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Das Risiko eines Schlaganfalls ist nicht nur im hohen Alter gegeben. Bereits im Kindes- oder Jugendalter können bestimmte gesundheitliche Faktoren einen Schlaganfall begünstigen. Kommt es zum Ernstfall, ist schnelle Hilfe unerlässlich, um etwaige Folgeschäden so gering wie möglich zu halten. Zudem ist es wichtig, auch vorbeugende Maßnahmen nicht außer Acht zu lassen. Welche Vorsorgemöglichkeiten gibt es? Ist es möglich, passende Versicherungen auch nachträglich abzuschließen?

Inhalt dieser Seite
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Schlaganfall: schnelles Handeln ist das A und O
  3. Was ist ein Schlaganfall?
  4. Schlaganfall: Anzeichen und Maßnahmen im Notfall
  5. Welche Versicherungen greifen im Falle eines Schlaganfalls?
  6. Verwandte Themen
  7. Weiterführende Links
  8. Gesetzliche Krankenversicherungen im Vergleich

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Symptome eines Schlaganfalls äußern sich bei jedem Betroffenen anders. Folglich ist auch das Ausmaß unterschiedlich.
  • Als Vorsorgemaßnahmen eignen sich neben einer gesunden Lebensweise auch bestimmte Versicherungen zur finanziellen Absicherung.
  • Eine Risikolebensversicherung nachträglich abzuschließen ist nur sehr selten möglich.

Schlaganfall: schnelles Handeln ist das A und O

Das Risiko eines Schlaganfalls ist nicht nur im hohen Alter gegeben. Bereits im Kindes- oder Jugendalter können bestimmte gesundheitliche Faktoren einen Schlaganfall begünstigen. Kommt es zum Ernstfall, ist schnelle Hilfe unerlässlich, um etwaige Folgeschäden so gering wie möglich zu halten. Zudem ist es wichtig, auch vorbeugende Maßnahmen nicht außer Acht zu lassen. Welche Vorsorgemöglichkeiten gibt es? Ist es möglich, passende Versicherungen auch nachträglich abzuschließen?

Was ist ein Schlaganfall?

Bei einem Schlaganfall (Apoplex) – auch als Hirnschlag oder Hirninfarkt bezeichnet – bekommt das Gehirn zu wenig Blut, was zu einer Unterversorgung mit Sauerstoff führt. Der Grund dafür sind zumeist verstopfte, verkalkte Blutgefäße, aufgrund derer sich das Blut staut und ein Blutgerinnsel (ischämischer/weißer Schlaganfall) oder Blutungen im Gehirn (hämorrhagischer/roter Schlaganfall) entstehen. Als Folge drohen die betroffenen Gehirnareale abzusterben. Je nachdem, wie lange das Gehirn nicht ausreichend mit Blut versorgt war, sind die betroffenen Gehirnareale entweder vorübergehend oder dauerhaft nicht mehr dazu fähig, ihre Funktion zu erfüllen. Im schlimmsten Fall endet ein Schlaganfall tödlich.

Schlaganfall: Anzeichen und Maßnahmen im Notfall

Jeder Schlaganfall ist anders und vom Laien oftmals nicht sofort als solcher zu erkennen. Häufig gehört unverständliches Gebrabbel zu den ersten Anzeichen eines Schlaganfalls. Andere verspüren Taubheit oder ein einseitiges Lähmungsgefühl in den Gliedmaßen, sehen plötzlich nichts mehr, sind nicht mehr in der Lage zu laufen oder leiden an plötzlich auftretenden, starken Kopfschmerzen und Schwindelgefühl.

Wer bei sich selbst oder anderen Personen einen Schlaganfall vermutet, sollte rasch handeln, um eventuelle Spätfolgen zu verhindern. In akuten Fällen gilt es zuerst den Rettungsdienst zu alarmieren. Ersthelfer sollten den Betroffenen möglichst bei Bewusstsein halten, bis der Notarzt eintrifft. Es hilft, mit ihm zu reden und ihn zu beruhigen. Zudem ist es ratsam, den Betroffenen in die stabile Seitenlage zu bringen. Wer keinen Puls oder keine Atmung beim Betroffenen wahrnimmt, sollte sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen beginnen.

