TV-Bildoptimierung lohnt sich fast immer
Stand: 09.12.2013
Bildquelle: ©Adobe Stock / Text: dpa/tmn
Berlin - Bei fast jedem Flach-TV lohnt sich ein Justieren der Bildeinstellungen. So kann man etwa Fernsehern, die mit den Standardeinstellungen nur eine ausreichende Bildqualität liefern würden, oft zu einer guten Bildqualität verhelfen. Darauf weist die Stiftung Warentest in ihrem "test"-Heft "Spezial Fernseher" (11/2013) hin. Das macht zwar erst etwas Arbeit, weil die Einstellungen für jeden Signalweg wie Sat, Kabel, HDMI oder Antenne separat geregelt werden müssen - nach dem Abspeichern dann aber nie wieder.
Zur Einstellung empfehlen die Experten ein Testbild mit Weiß, Grau, Schwarz und Farben. Findet man es bei einem Fernsehsender, kann man oft die Pausentaste auf der Fernbedienung drücken und bekommt dann ein Standbild. Alternativ lädt man sich im Internet ein Testbild herunter und brennt es auf DVD. Vor dem Einstellen gilt es, das Bild auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen und den Lichtsensor auszuschalten. Grundsätzlich sollte man den Fernseher bei heller Umgebung einstellen.
Den Kontrast reduziert oder erhöht man den Angaben zufolge ganz nach Geschmack. Wichtig ist vor allem, dass helle Partien wie Gesichter nicht überstrahlt werden. Bei der Helligkeit kann man sich an den drei schwarzen Kästchen im Referenztestbild orientieren. Während das erste richtig schwarz erscheinen sollte, darf das darunter schon etwas gräulich sein.
Die richtige Schärfe erkennt man an den Konturen im Testbild. Bilden sich etwa an den Armen von Menschen Zacken oder Schatten, ist die Schäre zu hoch eingestellt. Den Farbton gilt es wieder nach Geschmack einzustellen. Am Ende sollte man nicht vergessen, den Lichtsensor wieder einzuschalten.