerten.

Um unseren Service noch persönlicher zu machen, spielen wir mit Hilfe dieser Cookies und anderer Informationen personalisierte Empfehlungen und Werbung aus und ermöglichen eine Interaktion mit sozialen Netzwerken. Die Cookies werden von uns und unseren Werbepartnern gesetzt. Dies ermöglicht uns und unseren Partnern, den Nutzern unseres Services personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf einer website- und geräteübergreifenden Analyse ihres Nutzungsverhaltens basiert. Die mit Hilfe der Cookies erhobenen Daten können von uns und unseren Partnern mit Daten von anderen Websites zusammengeführt werden.

An Weihnachten steigt die Gefahr der Wohnungsbrände

Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: Verivox

Für viele Menschen gehören Kerzen zu einem gemütlichen und festlichen Weihnachten einfach dazu. Doch offenes Feuer birgt nicht zu unterschätzende Gefahren. Mit diesen Tipps feiern Sie Weihnachten sicher.

Mehr Wohnungsbrände zur Weihnachtszeit

In der Weihnachtszeit liegen die Feuerschäden um rund 50 Prozent höher als in den Frühjahrs- oder Herbstmonaten. So gab es zum Ende des Jahres 2018 rund 10.000 Wohnungsbrände, die einen Gesamtschaden von 31 Mio. Euro verursachten, berichtet der TÜV-Verband (VdTÜV). "Verbraucher sollten die Gefahrenquellen kennen und unbedingt Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, um entspannt feiern zu können", sagt Dr. Hermann Dinkler, Brand- und Explosionsschutzexperte beim TÜV-Verband.

Kerzen nur unter Aufsicht brennen lassen

Besondere Gefahr geht von offenen Flammen aus, wie zum Beispiel von Kerzen. "Echte Kerzen dürfen niemals unbeaufsichtigt brennen", sagt Dinkler. "Sobald alle Personen den Raum verlassen oder sich vom Weihnachtsbaum abwenden, müssen die Kerzen unbedingt gelöscht werden." Kerzen gehören außerdem in standfeste und nicht brennbare Halterungen.

Am Baum müssen die Kerzen sorgfältig verteilt werden. Brennende Kerzen müssen sich immer in sicherem Abstand zu entzündbarem Material wie Zweigen, Gardinen oder dem Baumschmuck befinden. Außerdem dürfen sie nicht in Zugluft stehen, da dadurch die Kerzen flackern und Funken fliegen.

Auf sicheren Baumständer achten

Das GS-Zeichen verrät geprüfte Qualität beim Weihnachtsbaumständer. Ein guter Christbaumständer sollte vor allem für genügend Stabilität sorgen. Insbesondere bei echten Kerzen ist Standfestigkeit ein absolutes Muss. Die Ständer versorgen den Weihnachtsbaum außerdem mit Wasser. "Je trockener ein Baum ist, umso schneller steht er in Flammen", erläutert Dinkler. "Fehlende Feuchtigkeit wirkt wie ein Brandbeschleuniger." Deshalb muss der Ständer über einen ausreichenden Wasserspeicher verfügen und regelmäßig befüllt werden.

Bei Teelichtern auf Mindestabstand achten

Auch Teelichter sorgen häufig für weihnachtliche Stimmung. Doch Vorsicht: wenn viele Teelichter zu dicht auf einer Fläche aufgestellt werden, steigt die Brandgefahr. Durch die entstehende Hitze kann der Siedepunkt des Paraffins auch außerhalb des Dochtes überschritten werden und die entstehenden Dämpfe in Brand geraten. Daher sollte zwischen den Teelichtern unbedingt ein Mindestabstand von drei Zentimetern eingehalten werden. Besser ist ein noch größerer Abstand.

"Grundsätzlich gilt: Überall, wo mit offenem Feuer hantiert wird, muss man besonders sorgfältig sein", sagt Dinkler. So dürfen sich auch Kinder niemals unbeaufsichtigt in der Nähe brennender Kerzen aufhalten, Streichhölzer und Feuerzeuge gehören außerhalb ihrer Reichweite.

Brandrisiko Elektrik

Eine elektrische Beleuchtung ist grundlegend eine sichere Alternative zu Kerzen. Doch auch hier sollte man Sicherheitsregeln beherzigen. So sollten die Kabel auf Brüche untersucht und defekte Leuchtmittel ausgetauscht werden.

"Bereits beim Kauf von Weihnachtsdekoration empfehlen wir dringend, auf die Qualität der Produkte zu achten", sagt Dinkler. "Besonders beim Online-Käufen sollte der Shop in jedem Fall seriös sein und die Ware den europäischen Sicherheitsanforderungen entsprechen." Elektrische Geräte sollten daher ein Prüfzeichen nach den VDE-Bestimmungen tragen. Wer auf Nummer Sicher gehen will, achtet zusätzlich auf das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit.

Tipps für den Ernstfall

Grundsätzlich sollte jede Wohnung und jedes Haus mit Rauchwarnmeldern ausgestattet sein. Für den Notfall sollte ein Feuerlöscher und Löschspray bereitstehen. Damit im Ernstfall keine Zeit verloren geht, liest man besser die Bedienungsanleitung des Feuerlöschers schon vorher aufmerksam durch. Auch eine luftdichte Decke kann beim Löschen eines Feuers helfen.

Lässt sich das Feuer nicht löschen, heißt es, sich in Sicherheit zu bringen:

  • Schließen Sie Fenster und Türen
  • Verlassen Sie die Wohnung
  • Rufen Sie die Feuerwehr über die 112
  • Alarmieren Sie die Nachbarn, helfen Sie Kindern und körperlich beeinträchtigten Menschen