Scheinen die Symptome eines Schlaganfalls schnell wieder zu verschwinden, handelt es sich vermutlich um eine sogenannte transitorische ischämische Attacke (TIA). Dennoch sollte auch in diesem Fall unbedingt ein Arzt konsultiert werden. Das Risiko eines späteren, schlimmeren Schlaganfalls ist dann nämlich deutlich erhöht.

Gibt es vorbeugende Maßnahmen für einen Schlaganfall?

Es gibt eine Vielzahl an Risikofaktoren, die einen Schlaganfall begünstigen können. Dazu gehören unter anderem:

  • Übergewicht
  • Mangel an Bewegung
  • Rauchen
  • Bluthochdruck (Hypertonie)
  • Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
  • Gerinnungsstörungen
  • Herzrhythmusstörungen (Borhofflimmern)
  • Fettstoffwechselstörungen (Dyslipoproteinämie)

Bei bestimmten Vorerkrankungen können entsprechende Medikamente das Risiko eines Schlaganfalls deutlich verringern. Ein wichtiger Faktor sind außerdem die alltäglichen Gewohnheiten. Rauchfrei zu leben, sich ausreichend zu bewegen und sich ausgewogen und gesund zu ernähren, kann das Risiko eines Schlaganfalls positiv beeinflussen. Faktoren wie erbliche Veranlagungen, das Alter oder die Blutgruppe sind hingegen nicht zu ändern.

Welche Versicherungen greifen im Falle eines Schlaganfalls?

Wer sich und seine Angehörigen finanziell absichern möchte, hat viele Möglichkeiten. Jedoch decken nicht alle Versicherungen auch den Umstand eines Schlaganfalls ab. Die Kapitallebensversicherung kombiniert die Hinterbliebenenabsicherung mit einer Geldanlage. Die Sterbegeldversicherung kommt im Todesfall für alle Kosten rund um die Bestattung auf. Der Abschluss beider Versicherungen ist unabhängig von einer Gesundheitsprüfung möglich und deshalb auch bei einem hohen Schlaganfallsrisiko möglich.

Des Weiteren kann sich der Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung lohnen. Zwar zahlt diese kein Geld, wenn der Versicherungsnehmer stirbt, dafür aber, wenn er aufgrund eines Schlaganfalls seinen Beruf nicht mehr wie gewohnt ausüben kann. Der Betroffene erhält in diesem Fall eine regelmäßige Rente. Unfallversicherungen greifen bei einem Schlaganfall hingegen nicht, da Schlaganfälle formell als Erkrankung und nicht als Unfall gelten. Für Unfallversicherer ist ein Unfall nur dann gegeben, wenn plötzliche äußere Einflüsse bestimmte gesundheitliche Einschränkungen auslösen.

Versicherung nachträglich abschließen: Geht das?

Nicht immer ist im Vorfeld eines Schlaganfalls bereits die passende Absicherung vorhanden. Wer erst nach einem Schlaganfall Versicherungen wie eine Risikolebensversicherung abschließen möchte, hat es schwer. Denn aufgrund des erhöhten Gesundheitsrisikos lehnen die meisten Versicherer den Betroffenen als Versicherungsnehmer ab.

Einige Versicherer bieten mittlerweile jedoch Kombinationen mit der sogenannten Dread-Disease-Versicherung an. Das bedeutet, dass der Versicherer einen Teil der Versicherungssumme frühzeitig auszahlt, wenn es zu einer Erkrankung wie einem Schlaganfall oder einem Herzinfarkt kommt. Im Todesfall des Versicherungsnehmers ändert diese Teilauszahlung nichts daran, dass die Versicherungssumme später an die Hinterbliebenen ausgezahlt wird.

Alternativ eignet sich die Kombination aus mehreren unterschiedlichen Versicherungen, die zusammen ähnliche Leistungen wie eine Risikolebensversicherung bieten:

  • betriebliche Altersvorsorge
  • Sterbegeldversicherungen
  • Fondsgebundene Rentenversicherungen

Wer die genannten Versicherungsarten abschließen möchte, muss in der Regel keine Fragen zu seiner Gesundheit beantworten. Wer nicht vor Umwegen zurückschreckt, fährt nach einem Schlaganfall oder anderen Erkrankungen mit einer Kombination mehrerer alternativer Versicherungen am besten.

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